Vor knapp zwei Wochen hat Texas die Zulassung zur Abtreibungspille Mifepriston gekippt. Unter Auflagen wurde sie danach wieder zugelassen. Nun soll das Oberste Gericht eine Entscheidung treffen.
Abtreibung
Aufgrund von Lieferverzögerungen sind Abtreibungspillen in französischen Apotheken aktuell teils nicht verfügbar. Ein Exportverbot soll dem entgegenwirken.
Sie wolle anderen Frauen Mut machen, sagt die Berlinerin. Deshalb schrieb sie bei Instagram über ihre Abtreibungspläne. Neben Unterstützung erfährt sie dafür auch Hass.
Das Parlament verabschiedete das verschärfte Abtreibungsgesetz am Donnerstag. Für den republikanischen Gouverneur und Trump-Konkurrenten DeSantis ist es ein politischer Erfolg.
Schon wieder könnte der Supreme Court der USA ein umstrittenes Urteil zum Abtreibungsrecht fällen. Dieses Mal geht es um eine viel genutzte Abtreibungspille. Ein Verbot hätte weitreichende Folgen.
Urteil des US-Berufungsgerichts: Abtreibungspille weiter erhältlich – allerdings mit Einschränkungen
Ein Richter aus Texas hatte die Zulassung der Pille blockiert. Die Verbotsanordnung ist nun außer Kraft, allerdings gelten strengere Regel für den Kauf.
Am Freitag hob ein konservativer Richter in Texas die Zulassung des Medikaments auf. Die US-Regierung wehrt sich nun dagegen.
Als Nächstes plant der Gouverneur von Wyoming ein vollständiges Abtreibungsverbot. Ein Bundesrichter in Texas prüft derweil ein US-weites Verbot der gängigsten Abtreibungspille Mifepriston.
Hirokazu Kore-edas warmherziges Filmdrama „Broker – Familie gesucht“ wirft ein Licht auf die unbarmherzige soziale Realität in Südkorea.
Polen hat eines der restriktivsten Abtreibungsgesetze in Europa. Wegen Beihilfe muss die Mitgründerin von Abortion Dream Team nun gemeinnützige Arbeit leisten.
Der Sohn einer polnischen Oppositionsabgeordneten beging Selbstmord, nachdem das staatliche Radio ihn als Opfer eines Pädophilen outete. Es ist das schockierende Ende eines Wahlkampfmanövers.
Im katholischen Honduras sind Schwangerschaftsabbrüche generell verboten. Bei der Pille danach handele es sich jedoch nicht um ein Abtreibungsmittel, stellte die WHO fest.
Die Ampel erwägt, den Paragrafen 218 aus dem Strafgesetzbuch zu streichen, der Abtreibungen unter Strafe stellt. Zunächst soll nun eine Kommission darüber beraten.
Das von der Regierung einberufene Expertengremium zum Schwangerschaftsabbruch kann nicht die Frage beantworten, die sich seit 30 Jahren politisch stellt: Lohnt der Streit?
Abtreibungsgegner in den USA klagen gegen die Zulassung einer Pille zum Schwangerschaftsabbruch. Die Entscheidung eines Richters in Texas könnte bald fallen.
Die Ampel-Koalition will die sogenannten Gehsteigbelästigungen vor Konfliktberatungsstellen unterbinden. Das ist heikel.
Die Zahl der Beratungsstellen für Schwangere ist in den vergangenen Jahren deutlich gesunken. Soziale Träger fühlen sich vom Senat und den Bezirken im Stich gelassen.
Vor Abbruch einer Schwangerschaft muss beraten werden, doch nur noch 78 von 98 Vollzeitstellen sind derzeit besetzt. Damit unterschreitet Berlin die gesetzliche Vorgabe.
Das spanische Parlament hat mehrere bedeutsame Gesetze verabschiedet. Auch neue Regelungen für einen erleichterten Zugang zu Schwangerschaftsabbrüchen sollen nun in Kraft treten.
Im katholischen Regensburg sind Schwangerschaftsabbrüche verpönt und medizinische Angebote selten. Bei Betroffenen führt das zu psychischem Druck – bishin zu Suizidgedanken.
Das umstrittene Grundrecht auf Abtreibungen ist seit Juni in den USA aufgehoben. Nun schränken weitere Bundesstaaten Schwangerschaftsabbrüche drastisch ein.
Sechs Wochen nachdem „Roe V. Wade“ gekippt wurde, führt Indiana ein weitestgehendes Verbot ein. Künftig darf nur noch in Ausnahmefällen abgetrieben werden.
Nach dem Urteil des Supreme Courts schränken viele US-Bundesstaaten das Recht auf Schwangerschaftsabbrüche ein. Ein Referendum in Kansas galt als Testfall.
Die Entscheidung des Obersten US-Gerichts zu Abtreibungen hat Folgen: Elf Bundesstaaten haben diese ganz oder nach der sechsten Schwangerschaftswoche verboten.
Verhinderte Schwangerschaftsabbrüche kosten Frauen das Leben. Das Urteil aus den USA wird die Situation verschlimmern. Was daraus folgt – auch für Deutschland.
Das Recht auf Abtreibung droht in den USA vom Obersten Gerichtshof gekippt zu werden. An dieser Stelle lohnt sich ein Blick in die deutsche Gesetzgebung.
Das höchste US-Gericht befasst sich mit dem extrem rigorosen Abtreibungsgesetz aus Texas. Die Kläger gegen die Regelung können wieder etwas hoffen.
Der telemedizinische Schwangerschaftsabbruch soll Frauen den Zugang zu einer medikamentösen Abtreibung erleichtern – legal und mit den gleichen Voraussetzungen wie in einer Praxis.
Sie haben so einen netten Eindruck gemacht, sagt der Gynäkologe. Die Beraterin empfiehlt eine Therapie. Was eine Frau in Deutschland erleben kann, wenn sie abtreiben möchte