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Es gibt viele taktische Maßnahmen, um einen Wettbewerb zu gewinnen. Die meisten sind durchaus nachahmenswert.

Von Friedhard Teuffel

Großbritanniens Premier David Cameron hat von den Briten die strikte Anweisung erhalten, den olympischen Wettkämpfen fern zu bleiben. Wie am Mittwoch, als die Olympiagastgeber endlich ihr erstes Gold beim Zweier der Ruderinnen gewannen.

Der schnellste Schwimmer der Welt kommt aus den USA: Nathan Adrian setzte sich gestern Abend über 100 Meter Freistil durch. Der 23-Jährige gewann in 47,52 Sekunden und hatte damit nur eine Hundertstelsekunde Vorsprung auf den Australier James Magnussen, den Weltmeister von 2011 über diese Strecke.

Für Deutschland muss jetzt ein neues Wort her: der Silberrausch. Was sonst ist es, wenn ein Land sich so zu diesem Edelmetall hingezogen fühlt, dass es in zwei Tagen gleich sechs Mal nach einer olympischen Silbermedaille greift, allein am Mittwoch vier Mal?

Schneller. Bradley Wiggins (u.) holte wie erwartet Gold, bei den Frauen Judith Arndt Silber. Foto: Reuters/dpa

London - Die Adern unter seinen spindeldürren Armen traten wie pralle Gummischläuche hervor, die Hände packten entschlossen den Lenker. Exakt um 15:07:30 Uhr wuchtete sich Bradley Wiggins von der Startrampe in der Einfahrt des Hampton Court Palace auf den Kurs, 50:39 Minuten und 44 Kilometer später war er wieder zurück vor dem alten Königssitz im Südwesten Londons.

Nichts geht mehr. Am Ende aller Qualen fehlt den Ruderern des Deutschland-Achters die Kraft, um die Goldmedaille zu feiern. Foto: dapd

Überraschend früh attackieren die britischen Ruderer den DEUTSCHLAND-ACHTER, aber der geht bis an die Schmerzgrenze und siegt am Ende mit souveränem Vorsprung.

Von Frank Bachner
Geschafft! Nach den Enttäuschungen von Athen und Peking ruderte Marcel Hacker in London ins Finale.

Der Ruderer Marcel Hacker steht im Einer-Finale der Olympischen Spiele von London. Eine Nachricht, die ihm die Tränen in die Augen trieb.

Von Frank Bachner

Die Tenniswelt, die Vishnu Vardhan bisher kannte, war überschaubar. Mit dem Luxus, den die besten 100 Spieler genießen, hat diese nichts gemein.

Von Petra Philippsen

Michael Phelps gilt nicht nur als vielseitigster Schwimmer der Gegenwart, er ist auch der Erfolgreichste. Neben seinen Weltrekorden ist er außerdem für seine Medaillensammlung bekannt.

Ich sage es aus aktuellem Anlass lieber gleich vorweg: Ich wollte beim Badminton nie absichtlich verlieren. Ich muss auch zugeben: Für mich war Badminton nie Badminton, sondern einfach Federball.

Mauritius hat einige der schönsten Strände der Welt. Trotzdem waren Natacha Rigobert und Nioun Chin Elodie Li Yuk Lo Außenseiter beim Beachvolleyball, auf ihrer Insel im Indischen Ozean gibt es nur drei Teams.

Neues Band. Künftig läuft Peter Niemeyer nicht nur mit Haargummi, sondern auch mit Kapitänsbinde auf. Foto: dpa

Peter Niemeyer führt Hertha als Kapitän zum Zweitligastart gegen Paderborn – auch Vize Peer Kluge ist keine Überraschung, der Mannschaftsrat dagegen schon.

Von Dominik Bardow

Neun verschiedene Schießwettbewerbe gibt es im Rahmen der Olympischen Spiele. Der dynamischste ist der mit der olympischen Schnellfeuerpistole.

Von Katrin Schulze
Jubeln kann ich immer noch. Michael Phelps freut sich über seine olympische Medaille Nummer 19. Foto: dapd

Michael Phelps ist neuer Weltrekordler im Sammeln olympischer Medaillen – doch im Moment des Triumphes wirkt der Amerikaner wie ein verschüchterter Junge.

