In Berlins Parks waren am frühlingshaften Sonntag Tausende Menschen unterwegs. Die Corona-Regeln wurden nicht überall eingehalten. Die Polizei reagierte.
Jana Weiss
Flirten mit dem Sitznachbarn, Empfehlungen vom Barkeeper: Die Galander Bar in Kreuzberg gibt es jetzt digital. Echte Cocktails kann man nach Hause bestellen.
Fashionblogger, Entertainer, schillernde Diva und Aktivist: Riccardo Simonetti hat viele Seiten. Nun wird er „LGBT*-Sonderbotschafter“ des Europäischen Parlaments.
Der 14. Februar steht im Zeichen der Liebe. Frische Blumen, ein Sterne-Dinner oder Naked Cake machen den Tag zu etwas Besonderem – auch zu Hause.
Kreuzberger Party-Nächte und die 1920er Jahre: Wir stellen sieben Berlin-Bücher vor, mit denen Sie in die Zeit vor der Pandemie reisen können.
In einem Berliner Club nimmt Erik zum ersten Mal Liquid Ecstasy. Der Stoff bestimmt fortan sein Leben – bringt ihn um Schlaf, Job und ins Krankenhaus.
Silvester ohne Tanzen, Feuerwerk und Raclette im großen Freundeskreis? Das geht! Mit Musik- und Filmklassikern, digitalen Spielen und selbstgemixten Cocktails.
Es ist schwer, für 2020 versöhnliche Worte zu finden. Dennoch hat uns das Jahr vieles gelehrt. Eine Bilanz.
Julia Gauld bildet in Neukölln Floristen aus - im Crashkurs und mit nachhaltigen Techniken. Im Lockdown kann man bei ihr elegante Kränze bestellen.
Beim „Date mit dem Lieblingstier“ können Gäste die Bewohner von Zoo und Tierpark treffen – und sogar füttern. Ein Besuch bei den Humboldt-Pinguinen.
Die neue „Bleiben Sie negativ!“-Abschiedsformel macht Herbstblues und schlechte Laune gesellschaftsfähig. Eine Glosse
Was tun, wenn die Kultur stillhalten muss? Neue Ideen sollen her. Die Berliner werden im zweiten Lockdown erfinderisch.
Am Sonntag haben 2000 Menschen gegen die Pandemie-Maßnahmen demonstriert, unter ihnen Corona-Leugner und Verschwörungsideologen. Die Polizei setzte Vorschriften kaum durch.
Berliner Clubs, die private Kredite nahmen, bekamen weniger Soforthilfen. Die Betreiber sind frustriert - am Mittwoch wollen wieder Tausende demonstrieren.
Beim „Tag der Clubkultur“ soll es coronakonformes Programm von 40 Veranstaltern geben. Die Aktion wurde vom Kultursenator und der Clubcommission gestartet.
Wenn Schauspieler die Seiten wechseln: Frederick Lau und Nicolàs Solar Lozier über ihr Portal „Behind the Tree“, den deutschen Film und ihre Branche in der Coronakrise.
In der Nacht zu Sonntag räumte die Polizei den James-Simon-Park in Mitte, wo sich Tausend Leute versammelt hatten. Es sei jedoch keine richtige Party gewesen.
Mit Biergärten, Open-Air-Tanzflächen und Kunstinstallationen versuchen Berghain und Co., ihrem Publikum in der Pandemie nahe zu bleiben. Doch den Rausch der Nacht und ihre identitätsstiftende Funktion können sie damit nicht ersetzen.
In einer Unfallmeldung ging es um das Ende einer Fahrspur. AfD-Politiker Gunnar Lindemann sah links-grüne Ideologien am Werk. Das ging nach hinten los. Eine Glosse.
Zwischen Parkplätzen und einem Undergroundclub liegt die „Dream World“. Das temporäre Performance-Kunstprojekt in Prenzlauer Berg fordert seine Besucher heraus.
Seit Mitte Mai steht bei den Campingplätzen das Telefon nicht still. Alle wollen jetzt Urlaub in der Natur machen. Ein Besuch in der Nähe von Rathenow.
Noch immer scheint für die Berliner Clubs eine Wiedereröffnung in weiter Ferne. Der Senat unterstützt deshalb 38 Veranstalter mit einer weiteren Soforthilfe.
Einst Vergnügungspark der DDR, dann verlassener Schauplatz für Fotoshootings und Partys. Der Spreepark hat viel zu erzählen – auch über die Entwicklung Berlins.
Bald dürfen die Berliner Gaststätten wohl wieder länger als 23 Uhr öffnen. Ein Wirt hatte sich vor dem Oberverwaltungsgericht beschwert.