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Doppelt schläft besser. Die Betten in der Daimler-Suite im Grand Hyatt lassen sich aber auch zusammenschieben.

Den Stars wird der rote Teppich ausgerollt – nicht nur vor dem Berlinale-Palast, sondern auch vor den Hotels. Was erwartet die prestigeträchtige Kundschaft in den luxuriösesten und privatesten Räumlichkeiten der Stadt? Wir haben vorab eingecheckt.

Von Eva Kalwa

Abendgarderobe einmal anders. Bei der Eröffnungsgala der diesjährigen Berlinale wurde der Dresscode um ein vom Film "True Grit" nahegelegtes, nicht ganz leicht zu lösendes Ausstattungsdetail verschärft: "Cowboy Boots".

Von Andreas Conrad
Da ist er: Jeff Bridges am Tag der Berlinale-Eröffnung.

Im Hyatt-Hotel spielt er fast seinen eigenen Widerpart: Jeff Bridges ist mehr Sir als coole Sau, mehr Charisma als Phlegma, ein Gentleman, väterlich besorgt um seine 14-jährige Filmpartnerin Hailee Steinfeld.

Von Christiane Peitz

Turbulent waren die letzten Monate im Admiralspalast – und selbst in Krise und Niedergang eine scheinbar perfekt inszenierte Antwort auf das Berlin der 20er Jahre, in der die Geschäftsführung im Palast schneller wechselte als die Programme auf der Bühne. An diese Epoche erinnert das Trio Ohrenschmalz mit seiner zeitgemäßen Hommage an die Zeit von Otto Reuter oder den Comedian Harmonists.

Eigentlich ist ja alles gesagt zum fußballverrückten Stadtderby zwischen der großen Hertha und dem etwas kleineren 1. FC Union.

Von Lothar Heinke

Das Berliner Künstlerduo Elmgreen & Dragset zeigt in einer Ausstellung im Karlsruher "Zentrum für Kunst und Medientechnologie" die Abgründe der Celebrity-Welt.

Von Kolja Reichert
Filmplakat zu "Tal der Wölfe - Palästina"

Der antisemitische Film "Im Tal der Wölfe: Palästina" läuft in deutschen Kinos. Was tun? Doch noch verbieten? Boykottieren? Sich einfach nur empören? Jetzt diskutiert die Zivilgesellschaft.

Von Nik Afanasjew

Zum fünften Mal verleihen neun Tagesspiegel-Leser einen Preis für den besten Film des Internationalen Forums. 31 Filme aus 23 Ländern zwischen 70 und 278 Minuten Länge werden dort dieses Jahr gezeigt

Von David Assmann

Unter dem Vorsitz von Isabella Rossellini entscheidet die Internationale Jury über die Vergabe des Goldenen und der Silbernen Bären sowie des Alfred-Bauer- Preises im Wettbewerb der 61. Berlinale.

An Doktor Mikumos freiem Tag bricht in Shibuya Minorus "Doctor's Day Off" das Chaos über seine Familie herein.

Trunkenbolde, Killer, boxende Professoren: Das Forum zeigt acht Filme des Japaners Shibuya Minoru. Ein buntes Vergnügen, vor allem, weil der Regisseur munter zwischen den verschiedenen Genres hin- und herspringt.

Mit Mütze. Beatsteaks-Sänger Arnim ist ein prima Unterhalter.

Der Beat zur Berlinale kommt nicht von irgendwelchen Musikern, die erst mit Privatjets eingeflogen werden, sondern aus dem BVG-Tarifbereich A: Kreuzberg, Landwehrkanal, Beatsteaks. Außerdem heute in Filmleute: Kosslick, die Coen-Brüder und und und.

Von
  • André Görke
  • Andreas Conrad

Aus den Anfängen der Fotografie: Die Galerie Berinson zeigt Leopold Ahrendts’ seltene Stadtansichten aus dem 19. Jahrhundert.

Von Michael Zajonz
Präzise Inszenierung für jüngere Zuschauer: Zhang Yimous "Under the Hawthorn Tree" (im Bild: Die Hauptdarsteller Shawn Dou und Zhou Dongy).

Neben dem Berlinale-Programm gibt es auch in diesem Jahr wieder zwei Reihen für Kinder und Jugendliche. "Generation 14plus" richtet sich an Heranwachsende an der Grenze zum Erwachsenwerden, "Generation Kplus" vermeintlich an ein ganz junges Publikum.

Von
  • David Assmann
  • Susanna Nieder