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Spanische Gefahr. Juan Carlos Navarro (r). war mit 27 Punkten bester Werfer. Foto: dpa

Berlin - Neunundsechzig Sekunden vor dem Ende begann Spaniens italienischer Trainer Sergio Scariolo seine Helden nach und nach auszuwechseln. Erst gingen die Brüder Pau und Marc Gasol unter dem Beifall der Zuschauer in Kaunas vom Feld, später folgte auch Juan Carlos Navarro.

Spanien hat bei der Basketball-EM in Litauen seinen Titel erfolgreich verteidigt. Angetrieben von einem überragenden Juan Carlos Navarro gewannen die Iberer am Sonntagabend in Kaunas das Finale gegen Frankreich mit 98:85 (50:41).

Wechsel ohne Wirkung. Unions Simon Terodde (re.) vergab in Duisburg die größte Torchance der Berliner.

Beim 1:1-Unentschieden beim Auswärtsspiel in Duisburg wussten die Ersatzspieler von Union Berlin nicht zu überzeugen.

Von Matthias Koch

Am späten Samstagnachmittag hat Lucien Favre einen schönen Satz gesagt. Es ging dabei um die Dominanz seiner Mannschaft beim HSV, sie korrespondierte nicht ganz mit dem knappen 1:0-Sieg, was der Schweizer Trainer von Borussia Mönchengladbach in die Formulierung goss: „Am Ende war es leider, in Klammern, nur ein 1:0 nach einem Standard.

Von Sven Goldmann
Hasebe im Hitz-Kostüm. Foto: dpa

Als der Fußball nicht mehr verstaubt und altbacken daherkommen wollte, hat er einige seiner Begleiter verbannt und sie durch neue ersetzt. Libero, Vorstopper und der lange Ball gingen in Rente, dafür gibt es nun die Doppelsechs, flache Hierarchien und mitspielende Torhüter.

Von Sebastian Stier
Das Gesicht des Vereins. Lukas Podolski jubelte nach dem Sieg in Leverkusen hinter einer Vereinsfahne – als wolle er allen klar machen, dass der 1. FC Köln nicht nur aus ihm selbst besteht. Zuvor hatte der Nationalspieler zwei Tore erzielt. Foto: dapd

Lukas Podolski und seine Kölner Mitspieler treten beim 4:1 in Leverkusen endlich als Mannschaft auf

Von Jörg Strohschein

England ist bei der Rugby-WM nach dem knappen 13:9-Erfolg gegen Argentinien mit einem 41:10 gegen Georgien am Sonntag der zweite Sieg gelungen. In der Gruppe D setzte sich Wales gegen Samoa mit 17:10 durch, erstmals in der WM-Geschichte.

In anderen Sphären. Mit Chris Ashton und den Engländern kann es die deutsche Rugby-Nationalmannschaft nicht aufnehmen. Foto: dapd

Rugby war mal populär in Deutschland, heute fristet es ein Nischendasein – das Nationalteam muss deshalb bei der WM zuschauen

Von Sebastian Stier
Alle trampeln auf uns rum. Der Hamburger SV gehört der Bundesliga seit ihrer Gründung vor 48 Jahren an. Das könnte bald vorbei sein, weil junge Spieler wie Michael Mancienne die Erwartungen bisher nicht erfüllen konnten. Foto: dapd

Dem ewigen Bundesligisten Hamburger SV dämmert langsam, dass er gegen den Abstieg kämpft

Von Sven Goldmann