zum Hauptinhalt

Von André Görke Berlin. Männer wie Pierre Littbarski sollte man nicht verärgern, wenn man in der Branche noch ein bisschen Geld verdienen will.

Dass das Hannoveraner Volksbad Limmer sich extra für das große Ereignis herausgeputzt hatte, kann man nicht unbedingt sagen. Ein Cocktailstand da, ein Würstchengrill da und über allem eine Bretter-Empore mit Pommesbude.

Von Michael Rosentritt Als Alis Hände wieder einmal anfangen zu zittern, hält die ältere Dame hinter der Absperrung den Atem an. Bei offenem Mund.

Otto Schily (Bundesinnenminister): „Unsere Mannschaft hat glänzend nach vorne gespielt. Am Ende war es ein glücklicher, aber auch verdienter Sieg der Brasilianer.

Von Thomas Seibert Istanbul. Mit einem Schuss Wehmut und dem Gedanken an eine verpasste Chance hat die Türkei am Wochenende den 3:2-Erfolg ihrer Fußballmannschaft im Spiel um Platz drei gegen WM-Gastgeber Südkorea gefeiert.

Von Christoph Daum Es ist schade, und es ist kurios: Die deutsche Mannschaft hat im Finale ihr bestes Spiel bei dieser WM gemacht – und verloren. Sie hat sich nicht, wie erwartet, hinten reingestellt und auf die Defensive gebaut, sondern das Spiel in die Hand genommen, vielleicht zu entschlossen.

Wo ist Ronaldo? Über eine Viertelstunde läuft das WM-Finale zwischen Deutschland und Brasilien schon, und vom Star der Südamerikaner ist nichts zu sehen.

Dem Himmel sei Dank: Die Brasilianer hatten es nach ihrem WM-Sieg sehr eilig, Jesus ihre Dankbarkeit auszusprechen. Zuerst bildeten die Spieler einen Kreis, fassten sich an den Händen, drückten abwechselnd die Köpfe auf den Rasen und blickten versonnen nach oben.