Berlins Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit hat den CSU-Vorschlag eines Teilumzugs des Bundesnachrichtendienstes (BND) vom bayerischen Pullach nach Berlin strikt abgelehnt.
Alle Artikel in „Berlin“ vom 09.02.2006
Es gab mal eine Zeit, da war Berlin berühmt für sein wildes Nachtleben. Aus London und New York strömten Clubber an die Spree, weil internationale Trendjournale Unglaubliches berichteten: Jedes Wochenende, hieß es, würden in Berlin neue Clubs eröffnet, die sich heimlich in leer stehenden Fabrikhallen einnisteten.
Im zweiten Hinterhof am Bülowbogen in einer scheinbar alten Berliner Gewerbehof-Idylle empfängt mich Reimund Reiter, der Chef der Mikado AG, in einer lichten modernen Umgebung. Überall Kunst an den Wänden, große hohe Räume mit viel IT-Equipment und lauter jungen Leuten.
500 Teilnehmer sind derzeit angemeldet. Die Abriegelungen wurden bereits aufgestellt
Zu teuer und zu groß geplant: Die grüne Verkehrspolitikerin Claudia Hämmerling glaubt nicht, dass die geplanten Baukosten von zwei Milliarden Euro für den Großflughafen Schönefeld ausreichen werden. „Das ist Schönrechnerei“, sagte die Grünen-Abgeordnete.
DIE BRANCHEN Der Berliner Senat hat insgesamt sieben Wirtschaftsbereiche ausgemacht, in denen sich Berlin besonders gut entwickelt. Zu diesen „ Zukunftsbranchen “ gehören neben der Biotechnologie, der Medizintechnik, der Optik und den Medien auch die Verkehrstechnik sowie die Informations- und Kommunikationstechnologie.
Stau, Warteschlangen und wenig Toiletten – das Umfeld des Olympiastadions ist noch nicht fit für die WM
Der erste Berliner Prozess um eine so genannte nachträgliche Sicherungsverwahrung gegen einen bereits rechtskräftig verurteilten Straftäter ist geplatzt. Die Staatsanwaltschaft nahm gestern ihren Antrag zurück, mit dem sie gegen Jens A.
Muslime rühmen sich ihrer religiösen Toleranz – zu Unrecht Von Paula Ramold
Unternehmen wie Gate 5 oder Condat entwickeln neueste Navigationssoftware
CALLCENTER: Die Unis gelten als Standortfaktor
Ein Kirchenführer in guten wie in harten Zeiten: Kardinal Georg Sterzinsky wird 70
Landgericht untersucht den Fall einer 96-Jährigen
Raub, sexuelle Belästigung, Bedrohung, Einbrecher im Haus – viele Menschen, die Opfer dieser Straftaten sind, kommen damit nicht klar. Ihr Leben ändert sich.
Der mit Fotos aus einer Überwachungskamera gesuchte U-Bahn-Messerstecher hat sich gestellt. Am Dienstagabend meldete sich der 18-jährige Yavus S.
Mitte. Wegen Straßenbauarbeiten ist auf der Straße Unter den Linden zwischen Charlottenstraße und Schloßbrücke weiterhin mit starken Verkehrsbehinderungen zu rechnen (siehe untere Grafik).
Vor 25 Jahren gab es Widerstand gegen eine Beförderung von Studienräten
Eine neue Studie der Dresdner Bank zu ihrer NS-Verstrickung findet viel Lob. Doch die Wahl des Ortes zur Präsentation stößt auf ebenso viel Ablehnung
Während der „Jungen Nächte“ führen Kunststudenten durch die Gemäldegalerie. Und das gratis
Unter Berlins Dänen wächst die Sorge über eine Eskalation des Konflikts. Manche zeigen trotzdem Flagge
Großflughafen: Gestern wurde in Leipzig über die Standortentscheidung für Schönefeld gestritten
Der Goya-Club hofft künftig auf mehr Besucher und bessere Umsätze – und wird in den positiven Visionen jetzt von seinen Aktionären bestärkt. Wie berichtet, hatte der Goya-Vorstandsvorsitzende Peter Glückstein in einem offenen Brief davon berichtet, wie schwierig die Situation sei.
97 Mädchen und Jungen kommen schon lange nicht mehr zum Unterricht. Bildungssenator beklagt, dass einige Bezirke Fälle nicht konsequent aufklären
MAHNUNG AN DIE ELTERN Am Stichtag 15. Januar gab es in Berlin 1038 Schulversäumnisanzeigen, davon 112 bei Schulanfängern.
Die Clubszene bildet sich weiter – mit Seminaren
S-Bahn startet Offensive gegen Vandalismus
Der Sektenbeauftragte der evangelischen Kirche, Pfarrer Thomas Gandow, wird nun doch keine Fachtagung zu „Anthroposophie und Waldorfpädagogik" veranstalten. Die Tagung sei „im Einvernehmen mit Herrn Gandow und der Landeskirche aufgrund der Missverständnisse und der Reaktionen, die es gab, abgesagt worden“, sagte eine Sprecherin des Evangelischen Konsistoriums auf Anfrage.
Nach dem Staatsakt ehren nun die Bürger ihren ehemaligen Präsidenten Johannes Rau