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Nach über zweimonatiger Sanierung soll ab kommenden Donnerstag der Neptunbrunnen vor dem Roten Rathaus in Mitte wieder sprudeln. Der Brunnen war undicht, Wasserverluste hatten in den vergangenen Jahren unverhältnismäßig hohe Betriebskosten verursacht.

Was wäre der Mensch ohne das Tier? "Der Hund blieb mir im Sturme treu, der Mensch nicht mal im Winde" lautet eine Standardinschrift der deutschen Hundefriedhöfe, und es ist sicher kein Wunder, dass die Zoologischen Gärten hier zu Lande von Besuchern überlaufen sind.

Wer in der Nacht zum gestrigen Donnerstag zur warmen Sommernacht bei offenem Fenster zu Bett ging, wurde in den frühen Morgenstunden von Blitz und Donner geweckt. Ein schmales Regengebiet zog vom Westen über Berlin hinweg und entlud seine Wasserlast, begleitet von Sturmböen bis zu Windstärke 9.

Gegen Imperialismus und Kolonialismus und für die Auflösung der Nato soll heute um 18 Uhr auf dem Breitscheidplatz in Charlottenburg demonstriert werden. Um 10 Uhr will die Vereinigung ehemaliger Teilnehmer am antifaschistischen Widerstand an der Greifswalder Straße, Höhe Ernst-Thälmann-Park, an die Ermordung der antifaschistischen Widerstandskämpfer erinnern.

Der Tagesspiegel redet ein Wörtchen mit: Am kommenden Sonnabend gibt es den dritten Teil unserer Bezirks-Reihe "Mittendrin" mit Diskussionen über Probleme aus dem Bezirk und dem Kiez. Bei diesen Foren können Sie, liebe Leser, mit Vertretern der Politik, Kultur, Wirtschaft und Bürgerinitiativen sowie Tagesspiegel-Reportern ins Gespräch kommen.

Eine Gegenüberstellung mit dem mutmaßlichen Schläger musste ausfallen: Leander Haußmann erholt sich derweil in Italien von seinen Verletzungen. Deshalb hat die Staatsanwaltschaft zu technischen Mitteln gegriffen, um den 20-Jährigen aus Prenzlauer Berg zu überführen - mit ernüchterndem Ergebnis.

Von Sigrid Kneist

Unbekannter erstochenCharlottenburg. Rund 14 Tage lang lag ein Toter in einer Wohnung an der Nordhauser Straße, erst am Mittwochabend wurde die Leiche gefunden, nachdem Hausbewohner wegen des andauernden Verwesungsgeruchs die Feuerwehr benachrichtigt hatten.

Um Passanten vor möglicherweise herabstürzenden Fensterscheiben zu schützen, sind zwei Seiten der Gehwege vorm Neubau des Auswärtigen Amts am Werderschen Markt in Mitte gesperrt worden. Betroffen ist auch der Bereich neben dem gläsernen Halleneingang auf der Schloßplatz-Seite.

Es wird noch gerätselt: War der Sprung ins Eisbärenbecken ein Selbstmordversuch oder ist der 33-jährige Köpenicker geistig verwirrt? Was ihn gestern Mittag veranlasst haben mag, über die nur etwa 50 bis 70 Zentimeter hohe Hecke am Eisbärengehege des Zoos zu klettern, weiß bisher niemand.