In Berlin legen CDU und SPD Hand ans Polizeigesetz – unter anderem beim Präventivgewahrsam für Klimaaktivisten. Doch letztendlich wird nur maßvolle Law-and-Order-Politik betrieben.
Letzte Generation
Die Berliner Regierungsfraktionen von CDU und SPD haben sich auf einen ersten Entwurf für die Änderung des Sicherheitsgesetzes verständigt.
Es gibt verschiedene Wege, die globale Krise vor Gericht zu bringen. Manche gehen in die richtige Richtung, während jener der „Letzten Generation“ in Abgründe führt.
Erneut sind Rettungskräfte im Einsatz durch Blockaden der „Letzten Generation“ behindert worden. Die Polizei leitete nach den Aktionen am Donnerstag 35 Ermittlungsverfahren ein.
Aus Protest gegen die Klimapolitik sägten Klimaaktivisten im vergangenen Jahr den Weihnachtsbaum am Brandenburger Tor ab. Nun musste eine 23-Jährige sich vor Gericht verantworten.
FDP-Chef Christian Lindner zieht einen Vergleich zwischen den Aktivisten der „Letzten Generation“ und der AfD. Deren Programme würden Deutschland wirtschaftlich ruinieren.
Die Farbschlieren auf dem Brandenburger Tor werden so schnell nicht verschwunden sein. Um das Berliner Wahrzeichen zu reinigen, muss das Tor eingerüstet werden.
Die Polizei erhob Gebühren für Einsätze gegen Klimablockaden – und bleibt nun auf den Kosten sitzen. Denn die Fälle fallen nicht unter die Gebührenordnung.
Für die Störung beim Berlin-Marathon werden nun Geldstrafen verhängt. Intern ruft die Gruppe dringend zum Durchhalten auf.
Der Plan, den Berliner Marathon zu stören, führt innerhalb der „Letzten Generation“ zu Streit. In einem internen Chat droht ein wichtiges Mitglied bereits mit Austritt.
Vor einem Jahr sorgten die Bilder von Franziska Giffey mit der Startpistole beim Berlin-Marathon für Aufsehen. In diesem Jahr wurde die Tradition geändert.
Am Sonntag laufen Zehntausende den Berlin-Marathon. Der Regierende fordert von der „Letzten Generation“, auf Proteste zu verzichten. Die Grünen distanzieren sich von den Aktivisten.
Erst beschmieren sie das Brandenburger Tor, jetzt wollen die Klimaaktivisten den Marathon blockieren. Gleichzeitig wird im Bundestag über die Aufweichung der Klimaschutzziele debattiert. Das ist kein Zufall.
Die „Letzte Generation“ will trotz eines Klebeverbots der Polizei den Berlin-Marathon stören. Innensenatorin Iris Spranger (SPD) findet deutliche Worte für die Klimaaktivisten.
Die Polizei bereitet sich auf mögliche Störungen durch Klimaaktivisten vor und untersagt Klebeaktionen entlang der Marathonstrecke. Die „Letzte Generation“ will trotzdem stören.
Am Mittwoch wurde eine Aktivistin der „Letzten Generation“ zu einer Haftstrafe ohne Bewährung verurteilt. Berlins Regierender Bürgermeister zeigte sich erfreut.
Porentiefe Reinigung für das Brandenburger Tor: Nach einer Farb-Attacke durch Klimaaktivisten muss das Berliner Wahrzeichen nun chemisch gereinigt werden. Vorher sind einige Tests notwendig.
Die Letzte Generation verspielt mit ihrem Vorgehen Sympathien für den Klimaschutz. Dabei gibt es Aktionen, die weniger radikal sind – und effektiver.
Die jüngsten Proteste von Klima-Aktivisten in Berlin fallen in die Woche vor dem Marathon. Ob dort etwas geplant ist, bleibt offen.
Die Berliner Polizei hat die Wohnung eines Mitglieds der „Letzten Generation“ durchsucht. Er soll die Gruppe mit sogenanntem „Aktivator“ versorgt haben. Bei den Blockaden wurden etliche Mitglieder festgenommen.
