zum Hauptinhalt
Gottvertrauen, wie auf der Dollar-Note gefordert, brauchen die Amerikaner noch mehr als sonst. Der Schuldenstreit könnte den Steuerzahler teuer zu stehen kommen.

Eine Lösung im US-Schuldenstreit ist nicht in Sicht – Investoren und Ratingagenturen stellen sich auf den Ernstfall ein. Wie groß die Flucht aus den US-Anleihen ausfallen würde, ist indes unklar.

Von Henrik Mortsiefer
Piräus. Auch die Hafengesellschaft soll privatisiert werden.

Die Preise für griechische Staatsbetriebe sind im Keller. Sommerschlussverkauf in Athen, alles muss raus: Bis Ende September will der griechische Finanzminister 1,5 Milliarden Euro mit dem Verkauf von Staatsbetrieben einnehmen.

Von Gerd Höhler

Der ungelöste Schuldenstreit in den USA und durchwachsene Quartalsberichte haben den deutschen Aktienmarkt am Freitag erneut belastet. Zahlreiche negative Konjunkturdaten aus der weltgrößten Volkswirtschaft verstärkten den Trend noch.

Arcandor-Insolvenzverwalter Klaus Hubert Görg hat den nach seiner Ansicht durch Ex-Konzernchef Thomas Middelhoff und Ex-Vorstände entstandenen Schaden neu berechnet. Bei mehreren Immobiliengeschäften sei ein Schaden von 234 Millionen Euro entstanden, zitierte die „Wirtschaftswoche“ ein Gutachten.

Audi erhöht im Dreikampf mit BMW und Daimler den Druck auf die Stuttgarter. Beflügelt vom Autoboom in Asien und der wachsenden Nachfrage nach großen und teuren Limousinen vor allem in China verkürzt die VW-Tochter den Abstand zum Rivalen aus Baden-Württemberg.