Vor einem Jahr wurde die Deutsch-Türkin Hatun Sürücü erschossen. Drei ihrer Brüder sitzen seither in Haft. Die Erschütterung über den so genannten Ehrenmord war groß. Und heute? Eine Spurensuche
Alle Artikel in „Berlin“ vom 05.02.2006
Am Freitag war die Bundeskanzlerin zu Gast, einen Tag später das Volk: Mehr als 4 000 Besucher kamen gestern Nachmittag zum Tag der offenen Tür in das sanierte ehemalige Staatsratsgebäude am Schloßplatz, wo seit kurzem die „European School of Management and Technology“ unterrichtet. Jedes Jahr werden hier 30 junge Menschen zu internationalen Führungskräften der Wirtschaft ausgebildet – ausgerechnet in den Räumen, in denen erst Walter Ulbricht und später Erich Honecker ihre Fünfjahrespläne aufstellten.
In größerer Zahl sind in den vergangenen Wochen rechtsextremistische antisemitische Pamphlete in Berliner Briefkästen aufgetaucht.
Von Susanne Vieth-Entus
Erst ging Angelina Jolie in Tempelhof in die Luft, dann tobte auch Brad Pitt mit im Indoorspielplatz
Bei der WM 2002 in Asien war das Rauchen in den Fußballstadien verboten, darauf hatten sich damals der Weltfußballverband Fifa und die Weltgesundheitsorganisation WHO geeinigt. Nach einer Meldung des „Spiegel“ will die Drogenbeauftragte der Bundesregierung , Sabine Bätzing (SPD), in dieser Frage nun auch beim Organisationskomitee für die WM 2006 vorstellig werden.
Fifa-Chef Blatter will, dass die Zuschauer während der WM im Notfall über Platten aufs Spielfeld flüchten In Berlin stößt die Forderung auf Skepsis – der Senat hatte mit dem Olympiastadion andere Pläne
Vor 25 Jahren berichteten wir über Einsparungen bei der Familienbetreuung
Zuvor hatte es Streit auf der Straße gegeben
Da muss man doch nicht lange überlegen. Berlin kann seine Loveparade zurück bekommen?
Seit Mitte September stehen drei Brüder von Hatun Sürücü vor Gericht. Sie sind des gemeinsamen Mordes angeklagt.
Mindestens seit der Antike weiß die Menschheit um die Risiken von Leibesübungen. Schon der erste Marathonläufer hätte ein Lied davon singen können, fiel aber leider vorher tot um.
Der Techno-Umzug war erledigt – da tauchte ein neuer Geldgeber auf. Soll die Massenparty wieder stattfinden? Pro & Contra
Die Berliner Krankenkassen haben den für diese Woche angekündigten Streik der niedergelassenen Ärzte heftig kritisiert und gleichzeitig ein Infotelefon für die betroffenen Patienten eingerichtet. Die Protestaktion sei „unverantwortlich und rechtswidrig“, heißt es bei den Kassen.
Gala für Liedermacher im Friedrichstadtpalast
Sie sitzt in der Sofaecke und murmelt. Wenn eine Katze murmelt, müssen Menschen wie ich schon genau hinhören, um überhaupt zu merken, dass sie murmelt.