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Kein Zauberer am Ball.

Carlos Dunga lässt seine Mannschaft nüchternen Ergebnisfußball spielen. Kaum ein Team tritt bei der WM so souverän auf wie die Brasilianer, trotzdem steht der Trainer vor dem Viertelfinale gegen Holland in der Kritik

Von Sven Goldmann

Holland gegen Brasilien verheißt großes Spektakel. Doch Brasiliens Trainer Carlos Dunga ist nicht für seine innige Liebe zum Offensivspiel bekannt. Aber auch die Niederlanden fielen eher durch eine vermeintlich deutsche Spielweise auf. Doch jetzt ist wieder Arjen Robben dabei.

Der Berliner Anwalt Thomas Jedlitschka, Jahrgang 1973, hat im Auftrag der deutschen Entwicklungshilfe die Gastgeberstädte in Südafrika beraten.

Der Berliner Jurist Thomas Jedlitschka war als Berater für die Fanbetreuung in Pretoria und Johannesburg tätig. Nach zwei Turnierwochen kommt er zu dem Schluss, dass die Idee von einer afrikanischen WM missglückt ist.

Am Donnerstag durfte Messi nicht trainieren.

Zwei Tage vor dem WM-Viertelfinale gegen Deutschland hat der argentinische Lionel Messi am Donnerstag mit dem Training ausgesetzt. Der Fußball-Star soll einen grippalen Infekt haben.

Eines der unlösbaren Rätsel, die uns die WM 2010 dereinst hinterlassen wird, ist das ungeklärte Schicksal des offiziellen WM-Maskottchens. Die meisten werden es vor der WM schon irgendwo gesehen haben: ein gewisser „Zakumi“.

Pelé (rechts) erzielt das 1:0 gegen Italien im WM-Endspiel 1970 in Mexiko.

Fünfmal wurde Brasilien bisher Weltmeister, dreimal war Pelé dabei. Hier spricht der 69-Jährige über seine Enttäuschung über das brasilianische Team, Thomas Müller, Argentiniens Trainer und Samba-Lektionen für Franz Beckenbauer.

Heute: Ghana Die erste Strophe von „God bless our homeland Ghana“ ruft zwei Werte in Erinnerung, die in Hymnen wie im Fußballer-Alltag eher selten sind: Ehrlichkeit und Demut. „Fülle unsere Herzen mit wahrer Demut, / lass uns furchtlos Ehrlichkeit bewahren / und hilf uns, immerfort der Herrschaft von Unterdrückern zu widerstehen / mit all unserem Willen und unserer Macht.

Anführer. Vorbei sind die Zeiten, in denen Bastian Schweinsteiger die eine Hälfte des Ulkduos „Poldi & Schweini“ bildete. Heute ist der 26-Jährige neben Kapitän Philipp Lahm die zentrale Führungsperson der DFB-Elf.

Bastian Schweinsteiger ist der emotionale Anführer der deutschen Mannschaft. Mit schlagkräftigen Sätzen hat er seine Mitspieler jetzt auf das Viertelfinale gegen Argentinien eingestimmt.

Von Michael Rosentritt