Carlos Dunga lässt seine Mannschaft nüchternen Ergebnisfußball spielen. Kaum ein Team tritt bei der WM so souverän auf wie die Brasilianer, trotzdem steht der Trainer vor dem Viertelfinale gegen Holland in der Kritik
Alle Artikel in „Sport“ vom 01.07.2010
Anthony Baffoe traut Ghana gegen Uruguay Großes zu
Ohne Hightech-Anzüge erleiden die Schwimmer wieder mehr Schmerzen. Da gilt es: Augen zu und durch.
Holland gegen Brasilien verheißt großes Spektakel. Doch Brasiliens Trainer Carlos Dunga ist nicht für seine innige Liebe zum Offensivspiel bekannt. Aber auch die Niederlanden fielen eher durch eine vermeintlich deutsche Spielweise auf. Doch jetzt ist wieder Arjen Robben dabei.
Einige Trainerjobs hat Lothar Matthäus schon gehabt. Serbien, Ungarn, Israel waren seine Stationen. Sogar in Brasilien war er - zumindest kurz - als Fußballlehrer tätig. Nun soll es ihn nach Afrika ziehen.
Der Berliner Jurist Thomas Jedlitschka war als Berater für die Fanbetreuung in Pretoria und Johannesburg tätig. Nach zwei Turnierwochen kommt er zu dem Schluss, dass die Idee von einer afrikanischen WM missglückt ist.
Zwei Tage vor dem WM-Viertelfinale gegen Deutschland hat der argentinische Lionel Messi am Donnerstag mit dem Training ausgesetzt. Der Fußball-Star soll einen grippalen Infekt haben.
Die französische Nationalversammlung hat am Mittwoch die wichtigsten Akteure zum Skandal um die Nationalmannschaft bei der Fußball-WM in Südafrika befragt. Fifa-Präsident Joseph Blatter protestierte gegen die "politische Einmischung".
Die meisten Mannschaften agieren gegen die starke spanische Offensive äußerst defensiv. Die Iberer stellen sich erneut auf ein Geduldsspiel ein.
Harald Martenstein hadert mit dem südafrikanischen Drang nach Perfektion
Argentinien von lat. Argentum für Silber (ugs.
Portugals-Star Cristiano Ronaldo enttäuscht auf und neben dem Platz. Er leidet aber auch unter einem Team, das ihm die Offensive allein überlässt.
Viertelfinale, Nelson-Mandela-Bay-Stadion Port Elizabeth, 16 Uhr, live bei ARD und Sky
Eines der unlösbaren Rätsel, die uns die WM 2010 dereinst hinterlassen wird, ist das ungeklärte Schicksal des offiziellen WM-Maskottchens. Die meisten werden es vor der WM schon irgendwo gesehen haben: ein gewisser „Zakumi“.
Fünfmal wurde Brasilien bisher Weltmeister, dreimal war Pelé dabei. Hier spricht der 69-Jährige über seine Enttäuschung über das brasilianische Team, Thomas Müller, Argentiniens Trainer und Samba-Lektionen für Franz Beckenbauer.
Heute: Ghana Die erste Strophe von „God bless our homeland Ghana“ ruft zwei Werte in Erinnerung, die in Hymnen wie im Fußballer-Alltag eher selten sind: Ehrlichkeit und Demut. „Fülle unsere Herzen mit wahrer Demut, / lass uns furchtlos Ehrlichkeit bewahren / und hilf uns, immerfort der Herrschaft von Unterdrückern zu widerstehen / mit all unserem Willen und unserer Macht.
Das Viertelfinale gegen Argentinien dürfte ein hartes Spiel werden. Philipp Lahm ist gespannt darauf, wie die Gauchos "diesmal mit der Niederlage umgehen".
Holland gegen Brasilien ist auch ein Torwartduell. Maarten Stekelenburg gegen Julio Cesar: Sie sind zwei der besten Keeper der WM – und völlig verschieden.
Im WM-Viertelfinale 2006 trafen Deutschland und Argentinien ebenfalls im Viertelfinale aufeinander. Damals kam es zu heftigen Tumulten.
Manchmal sind es nur Zentimeter, manchmal gar Meter: Die Abseitstore bei der WM lösen heftige Debatten aus.
Roger Federer unterliegt dem Tschechen Thomas Berdych im Viertelfinale von Wimbledon. Nun sehnt sich der sechsfache Champion nach einer Pause.
Mesut Özil und Lukas Podolski konnten wegen muskulärer Probleme am Donnerstag nicht am Training der deutschen Fußball-Nationalmannschaft in Atteridgeville teilnehmen.
Bastian Schweinsteiger ist der emotionale Anführer der deutschen Mannschaft. Mit schlagkräftigen Sätzen hat er seine Mitspieler jetzt auf das Viertelfinale gegen Argentinien eingestimmt.