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GM soll die deutsche Tochter auf keinen Fall behalten, fordert die Belegschaft. Die Politik erwägt, die Staatshilfen zurückzufordern.

Von
  • Moritz Döbler
  • Alfons Frese
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Dreidimensionale Bilder im Wohnzimmer, TV über das Internet, neue Dienste fürs Handys – die Ifa beginnt.

Von
  • Sonja Álvarez
  • Corinna Visser

VERKAUF AN MAGNADie deutsche Politik ist auf das Konsortium um den kanadisch- österreichischen Autozulieferer Magna und die russische Sberbank festgelegt. Nur für diese Variante ist Staatsgeld geflossen: bisher 1,5 Milliarden Euro, die nach internen Berechnungen bis Mitte Januar reichen.

Der US-Konzern Thermo Fisher Science kauft den Hennigsdorfer Diagnostikspezialisten Brahms. Die Mitarbeiterzahl soll von 220 auf 1000 anwachsen.

Von Moritz Honert

In Berlin-Brandenburg gibt es rund 195 kleine und mittlere Biotechnologieunternehmen mit etwa 3500 Mitarbeitern in Produktion, Forschung und Entwicklung. Viele der Unternehmen sind aus wissenschaftlichen Einrichtungen entstanden.

Thilo Sarrazin, Berlins Ex-Finanzsenator und jetztiger Bundesbank-Vorstand, zeigt Verständnis für den Unmut der Bürger über die hohen Gehälter der Top-Manager. Angesichts der Billionenverluste durch die Finanzkrise, sollte man bei den "Bankern mit einem Hut herumgehen".

Nach Presseinformationen will General Motors den Einstieg von Magna bei Opel verhindern. Stattdessen wollen die Amerikaner rund eine Milliarde Dollar in den deutschen Autohersteller investieren - und Opel behalten. Die FDP hat gegenüber dem Tagesspiegel die unverzügliche Rückzahlung der staatlichen Hilfen für diesen Fall gefordert.

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Die Deutsche Bank warnt: Armut, Arbeitslosigkeit und Unzufriedenheit der Bürger sind die größten Gefahren für den weiteren Aufbau in den ostdeutschen Ländern.

Von Carsten Brönstrup

Viele hielten sie für einen faulen Kompromiss, noch mehr aber freuten sich über ihre Umsetzung: Die Abwrackprämie sorgte in den vergangenen acht Monaten für Furore in Deutschland. Nun ist der staatliche Fördertopf leer. Was hat die Aktion gebracht, und wie geht es nun weiter?

Die bisherige Opel-Mutter General Motors (GM) ist laut einem Zeitungsbericht bereit, mehr als eine Milliarde Dollar in den deutschen Autohersteller zu investieren. Das berichtete das „Wall Street Journal“ am Mittwoch unter Berufung auf eine informierte Person.

Wissmann

Die deutsche Autoindustrie sieht sich auch ohne Abwrackprämie auf dem Weg aus der schwersten Krise der Nachkriegszeit. Verbandspräsident Matthias Wissmann hofft auf den Export und die IAA.

Von Rolf Obertreis