„Geistige Erscheinungen aus den Weiten des Weltalls“ sollen helfen, Krankheiten zu überwinden, so heißt es in Birgit Fischers beliebtem Ratgeber. Was ist dran an dem Versprechen?
Sabrina Patsch
Drei Forscher erhalten die renommierte Auszeichnung in diesem Jahr. Ihre Namen waren schon Stunden vor der Verkündung in Stockholm durch Medienberichte bekannt geworden.
Ein Experte des Nobelkomitees bestritt zwar, dass die Preisträger schon feststünden. Letztlich wurden aber genau die drei Namen verkündet, die im Umlauf waren.
Den drei Wissenschaftlern ist es gelungen, Laserpulse zu erzeugen, die nur Trillionstel einer Sekunde lang sind. Einer von ihnen, Ferenc Krausz, forscht am deutschen Max-Planck-Institut.
Chatten, telefonieren oder mit Avataren sprechen: Wir müssten uns nie wieder von Toten verabschieden. Wie viel Macht die Anbieter des digitalen Weiterlebens haben.
Sensible Daten sind im Internet sicher verschlüsselt, doch womöglich nicht mehr lange. Wieso heutige Verschlüsselung schutzlos gegen Quanten-Hacker ist und wie wir uns schützen können.
Die Pioniere der Neuen Deutsche Härte bringen ihre 14. Platte raus – ohne Ex-Sänger Dero. Wie es dazu kam, wer der Neue ist, und wie die Band zu ihren Kollegen Rammstein steht.
In den Körper schauen, ohne schädliche Strahlung oder schwere Gerätschaften: Das verspricht eine Technologie von Forschern aus Würzburg. Möglich machen es winzige, magnetische Partikel.
Vlad III. Drăculea, besser bekannt als Vlad der Pfähler, könnte mehr mit seinem fiktiven Namensvetter gemeinsam haben als gedacht. Denn Wissenschaftler fanden auf historischen Briefen Spuren einer seltenen Krankheit.
Das Gelände des Kernkraftwerks ist nach der Reaktor-Katastrophe noch immer verstrahlt. Ukrainische Wissenschaftler wollen diese Strahlung für die Forschung nutzen – etwa für die Raumfahrt.
Japan hat mit der Einleitung von aufbereitetem Kühlwasser aus dem AKW Fukushima in den Ozean begonnen. Doch Umweltschützer sind skeptisch. Die wichtigsten Fragen und Antworten.
Im neusten Update schützt Google seinen Browser vor Angriffen durch Quantencomputer. Warum dies sinnvoll ist, obwohl diese gängige Verschlüsselung noch nicht knacken können.
Ein Forschungsteam will ein Material entdeckt haben, das bei Raumtemperatur ohne Verluste Strom leitet. Inzwischen hat die Fachwelt es kritisch geprüft. Ist es nun ein Supraleiter oder nicht?
Stimmt die Theorie der Elementarteilchen mit der Realität überein? Forschende des Myon g-2 Experiments haben das Standardmodell erneut auf die Probe gestellt – und die Zweifel verstärkt.
Christopher Nolans Film „Oppenheimer“ ist hochaktuell: Unsere Existenz könnte durch Künstliche Intelligenz bedroht sein, wie einst durch die Atombombe. Über die Frage der Verantwortung.
Giorgio Parisi erhielt 2021 den Nobelpreis, weil er komplexe Systeme zähmte. Der theoretische Physiker über Science-Fiction, das Flugverhalten von Staren und wie er aus Versehen italienische Köche erzürnte.
Wie können Digitalisierung und künstliche Intelligenz das Leben in der Hauptstadt verbessern? In ihrem Showroom stellt das CityLab Prototypen vor, die sich diesen Fragen widmen.
Koreanische Forschende meinen, mit LK-99 einen Supraleiter gefunden zu haben, der bei Raumtemperatur funktioniert. Unabhängige Berechnungen unterstützen jetzt ihren vermeintlichen Durchbruch.
Lange herrschte die Idee, brennenden Materialien würde ein geheimnisvoller Stoff entweichen. Die Entdeckung des Sauerstoffs korrigierte diesen Irrtum – und begründete die moderne Chemie.
Künstliche Intelligenz ist undurchsichtig: Meist ist unklar, wie ein Ergebnis zustande kam und ob es vertrauenswürdig ist. Professor Zeynep Akata will das ändern – mit Erklärbarem Maschinellem Lernen.
Supraleiter leiten Strom ohne Widerstand, können bisher jedoch nur unter extremen Bedingungen existieren. Ein Supraleiter bei Umgebungsdruck und Raumtemperatur würde unsere Welt revolutionieren.
Marc Tessier-Lavigne, Professor an der prestigeträchtigen US-amerikanischen Stanford University, hat am Mittwoch seinen Rücktritt angekündigt. Seine Forschung wolle er jedoch fortsetzen.
Die neu gestartete Plattform Scicomm-Support soll Forschenden und Kommunizierenden eine erste Anlaufstelle bieten, wenn sie Angriffen oder Konflikten ausgesetzt sind – besonders im Netz.
Die junge Marie Curie sucht ein Thema für ihre Dissertation – und prägt mit ihrem Mann den Begriff Radioaktivität. Ihr neu entdecktes, radioaktives Element benennen sie nach ihrer Heimat.