Von Frank Bachner
Zwischenstation Halbfinale. Dimitrij Ovtcharov hat in London noch viel vor.Foto: dapd

WETTKAMPF DES TAGES: Dimitrij Ovtcharov ist hinter Timo Boll nur Deutschlands Nummer zwei, aber in London spielt er das Tischtennisturnier seines Lebens und fordert im Halbfinale den Weltmeister aus China heraus.

Von Friedhard Teuffel
Hat er den "bösen Blick"? Premier David Cameron ist kein gern gesehener Gast.

Großbritanniens Premierminister David Cameron ist kein gern gesehener Gast bei den olympischen Wettbewerben. Denn ihm eilt der Ruf voraus, den "bösen Blick" zu haben - und den Athleten seines Landes Pech zu bringen.

Von Matthias Thibaut
harte Worte von Bayern-Präsident Uli Hoeneß.

„Wenn Mario sehr gut wäre, wären wir jetzt Champions-League-Sieger“ - Bayern-Präsident hat wiederholt Kritik an Stürmer Mario Gomez geäußert. Die Pläne, Lars Bender zu verpflichten, hat Hoeneß unterdessen wohl aufgegeben.

Der Deutsche Dimitrij Ovtcharov jubelt nach seinem Sieg im Viertelfinale der Olympischen Spiele in London.

Trost für den Deutschen Tischtennisverband: Dimitrij Ovtcharov erreicht nach einem Krimi gegen den Dänen Maze das Olympia-Halbfinale und springt damit für den frühzeitig gescheiterten Timo Boll in die Bresche.

Hinter der Binde.

Ganz Großbritannien lag THOMAS DALEY zu Füßen. Das Wunderkind sollte der Nation mit seinem Partner Peter Waterfield eine Medaille bescheren. Doch das Duo patzte beim Turmspringen.

Von Frank Bachner
Schwer geladen. Skeetschütze

Ohrstöpsel, Rauchwolken und ein Hauch Western beim Wurfscheibenschießen.

Von Oliver Trust

An seinem 30. Geburtstag wird MICHAEL JUNG erster deutscher Doppelolympiasieger der Spiele. Im Vielseitigkeitsreiten führt er erst die Mannschaft zu Gold und triumphiert dann auch noch im Einzel.

Ich war zwölf und auf der Suche nach Freundinnen, als Fred in unsere Schule kam. Er suche Mädchen, die Lust hätten, fechten zu lernen, sagte er.

Foto: dapd

London - Der Augsburger Sideris Tasiadis brüllte aus Freude über Silber. Der 22 Jahre alte Olympia-Neuling behielt im lauten Lee Valley White Water Centers vor über 12 000 Zuschauern die Nerven.

Foto: dapd

Auf der gelben Judomatte stand ein glücklicher Verlierer. Ole Bischof hatte gerade die Goldmedaille verpasst, aber er umarmte seinen Gegner Kim Jae-Bum aus Südkorea herzlich und sagte wenig später: „Ich bin froh, dass er der Champion ist.

Von Friedhard Teuffel

WETTKAMPF DES TAGES James Magnussen ist Australiens Goldhoffnung über 100 Meter Freistil – aber die Konkurrenz der anderen Schwimmer ist stark.

Von Frank Bachner

Ist ja nicht so, dass ich als Olympiareporter keinen Druck spüren würde. Die Konkurrenz schläft nicht, rund um die Uhr laufen die Spiele in Fernsehen und Internet, da muss ich etwas liefern.

Von Friedhard Teuffel

Auch nach dem koreanischen Flaggentausch bleiben die Olympischen Spiele von Pannen weiterhin nicht verschont. Menschliche Fehler sollten durch den Einsatz modernster Technik möglichst kompensiert werden – aber auch die Technik stößt an ihre Grenzen.

Foto: dpa

Ryan Lochte, USA Wie Hermes, der Götterbote, schwebt der amerikanische Schwimmer bunt und beflügelt durch das Aquatics Centre. Ravi Kumar Katulu, Indien Holzabsätze?