Flowers soll Geld für Übernahme gesammelt haben
Alle Artikel in „Wirtschaft“ vom 03.10.2007
Der Plan der Deutschen Bahn, im Streikfall Beamte als Zugführer einzusetzen, trägt das Risiko der Verfassungswidrigkeit. Jedenfalls hat das Bundesverfassungsgericht im März 1993 den Einsatz von Beamten in einem Poststreik für verfassungswidrig erklärt.
München - Der Münchener Chiphersteller Qimonda und der japanische Elektronikkonzern Sony gründen ein Joint Venture. Die Firmen teilten mit, dass bis zum Jahresende ein Gemeinschaftsunternehmen entstehen soll, das Speicherchips für Grafikanwendungen und Unterhaltungselektronik entwickeln soll.
Die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi sammelt die Stimmen seiner Mitglieder erstmals digital.
Ministerpräsident könnte Aufträge verschaffen
Neuer GM-Tarif könnte Opel betreffen
Neuzulassungen auf dem Automarkt sind im September um elf Prozent eingebrochen. Porsche und Mercedes glänzen mit einem starken US-Absatz.
Mit 94,3 Prozent wird Verdi-Chef Bsirske wiedergewählt. Die Delegierten würdigen seine Beharrlichkeit im Bemühen um anständige Löhne.
Klimawandel könnte Urlaub der Europäer ändern
Mitarbeiter der T-Systems-Sparte CSS werden derzeit vom Unternehmen nach ihrem "Sozialstatus" befragt. Die Angst vor Kündigungen wächst.
Das Arbeitsgericht Chemnitz entscheidet erst am Abend, ob die Lokführer am Freitag streiken dürfen. Die Bahn will heute die genauen Streikpläne bekanntgeben.
Auch die Deutsche Bank ist von der US-Hypothekenkrise gebeutelt. Milliardenschwere Belastungen verunsichern die Anleger. Und doch: Der Vorstandsvorsitzende, Josef Ackermann, kann eine stattliche Gewinnprognose ausweisen.
Überraschendes Aus: Die geplante Übernahme der Karstadt-Buchabteilungen durch die Handelskette Thalia ist geplatzt. Die betroffenen Karstadt-Mitarbeiter erhoben Einspruch.
Neuer Konzernchef Gallois will Sparprogramm trotzdem nicht verschärfen
Autokonzern gibt Chrysler ab und benennt sich um
Nach einem Bericht der Börsenaufsicht steht die EADS-Spitze unter dem Verdacht des Insiderhandels. Noch vor Bekanntwerden der Fertigungsprobleme beim A380 hatten die privaten Großaktionäre Lagardère und DaimlerChrysler Aktien gezielt abgestoßen.