Der amerikanische Literatur-Nobelpreisträger Saul Bellow ist im Alter von 89 Jahren gestorben. Zu seinen bekanntesten Werken zählen die Romane "Herzog" und "Humboldts Vermächtnis", für den er 1976 den Nobelpreis erhielt.
Alle Artikel in „Kultur“ vom 05.04.2005
Unkonventionell war schon die Kulisse der Verleihung: Zwischen den diagonalen Treppenläufen, inmitten der Berlinischen Galerie, erhielt Henning Ritter den „Friedlieb Ferdinand Runge-Preis für unkonventionelle Kunstvermittlung“ (10000 Euro) der Stiftung Preußische Seehandlung. Der Rousseau-Editor, Montesquieu-Übersetzer und seit 20 Jahren Leiter der Geisteswissenschaften in der FAZ, sei der „unbekannteste Bekannte“ und dabei vielleicht einer der Klügsten unserer Gesellschaft, so Nike Wagner in ihrer Laudatio.
Leipzigs Kunstfestival „Heimat Moderne“
Das Berliner Arsenal-Kino widmet Jean Eustache eine Retrospektive
Wertkonservatismus und Medienmodernität gehören zusammen – bei Ronald Reagan wie bei Papst Johannes Paul II.
Die Welt nach Wojtyla: Den Kampf um den Körper hat die Kirche verloren – den um die Seele nicht
„Call Cutta“: ein Theatergang durch Kreuzberg, mit Rimini Protokoll und indischen Dienstleistern
über deutsche Selbstvergewisserungen Eine Szene aus der alten Königsburg von Krakau, um 1940. Hans Frank, Polens Generalgouverneur von Hitlers Gnaden, logiert dort.
„Move Berlim“, das Festival des zeitgenössischen brasilianischen Tanzes. Eine Reise in die Zukunft
Der 11. September und sein literarisches Echo: Romane von Ian McEwan und Jonathan Safran Foer