Folge 3 unserer Serie „Wer macht die Arbeit?“ über Berlins Arbeitsmarkt. Hier finanzieren die Bundesagentur für Arbeit, EU, Bund und das Land über seine Förderbank IBB viele Programme. Aber wem genau helfen die Maßnahmen?
Alfons Frese
Ernst Freiberger blickt zurück auf fast 50 Jahre unternehmerisches Wirken – von Moabit zur Museumsinsel. Seine Erfolgsgeschichte beginnt mit einer kleinen Fabrik, die 1976 pleite ist.
Unter der Leitung der Ex-Politiker Heide Pfarr und Thomas de Maizière verständigt sich die Bahngewerkschaft EVG mit dem Management.
Die Winterrezession zieht sich mindestens bis in den Herbst, die Aussichten für den Rest des Jahres sind ebenso schlecht wie die Stimmung der Wirtschaftsakteure. Jetzt ist entschiedenes Handeln gefragt.
Vor allem die Laufzeit des neuen Tarifvertrags und Unstimmigkeiten in Reihen der Eisenbahnergewerkschaft EVG haben den Tarifkonflikt in die Länge gezogen.
Die Tarifverhandlungen im Einzelhandel treten auf der Stelle. Die Gewerkschaft Verdi fordert Erhöhung des Stundenlohns um 2,50 Euro und ruft bei mehreren Ketten für Freitag und Sonnabend zum Warnstreik auf.
Durchschnittseinkommen in Berlin steigt deutlich. In Brandenburg verdienen die Frauen mehr als die Männer.
Die Wärmewende ist bislang nur ein Wort: Die Gebäudesanierung kommt nicht voran, es gibt kaum Erneuerbare Energie und Gas ist noch lange unverzichtbar.
Höherer Stundenlohn macht die Arbeit der Luftsicherheitsassistenten attraktiver. 270 neue Beschäftigte in den vergangenen zwölf Monaten.
Beim Dachverband der Berliner Wirtschaft kommt es erstmal seit 16 Jahren zu einem Führungswechsel.
Von der Gebäudereinigung zum Dienstleistungskonzern mit 68.000 Angestellten: Catherine von Fürstenberg-Dussmann über die turbulente Geschichte der Firma, zu der auch das Kulturkaufhaus in Berlin gehört.
Der neue Senat lädt zu einem Bündnis für Ausbildung und bereitet eine Umlage vor. Die IHK sieht die Schulen in der Pflicht.
Der staatliche schwedische Vattenfall-Konzern kommt bei seinem geplanten Verkauf der Berliner Wärme-Geschäfte nicht so gut voran. Interessenten springen offenbar ab.
Seit dieser Woche ist Leif-Erik Lindner im Job bei der Ifa Management GmbH. Er soll Oliver Merlin im Herbst als Geschäftsführer ablösen.
Nio, ein aufstrebender chinesischer Hersteller von E-Fahrzeugen, hat in Berlin-Friedrichshain eine Niederlassung eröffnet. Es heißt, man arbeite am autonomen Fahren.
Die Ausgliederung des Geschäfts mit Motoren und Getrieben ist vollzogen. Die Ausgliederung stieß lange Zeit auf Widerstand seitens der Betriebsräte und der IG Metall.
Kohle und Gas machen den Großteil der Fernwärme aus. Vattenfall will sie innerhalb von 17 Jahren durch Erneuerbare Energien ersetzen – und auch mehr Haushalte versorgen.
Der Dachgesellschaft Tegel Projekt GmbH stehen 100 Mitarbeitende und 100 Millionen Euro/Jahr für die Entwicklung des Geländes zur Verfügung.
Der neue Co-Geschäftsführer der Tegel Projekt GmbH ist im Berliner Behördendschungel angekommen: Alles dort dauert länger als gedacht. Aber Frank Wolters scheint motiviert.
Cosima Ingenschay, Verhandlungsführerin der EVG, erklärt die Ziele der Eisenbahnergewerkschaft – und warum eine Schlichtung kein Scheitern ist.
Erstmals gibt es jetzt Strafurteile gegen Motorentwickler und Manager der VW-Tochter Audi. Stadler verlässt das Gericht als freier Mann – ist das gerecht?
Alle fünf bis sechs Jahre verdoppelt der niederländische Maschinenbauer Produktion, Umsatz und Belegschaft. Es wird eng am Standort in Tempelhof.
Mit der Stimme der unparteiischen Vorsitzenden entscheidet die Mindestlohnkommission. Gewerkschaften sprechen von Skandal.
Anfang 2024 steigt der Mindestlohn von zwölf Euro auf 12,41 Euro und ein Jahr später auf 12,82 Euro. Politisch ist die Empfehlung, die Minister Heil noch entscheiden muss, durchaus heikel.