Der Herbst-Zyklus des Klimaprotests in der Hauptstadt hat begonnen – mit drastischen Bildern für Social Media, einem speziellen Klebe-Mix und internen Mutreden.
Schon länger hatte die Letzte Generation für September große Straßenblockaden in Berlin angekündigt. Die Aktionen sollten ein „Wendepunkt“ sein. So lief der erste Tag.
Orange steht in Berlin ab sofort nicht mehr für die Müllabfuhr – am Wochenende haben Klimaaktivisten dem Hauptstadt-Wahrzeichen einen neuen Anstrich verpasst. Dessen Reinigung kann teuer werden.
Melanie Guttmann kündigte ihre Stelle als IT-Projektleiterin, um Aktivistin zu werden. Sie will weitermachen, solange man ihr nichts Schlimmeres als die Folgen der Klimakrise androhen kann.
Die Klimaschutzgruppe hat neue Straßenblockaden in Berlin angekündigt. Die Polizei will schnell einschreiten. Ihr Einsatz war am Wochenende bereits an einem Wahrzeichen gefordert.
Mit neuen Aktionswochen will die Letzte Generation in Berlin ihren Protest verstärken. Erneut sind Straßenblockaden angekündigt. Für Polizei und Justiz ist das seit Monaten eine Herausforderung.
Die „Letzte Generation“ ist zurück. Ann-Kathrin Hipp und Anke Myrrhe sprechen über bevorstehende Blockaden – und neue Annäherungsstrategien der Aktivisten.
Diesen Sommer wurde die Bewegung FFF fünf Jahre alt. Die Blockierer der Letzten Generation, interne Streitigkeiten und Strategieprobleme lähmen die einst erfolgreiche Bewegung.
Der globale Klimastreik von „Fridays For Future“ geht weiter. Am Freitag wollen sich auch in Berlin wieder mehrere tausend Aktivisten am Brandenburger Tor versammeln.
Zuletzt gab es Straßenblockaden für den Klimaschutz vorrangig in Bayern. Nun soll in Berlin der lange angekündigte Protestherbst beginnen.
Die „Letzte Generation“ will Berlin wochenlang blockieren. Ein interner Plan der Gruppe zeigt, wie die Bewegung die Bundesregierung zu Verhandlungen zwingen will.
Auf der Bettenbörse der Klima-Aktivisten waren am Sonntag zeitweise persönliche Daten von Unterstützern einsehbar. Später wurde die Seite offline genommen.
Nach einer Prüfung befand die Justizverwaltung, die „Letzte Generation“ sei keine kriminelle Vereinigung. Die FDP drängt auf eine Veröffentlichung der Unterlagen.
Die Klimaaktivisten wollen Berlin mit einer neuen Blockadewelle überziehen und ihren Protest verschärfen. Dafür haben sie eine Inventarliste anlegt – mit ungewöhnlichen Utensilien.
Bei einem Klimaprotest in Mannheim soll eine Beamtin zunächst einer Aktivistin Öl über den Kopf gegossen haben. Dann soll es zu weiteren Vorfällen gekommen sein, so die Gruppe.
Ab 18. September wollen Aktivisten der „Letzten Generation“ erneut in Berlin protestieren – über Monate. Wieder wollen sie Straßen blockieren, doch das soll nun schöngeredet werden.
Nach Einsätzen gegen Klimaaktivisten und Blockaden der „Letzten Generation“ wird der Polizei Gewalt vorgeworfen. Es geht um Schmerzgriffe. Jetzt äußert sich Berlins Polizeichefin.
Die Berliner Polizei bereitet sich auf neue Blockadewochen durch die „Letzte Generation“ vor. Sie hat auch damit zu kämpfen, die Gebühren für die Einsätze bei den Klimaaktivisten zu kassieren.
Am 18. September beginnen neue Blockadewochen in Berlin. Laut Innensenatorin Iris Spranger (SPD) wird die Polizei entschieden vorgehen – gegen Blockierer und angreifende Autofahrer.
Klimaaktivisten der „Letzten Generation“ suchen Unterstützer in den Polizeibehörden. In einem Brief an den Bundeskanzler warnen sie vor sozialen Unruhen und Flüchtlingskrisen.