zum Hauptinhalt

Auf Anti-Matsch-Tomaten und Sojaöl aus genveränderten Pflanzen haben die meisten Deutschen keinen Appetit. Drei von vier Bundesbürgern lehnen Produkte aus dem Genlabor strikt ab, wie eine Umfrage der Gesellschaft für Konsumforschung (GFK) aus dem Jahre 1998 ergab.

Die Expo kämpft mit einer anhaltenden Besucherflaute, und bei der deutschen Wirtschaft ist das Vertrauen in das Großereignis auch nicht besonders groß: Nur knapp ein Drittel der führenden Manager (30 Prozent) ist der Meinung, dass sich die deutschen Investitionen in die Weltausstellung auszahlen werden. Mehr als die Hälfte (57 Prozent) glaubt indes, die Expo werde sich nicht bezahlt machen.

Mit "Haifischaugen" will Ali al-Naimi, Ölminister von Saudi-Arabien, auf den Erdölpreis achten. Der Vertreter des stärksten Mitglieds der Opec (Organisation Erdöl exportierender Länder) ist nach eigenem Bekunden fest entschlossen, einen Zielpreis von 25 Dollar je Barrel Rohöl zu halten.

In Monaco werden die Sektkorken nur so aus den Flaschen gefahren sein: Der Zwergstaat, der zehn Mal mehr gut dotierte Bankkonten als Einwohner hat, jedoch weder einen mächtigen Fiskus noch eine effiziente Finanzaufsicht vorweisen kann, ist bei der diesjährigen Prüfung durch die unabhängige internationale Aktionsgruppe gegen die Geldwäsche (FATF) mit einem blauen Auge davongekommen. Zwar rügt die Kommission unter dem Vorsitz des Portugiesen Gil Galvao in ihrem am Donnerstag präsentierten Report, dass es bei internationalen Ermittlungen in Monaco in Fällen von Wirtschaftskriminalität im Zusammenhang mit Besteuerungsfragen häufiger Schwierigkeiten gebe.

Sony besitzt gute Voraussetzungen für die angestrebte Fusion von realem und Internet-gestütztem Cyber-Geschäft - die Vernetzung von Spielkonsolen, Computern und digitalen Fernsehgeräten. Die Empfehlungen reichen von "Halten" bis "Dringend Kaufen".

Anfang der Woche wurde der finnische Telekommunikationshersteller Nokia von der europäischen Wirtschaftspresse zum "Unternehmen des Jahres" gewählt. Branchenkenner setzen allerdings einige Fragezeichen hinsichtlich des künftigen Kurses.

Die britische Firma Orbis Property Protection, in Großbritannien Marktführer für Sicherheitssysteme leerstehender Immobilien, vervollständigt ihr Engagement in Berlin. Wie Managing Director Ian Quinlan am Mittwoch erklärte, habe Orbis die Berliner Firma Sitex Sicherheitsanlagen GmbH für rund 60 Millionen Mark übernommen.