Der Medizin-Nobelpreis geht an den Klonpionier John Gurdon und den Stammzellforscher Shinya Yamanaka. Er hat einen Jungbrunnen für kranke oder verbrauchte Organe erschaffen. "Dolly"-Schöpfer Ian Wilmut hingegen geht leer aus.
Alle Artikel in „Wissen“ vom 08.10.2012
Der Medizinnobelpreis geht zu gleichen Teilen an einen Briten und einen Japaner, die sich bereits 2009 einen bedeutenden Wissenschaftspreis teilten.
Die Fachhochschulen fühlten sich vom neuen Präsidenten der Hochschulrektorenkonferenz, Horst Hippler, nicht ausreichend gewürdigt. Dann kritisierte Hippler auch noch den Bachelor, erneut sahen sich die FHs düpiert. Doch jetzt scheint es eine Einigung zu geben.
Der Nobelpreis für Medizin geht in diesem Jahr an den Japaner Shinya Yamanaka und den Briten John Gurdon. Sie werden für eine der erstaunlichsten Entdeckungen der vergangenen Jahrzehnte ausgezeichnet.
Egal ob Bandscheibenvorfall oder Knieprothese, Schleudertrauma oder schmerzender Ischiasnerv – Ärzte setzen heute nicht mehr auf Bettruhe, sondern wollen ihre Patienten möglichst schnell wieder in Bewegung bringen. Das gelte nicht nur für die Orthopädie, betonten Sportmediziner auf ihrem Kongress, der am Samstag in Berlin zu Ende ging.
Es gibt unterschiedliche Motive, eine weitere Akademisierung zu fordern. Nicht alle sind begründet, man sollte etwa nicht nach dem Markt schielen.
Politiker werben um Pädagogen mit ausländischen Wurzeln, auch nach dem Bundesländervergleich von Viertklässlern wird der Ruf nach mehr Lehrern mit Migrationshintergrund lauter werden. Die Forschung dazu steht jedoch am Anfang.
In Berlin ist es noch schwieriger geworden, einen Studienplatz zu bekommen. Das Nachsehen haben die hiesigen Abiturienten. In diesem Wintersemester ist der Anteil der Landeskinder an Berliner Hochschulen gesunken.
Der massenhafte Diebstahl von Metallen richtet Schäden in Milliardenhöhe an. Die betroffenen Firmen wehren sich: Sie markieren das Material, um die Täter schneller zu finden.