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Kreativität lässt sich messen, am besten mit verschiedenen Tests. Denn: „Menschen sind auf unterschiedlichen Gebieten unterschiedlich kreativ“, sagt Michela Schröder-Abé, Psychologin an der Freien Universität Berlin.

Von Ralf Nestler

Wenn nichts Neues unsere Aufmerksamkeit fordert, geht das Gehirn in Leerlauf – aber nicht komplett. Manche Hirnregionen schalten sich erst ein, wenn wir abschalten.

Die Abkehr von der äußeren Welt kann dazu führen, dass emotionale Fragen intensiver bearbeitet werden. Das Einfühlungsvermögen wird dann größer.

Blick nach innen. Wenn die Landschaft monoton vorbeigleitet, lässt die Aufmerksamkeit nach und das Gehirn fängt an, sich mit sich selbst zu beschäftigen. So entstehen die ungewöhnlichsten Ideen.

Es passiert immer wieder, auf Arbeit, im Auto, am Telefon: Der Geist geht auf Wanderschaft. Diese Tagträume sind keineswegs so unproduktiv, wie man lange dachte.

Von Bas Kast