Das Wirtschaftswachstum in Deutschland wird vorerst mäßig bleiben. Davon sind führende Institute überzeugt. Am Dienstag stellten sie ihre Prognosen vor.
Alle Artikel in „Wirtschaft“ vom 15.12.2009
Ex-EnBW-Chef Utz Claassen geht in die Solarbranche. Der 46-Jährige wird zum 1.
Der weltgrößte Tourismuskonzern Tui hat trotz Flaute im Reisegeschäft in den vergangenen neun Monaten schwarze Zahlen geschrieben. Hauptgrund war aber der Teilverkauf der Reedereitochter Hapag-Lloyd.
Boeings Hoffnungsträger "Dreamliner" absolviert seinen Jungfernflug.
Die Fluggesellschaften erholen sich langsamer von der Krise als erhofft. Am Dienstag erhöhte der Branchenverband International Air Transport Association seine Verlustprognose für das kommende Jahr auf 5,6 Milliarden US-Dollar.
Die größte deutsche Landesbank LBBW muss sich gesundschrumpfen und ihre Führungsstrukturen reformieren. Das Stuttgarter Institut muss fast sein halbes Geschäft abgeben.
Drei Mädchen beenden als Sieger das Berliner Planspiel Börse. Sie setzten auf Kosmetik und Sicherheit.
„Sozial ist, was Kaufkraft schafft“, sagt Frank Bsirske, Vorsitzender der Dienstleistungsgewerkschaft Verdi. Für zwei Millionen Beschäftigte im öffentlichen Dienst stehen Tarifverhandlungen an.
Ökonomen erstellen im Auftrag der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft einen „Zufriedenheitsindex“. Wichtig für das persönliche Glück ist demnach, arbeiten zu dürfen.
Die Wettbewerbshüter in Brüssel haben die milliardenschweren Staatshilfen für die Landesbank Baden-Württemberg genehmigt. Die Auflagen sind allerdings hart: Geschäfte darf die Bank nur noch in der Region machen.
Die deutsche Wirtschaft wird im kommenden Jahr wieder wachsen - darin sind sich die Volkswirte einig. Aber von einem wirklichen Aufschwung wollen sie dennoch nicht sprechen.
Die Einführung von Hartz IV-Leistungen hat sich positiv auf die Zahl der Langzeit- arbeitslosen in Deutschland ausgewirkt. Die Maßnahmen zum Ausstieg aus dem Arbeitslosengeld II sind jedoch verbesserungswürdig.
Rüsselsheim kennt Walter Borst ganz gut: Zu Beginn des Jahrzehnts war er Finanzvorstand bei Opel, bevor er 2003 den gleichen Posten beim Mutterkonzern GM übernahm. Nun kehrt er nach Deutschland zurück - zur Freude des Betriebsrats.
Der Wolfsburger Konzern will einem Bericht zufolge den Lkw-Hersteller MAN komplett übernehmen. Hinter den Plänen steht der mächtige VW-Aufsichtsratsvorsitzende Ferdinand Piëch.
Ernüchterung macht sich breit in Deutschlands Chefetagen: 63 Prozent der Top-Entscheider aus Wirtschaft, Politik und Verwaltung sind vom Start der schwarz-gelben Regierung enttäuscht.
Der ehemalige AWD-Chef Carsten Maschmeyer und der Ex-Wirtschaftsweise Bert Rürup gründen ein eigenes Beratungsunternehmen. Die „Maschmeyer-Rürup-AG“ soll Banken, Versicherer und Regierungen in der Alters- und Gesundheitsvorsorge beraten.
In den letzten Jahren attackierte Paul Samuelson die Globalisierung und widerlegte die Theorie, dass vom Freihandel alle Beteiligten profitieren. In der jüngsten Finanzkrise zeigte er sich nachdenklich. Mit 94 Jähren starb er am Wochenende in den USA.
Wirtschaftsminister Brüderle und Verkehrsminister Ramsauer streiten darüber, wer von beiden sich federführend um das zukunftsträchtige Feld Elektroautos kümmern darf. Nun haben sie vorerst einen Kompromiss erzielt.
Die Kriminalität gegen Unternehmen in Berlin und Brandenburg geht zurück, aber viele Fälle werden der Polizei nie gemeldet.
Der Ölmulti Exxon Mobil will für 41 Milliarden Dollar den amerikanischen Energiekonzern XTO Energy übernehmen. An der Börse sorgte die Nachricht für gemischte Gefühle.
"Die Kosten des Verkehrs in Preissignale umsetzen": Fachleute verlangen von der Politik eine Strategie, die Mobilität umweltschonender macht.
Abu Dhabi hilft Dubai mit zehn MIlliarden Dollar aus der Finanzklemme. Die Investoren sind erleichtert.