Der deutsche Aktienmarkt hat am Freitag mangels klarer Impulse wenig verändert geschlossen. Leichte Kursgewinne an der Wall Street halfen dem Dax nicht.
Alle Artikel in „Wirtschaft“ vom 18.06.2010
London - Der in der Kritik stehende BP-Chef Tony Hayward gibt die Leitung im Kampf gegen die Ölpest im Golf von Mexiko ab. Das berichtete der Sender Sky TV unter Berufung auf den BP-Aufsichtsratsvorsitzenden Carl-Henric Svanberg.
EU will mehr als 25 Institute eingehend prüfen
Vom Strompreis behalten die Versorger knapp zwei Drittel für Erzeugung und Vertrieb sowie für den Transport. Diese Anteile sind über Jahre recht stabil geblieben.
Berlin - Der neue viertürige Porsche Panamera hat den Umsatz des Sportwagenherstellers kräftig steigen lassen – trotz insgesamt stagnierender Absatzzahlen. In den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres, das bis Ende Juli läuft, hat Porsche 5,2 Milliarden Euro umgesetzt, 11,8 Prozent mehr als im gleichen Vorjahreszeitraum.
Die Berliner Pharmabranche wächst. Auch kleinere Firmen erweitern ihre Produktion
Der britische Ölkonzern muss vor dem US-Kongress Rede und Antwort stehen. Die Republikaner entschuldigen sich dafür.
Vor dem US-Kongress konnte der BP-Chef am Donnerstag ebenso wenig überzeugen wie als Krisenmanager in den vergangenen Wochen. Nun zieht das Management des Konzerns die Konsequenzen. Hayward muss die Verantwortung abgeben.
Historische Wende auf dem Arbeitsmarkt: Das Institut für Weltwirtschaft (IfW) erwartet in den kommenden Quartalen kräftig sinkende Arbeitslosenzahlen in Deutschland.
Friedrich Merz erweist sich einmal mehr als Allzweckwaffe. Nach dem Abgang bei der Atlantik-Brücke hat der CDU-Mann einen neuen Job: Die WestLB
Berlin - Die Bundesländer mit Opel-Werken haben dem Autohersteller ihre Unterstützung zugesagt und an den Mutterkonzern General Motors (GM) appelliert, seine Zusagen einzuhalten. GM hatte am Mittwoch alle Anträge auf Staatsbürgschaften zurückgezogen und erklärt, die Opel-Sanierung, die 3,3 Milliarden Euro kostet, allein finanzieren zu wollen.
Die deutschen Lebensmittelhersteller bitten das Bundeskartellamt um Nachhilfe. Das Bundeskartellamt hatte im Winter zahlreiche Unternehmen durchsucht, weil die Behörde Preisabsprachen vermutet.
Am Donnerstag trafen sich Vertreter der Betriebskrankenkassen und des zuständigen Bundesverbandes, um über mögliche finanzielle Folgen der Schieflage für die anderen 128 Betriebskrankenkassen zu diskutieren.
Die Beschäftigten der Bahn wollen bis zu sechs Prozent mehr Geld. Ohne Druck so befürchten die Gewerkschaften, wird es keine Einigung geben.