VW baut für eine Milliarde Dollar ein Werk in den USA. Am Standort Chattanooga im Bundesstaat Tennessee will der Wolfsburger Autokonzern ab 2011 zunächst 150.000 Fahrzeuge pro Jahr produzieren. Mittelfristig sollen 2000 Mitarbeiter beschäftigt werden.
Alle Artikel in „Wirtschaft“ vom 15.07.2008
Der Familienkonzern will den Reifenhersteller nicht zerschlagen. Der Autozulieferer wehrt sich dennoch gegen eine Übernahme.
Die Schulden von Martinsa-Fadesa belaufen sich auf 5,2 Milliarden Euro. Der Kollaps könnte die ganze Wirtschaft Spaniens nach unten ziehen.
Die hohen Preise für die Handynutzung im Ausland sind EU-Kommissarin Viviane Reding schon lange ein Ärgernis. Textnachrichten in der Europäischen Union sollen künftig nur noch 11 bis 15 Cent kosten.
Berlin - Der Streit über die Ausweitung von Mindestlöhnen geht in eine neue Runde. Das Kabinett wird sich womöglich am heutigen Mittwoch mit den vom Bundesarbeitsministerium vorgelegten Gesetzentwürfen zum Arbeitnehmer-Entsendegesetz sowie dem Mindestarbeitsbedingungen-Gesetz befassen, wie aus mehreren Quellen zu erfahren war.
Im Tagesspiegel vom 03.06.
"Wenn der Verkehr still steht, dann bricht die Wirtschaft zusammen." Mehrfach betonte Verkehrsminister Wolfgang Tiefensee (SPD) die Bedeutung von Infrastruktur und Mobilität für das Wirtschaftswachstum, als er am Dienstag in Berlin seinen "Masterplan Güterverkehr und Logistik" vorstellte.
Die Verbraucherpreise für Gas und Strom sind in Berlin und Hannover am günstigsten. Im Vergleich der deutschen Landeshauptstädte müssen Bewohner von Saarbrücken am meisten für Energie zahlen.
Die Börsianer erwarten einen Konjunkturabschwung. Der Dax hält sich nur knapp über 6000 Punkten und steht damit so tief wie seit Oktober 2006 nicht mehr.
Jetzt ist die Katze aus dem Sack: Schaeffler hat den Aktionären von Continental 69,37 Euro pro Aktie geboten und so eine Übernahme eingeleitet. Der Autozulieferer will sich mit Hilfe der Finanzaufsicht wehren. Doch wie es aussieht ist bereits ein Drittel der Aktien in feindlichen Händen.
VW will endlich am amerikanischen Markt Erfolge verbuchen. Dafür baut der Wolfsburger Autokonzern eigens in den USA ein Werk. In Chattanooga im Bundesstaat Tennessee sollen ab 2011 speziell auf den US-Markt zugeschnittene Mittelklasse-Limousinen vom Band gehen.
"Da hilft nur noch beten": Spanien steht vor der bislang größten Firmenpleite seiner Geschichte. Die Immobiliengruppe Martina-Fadesa hat am Dienstag mit rund 5,2 Milliarden Euro Schulden Insolvenz angemeldet. Doch die Krise betrifft auch andere Firmen.
Dicke Luft bei Lufthansa: Viele Beschäftigte wollen für ihre finanziellen Einbußen zum Wohl der Sanierung des Unternehmens jetzt entschädigt werden. Im Tarifkonflikt läuft es auf einen Streik noch in der Ferienzeit hinaus.
Die Verwirrung um die Notbremsung des ICE-3 hinter Köln ist aufgeklärt: Ein Bahnmitarbeiter und ein Fahrgast zogen beinahe zeitgleich die Notbremse, erklärte die Staatsanwaltschaft. Bisher wurden keine Auffälligkeiten bei den restlichen Zügen der ICE-3-Flotte festgestellt.
Der hohe Ölpreis, der starke Euro und die Finanzkrise in den USA - die Aussichten für die Konjunktur in Deutschland haben sich kräftig eingetrübt. Das vom Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) ermittelte Stimmungsbarometer für die kommenden sechs Monate ist im Juli auf ein Rekordtief eingebrochen.
Der Autozulieferer soll nicht feindlich übernommen werden, die Schaeffler-Gruppe plant nur eine "signifikante Minderheitsbeteiligung". Auch eine Zerschlagung des Konzerns ist nicht in Sicht.
Der Eurokurs ist am Dienstag auf ein neues Rekordhoch gestiegen. Der Kursschub wurde offenbar von der verschäften US-Finanzkrise ausgelöst.
Ein New Yorker Gericht erklärte, Ebay habe ausreichende Vorsichtsmaßnahmen gegen Fälschungen ergriffen und wies so die Klage des Juweliers Tiffany ab. In Frankreich dagegen hatte das Inernet-Aktionshaus einen ähnlichen Prozess verloren und wurde zur Zahlung von 38 Millionen Euro verurteilt.
Tausende Fischer in Japan haben am Dienstag mit einem Streik gegen die hohen Treibstoffpreise protestiert. Rund 200.000 Schiffe blieben im Hafen. Den Fischrestaurants droht ein Versorgungsengpass.
Was der Bundesverkehrsminister gegen die Staus in Deutschland unternehmen will
Die Strompreise werden in den kommenden Jahren drastisch steigen. Stromverbraucher aus der Industrie rechnen mit einem Anstieg um 50 Prozent. Viele Unternehmen sehen ihre Existenz gefährdet. Auslöser ist der Emissionshandel.
2009 wird die deutsche Wirtschaft wohl keine neuen Arbeitsplätze aufbauen Alle Zeichen zeigen nach unten, warnt BDI-Chef Schnappauf.
Nicht nur der US-Halbleiterkonzern Intel, sondern auch die Ernergieunternehmen Vattenfall Europe und Gaz de France gehören zu den Investoren von Sulfurcell. Der Berliner Hersteller von Solarmodulen hatte in der vergangenen Woche mitgeteilt, eine Gruppe internationaler Investoren zur Finanzierung des weiteren Wachstums gewonnen zu haben.
5250 Stellen sollen in Deutschland wegfallen: Im Streit um den massiven Stellenabbau bei Siemens verlangen Arbeitnehmervertreter Alternativen.
Der "Beck’s"-Brauer Inbev zahlt 33 Milliarden Euro für den US-Rivalen Anheuser-Busch und wird damit zum weltgrößten Bierhersteller. Weitere Übernahmen werden erwartet - wegen des schwachen US-Dollars.
Die Schaeffler-Gruppe will den dreimal so großen Dax-Konzern für rund 20 Milliarden Euro übernehmen. Die IG Metall ist entsetzt.
Politik für die neuen Länder und die Straßen: Wie SPD und DGB gemeinsam die deutsche Einheit im Geldbeutel verwirklichen wollen.
Immer mehr Handybesitzer wollen spezielle Klingeltöne. Doch 80 Prozent von 560 untersuchten Internetseiten verletzen Verbraucherrechte, vermutet die EU-Kommission.