Nicht zu verwechseln mit Christoph Heins RAF-Roman „In seiner frühen Kindheit ein Garten“ ist dieser Bestseller aus den Niederlanden. Jan Siebelik erzählt von einem jungen Mann, der seinem penetrant religiösen Vater entflieht und sich mit Frau, zwei Söhnen und einem Garten ein kleines Paradies zusammenzimmert.
Alle Artikel in „Kultur“ vom 27.09.2007
Beim Konzert des Gewandhausorchesters Leizpzig in der Philharmonie brillierte der junge Virtuose Julian Rachlin.
Christine Wahl über scheiternde Chefs
Schönheit als Refugium: In der Villa Grisebach sind die Menschenbilder von Robert Metzkes zu sehen. Ein Atelierbesuch.
Die einen nennen ihn bewundernd Theatermagier, die anderen abschätzig Theater-Designer. Ein Weltstar ist Robert Wilson allemal.
Faule Journalisten, verlogene Politiker: Ein Gespräch mit der amerikanischen Reporterlegende Seymour M. Hersh.
Direkt hinter dem alten, schönen Klinker-Wasserwerk gibt es einen Teich: ein grüner Frosch – aufgeblasen und fett – ganz reglos; plötzlich sperrt er das Maul auf, schon ist die Fliege weg. Hinter ihm sitzt ein kleiner Frosch, ebenfalls grün.
Der Stadtrat von Suhl spricht sich gegen eine weitere Förderung der Philharmonie aus, Grund ist die Zahlungsunfähigkeit der Stadt. Damit wackelt trotz Untersützung aus Gotha die Gesamtfinanzierung.
Nuclear Football
Bazaar
Moneybrother
Ricarda Gnauck
Alice Neel
Wolfsburg
Heiligenacht
Kurz und schmerzlos
Citizen Kane
Trash und Comic
Schön ist, dass man sich bei Bollywood-Musicals nicht lange bei der Geschichte aufhalten muss. Die bearbeitet eh immer das Spannungsverhältnis zwischen indischer Tradition und Moderne.
Chuck und Larry
Jahreszeiten
Kreuzzug in Jeans
Sebastian Leber will Oasis nie wieder pur hören
Lange nichts gehört von Pete Doherty, jedenfalls nicht in den vergangenen zwei, drei Stunden. Davor: Pete versöhnt sich mit seinem Vater, Pete lässt seine Katze koksen, Pete fühlt sich unverstanden, Pete wird von John Lydon beschimpft, Pete wird von Naomi Campbell beschimpft, Pete knutscht mit Courtney Love, Pete wird Trainer eines Jugendfußballteams, Pete hat nach Meinung von Roger Daltrey keine Zukunft mehr, Pete schreibt Amy Winehouse einen Song, Pete hat Sex mit Amy Winehouse, Pete gehört neben George Clooney und Woody Allen zu den bestgekleideten Männern der Welt, Pete soll in einem Film einen Zombie spielen, Pete schenkt Kate eine tote Maus (Wirklich!
Planet Terror
Dieser androgyne, neuerdings seriöse junge Herr ist Daniel Küblbück, das Ex-Enfant-Terrible von „Deutschland sucht den Superstar“. Wir wollen ja niemandem ein Recht auf Entwicklung absprechen, also sind wir auf seinen Auftritt bei Gabi Deckers Charity-Show Let It Swing!
Es ist nicht das erste Mal, dass der Choreograf Christoph Winkler und die israelische Tänzerin Zufit Simon zusammenarbeiten. Simon fällt durch ihre herbe, sportliche Exaktheit auf.
Leroy
Die Fremde in mir
Superbad
Resident Evil: Extinction
Viele Grüße aus Hanoi
K.I.Z.
Frederik Hanssen macht sich auf zur Seelenwanderung
Allein schon die Liste derer, die für ihn gekämpft haben, verrät sein Format. Man Ray und Berenice Abbott, Walker Evans und Lee Friedlaender, Robert Desnos und Walter Benjamin betonten die Bedeutung, die Eugène Atget mit seinen Paris-Bildern für die Entwicklung der Fotografie gehabt hat.
Es ist erschütternd, wenn feste Überzeugungen sich nach Jahrzehnten als falsch herausstellen. Einer meiner Glaubenssätze war: „Ich habe keinen Handmixer.
Let it swing!
Alle Jahre wieder endet der Sommer. Leider.
DO Premiere der „Dreigroschenoper“ im Berliner Ensemble (19.30 Uhr).
Nicola Kuhn versucht die Höhe eines Preises auszuloten
Fool for Love
„Geschichte kennt keine Rücklauftaste“: Architekt Daniel Libeskind, 1946 in Polen geboren, wuchs in Israel und New York auf, wo er heute wieder lebt. Sein neuer Glashof des Jüdischen Museums Berlin ist ab Samstag geöffnet.
In Deutschland herrscht heillose Verwirrung, was Liberalität ist und was Toleranz. Wallraff und Stoiber verwechseln das gerne damit, die anderen so lange zu ärgern, bis sie sich als verstockt entpuppen.
„Der kann ja gar nicht singen“, lautet oft der Kommentar von Leuten, die zum ersten Mal mit Eddie Argos’ eigenwilligem Sprechgesang konfrontiert werden. Nö, nicht wirklich.
Die Pioniere der deutschen Alte-Musik-Bewegung waren schockiert. Durch die Entdeckung der großen Bachschen Passionen angespornt, hatten sie sich zur Wende des 20.
Noch einmal kräftig an den Rädern drehen und – huuuiiii – geht es über die Hügel des Bewegungsparcours. Außer Rollstuhl fahren, könnt ihr in der neuen Ausstellung „Bahn frei für Schlauspieler“ im Labyrinth-Kindermuseum auch mit Pedalos, Rollern, Hüpfbällen, Doppellaufrädern, Ziehkutschen, Rollbrettern und auf Balancierrollen herumsausen.
Banjour, Monsieur Satie
20 Jahre Ohrenbär