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Wie viele städtische Wohnungen braucht Berlin? Darüber streiten sich die Parteien. Ein Pro und Contra

Von Ulrich Zawatka-Gerlach

Der Unterzeichnung des Staatsvertrags zwischen der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz und dem Land Berlin steht nichts mehr im Weg. Die Kirchenleitung habe dem Vertrag zugestimmt, teilte ein Sprecher mit.

Rund 1200 Muslime demonstrierten vor der dänischen Botschaft friedlich gegen Karikaturen des Propheten Mohammed

Von Jörn Hasselmann

Kein Smoking oder Abendkleid, sondern vor allem wetterfeste Kleidung und warmes Schuhwerk waren Freitagabend bei der Sauvesper unter freiem Himmel in der winterlichen Domäne Dahlem gefragt. Eric Schweitzer , Chef des Entsorgungsunternehmen Alba und Präsident der Berliner Industrie- und Handelskammer, begrüßte gut gelaunt mehrere hundert Gäste, die sich auf dem Museums-Bauernhof der Kälte wacker mit Schwein vom Spieß und Glühwein erwehrten.

Es war Ost-Berlins zweites Interhotel: 331 Zimmer, ein Restaurant, in dem man auf die Freunde aus dem Westen warten konnte Bis heute ein beliebtes Haus in zentraler Lage. Ende Februar verlässt der letzte Gast das Hotel Unter den Linden. Es wird abgerissen

Von Lothar Heinke

ProMan kennt das vom Monopoly-Spielen: Wer kein Geld mehr hat, um seine Schulden zu begleichen, muss ans Eingemachte gehen, also Straßen und Häuser verkaufen. So ähnlich geht es auch Berlin und seinen städtischen Wohnungsbaugesellschaften: Das Land braucht Geld, um Insolvenzen zu verhindern oder den Haushalt zu sanieren.

Von Lars von Törne

Die Grünen werfen der rot-roten Koalition eine bewusste Verzögerung des Abschlussberichts des Tempodrom-Untersuchungsausschusses vor. SPD und Linkspartei/PDS blockierten mit 77 Änderungsanträgen die Fertigstellung des 500 Seiten starken Dokuments, kritisierte am Samstag Ausschussmitglied Oliver Schruoffeneger.

Unter dem Motto „Europa ja – Sozialdumping nein“ zogen gestern mehrere zehntausend Menschen durch die Berliner Innenstadt, um gegen die geplante Dienstleistungsrichtlinie der EU zu demonstrieren. Mehr über den Protest der Gewerkschaften lesen Sie auf Seite 24.

Sie müssen gar nicht lachen“, sagte der Grünen-Abgeordnete Öczan Mutlu. Gelacht hatte Neuköllns Bürgermeister Heinz Buschkowsky, nämlich über Mutlus realitätsfernes Neukölln- Bild.

Von Gerd Nowakowski