Arbeit hat eine mächtige, soziale Funktion. Was Arbeit für uns als einzelne sowie als Gesellschaft insgesamt bedeutet – und wo sich auch Generation Z und Boomer einigen können.
So haben wir unser erstes Geld verdient
In unserer Serie „Mein erster Job“ in der Berliner Wirtschaft erzählen Persönlichkeiten aus der Wirtschaft von ihren ersten Ferienjobs und Nebenjobs als Schüler:innen oder zu Studienzeiten.
Aktuelle Artikel
Für Melonen, die Finanzierung ihres Studiums und eine Reise nach Rom: Die Berliner Ernährungsmedizinerin Daniela Kielkowski hat in der DDR schon als Mädchen immer nebenher gearbeitet.
Als andere noch Spiele spielten, hat Franziska von Hardenberg schon Arzneimittel per Fahrrad ausgefahren und so ihr erstes Geld verdient. Die Erfahrungen halfen ihr. Heute ist sie Multi-Unternehmerin.
Berlin-Chemie-Vorständin Christiane von der Eltz hat schon als 15-jährige nachmittags Kinder einer „Brennpunktschule“ betreut. Die Aufgabe hat sie selbst in besonderer Weise weitergebracht.
Barbara Jaeschke hat schon mit 13 in einer Fabrik gejobbt, später in der Hotellerie und Gastronomie ihr erstes Geld verdient. Ein Reiseleiterjob brachte sie auf die Idee, eine Sprachenschule zu gründen.
Er hat nach der Schule und in den Ferien auf Baustellen und im Lager gejobbt. Die harte Arbeit spürt der Unternehmer immer noch – im Rücken. Mit dem Geld konnte er sich Urlaube und ein Auto leisten.
Der junge Reinhard Müller verdiente mit wenig Aufwand eine Menge Geld. Heute ist er der Kopf hinter einem der wichtigsten Bauprojekte der Stadt.
Die Berliner Geschäftsführerin Isabel Haufe hat damals ihr Hobby zum Studienjob gemacht: Als Wassersport-Liebhaberin arbeitete sie für eine Segelschule und fand ihr privates Glück.
Nachtwanderungen, Radtouren, Geschichten vorlesen: Die Hoteldirektorin Tina Brack hat als Jugendliche Mädchen und Jungen in einem Betriebs-Ferienlager in Brandenburg betreut.
Im väterlichen Betrieb gab es eine spezielle Aufgabe für den 18-Jährigen: Die Kunden im Einzelhandel mit dem Rad abfahren und Geld kassieren.
Schon mit 13 Jahren hat Roland Sillmann in einer Seilerei gearbeitet. Den Lohn sparte er für eine Stereoanlage und den Führerschein.
Berlins Arbeitssenatorin Cansel Kiziltepe (SPD) hat schon viele Jobs gemacht, um Geld zu verdienen. Auf einen Arbeitgeber ist sie bis heute noch richtig wütend.
Der Chef von Berlin Partner hat sein erstes Geld mit 14 verdient als Austräger eines Anzeigenblattes. Danach packte er im Lager eines Feinkostbetriebs Paletten mit Fleischsalat und Tiefkühl-Lachs.
Der Vorstandschef der Investitionsbank Berlin hat sein Zahlen-Talent schon früh zu Geld gemacht. Bei seinen Nebenjobs als Schüler hat Hinrich Holm vor allem selbst viel gelernt.
Sein erstes Geld sparte er für ein rotes Mountainbike. Dafür musste er vorher das „Abendblatt“ an die Leute bringen und in der Eisdiele als Kellner jobben. Später machte Timo Bittner mit Bäumen gutes Geld.
Buchhändlerin Regine Kiepert hat schon als kleines Kind bei ihrem Vater, dem bekannten Robert Kiepert, im Laden geholfen. Auch Prospekte zu falzen und zu heften gehörte dazu.
Mit 14 nahm Oliver Dunk eigene Hitparaden auf Kassette auf. Über eine Annonce landete er als Kinderreporter beim Radio und verdiente als Schüler schon ganz schön viel Geld.
Jens Hanke war schon immer von Technik fasziniert. Im Studium brachte er Senioren ihre bestellten Mahlzeiten und programmierte selbst die Route für die Fahrten dorthin.
In unserer Serie „Mein erster Job“ berichtet Nora Schmidt-Kesseler, die Chefin der Nordostchemie-Verbände. Sie hat als Schülerin in der Nachbarschaft Geburtstagsfeten für Kids organisiert.
Als Schüler machte Christian Korff verschiedene kleine Jobs. In einem Krankenhaus erlebte er, wie Technik das Leben der Menschen verbessern kann.
In unserer Serie „Mein erster Job“ berichtet Fanka Birke, Mitgründerin des Energieeffizienzunternehmens Metr, über Tätigkeiten, bei denen sie viel über Kommunikation lernen konnte.