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6,5 Prozent der Ackerfläche dienen nicht mehr direkt der Nahrungsmittelproduktion, sondern der industriellen WeiterverwertungMartin Ebner Strumpfhosen aus Zucker, Jogurtbecher aus Raps, Plastiktüten aus Kartoffeln und Flugzeugtragflächen aus Stroh: das sind keine Zukunftsfantasien, sondern heute schon mögliche Produkte aus "nachwachsenden Rohstoffen". So heißen Kulturpflanzen von Anis bis Zuckerrüben, die nicht für Ernährungs- oder Futterzwecke, sondern für eine industrielle Verwertung angebaut werden.