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Das Comic-Geschäft „Grober Unfug“ in der Zossener Straße in Kreuzberg gibt seinen Galerieraum in der ersten Etage des Hauses auf. Der Raum war über einen vom Verkaufsbereich im Erdgeschoss separaten Seiteneingang zugänglich.

Brandanschlag auf McDonald’s-Filiale. Linksextreme machen mobil gegen Weltwirtschaftsgipfel

Von Jörn Hasselmann

In Berlin gibt es nach Angaben des Verfassungsschutzes 2330 Linksextremisten – von den rund 30 000 Linksextremisten bundesweit lebt also etwa jeder zwölfte in Berlin. Von diesen werden in Berlin 1250 als „gewaltbereit“ eingestuft: Es handelt sich um 1060 Autonome, 120 Anarchisten und 70 „Antiimperialisten“.

So schließt sich der Kreis. Im Frühjahr 1722 ließ Friedrich Wilhelm I.

Von Ulrich Zawatka-Gerlach

Im Prozess um den mutmaßlichen Mordversuch an seinem Nebenbuhler hat die Staatsanwaltschaft am Freitag für einen 29 Jahre alten Zeitsoldaten neun Jahre Haft beantragt. Der Angeklagte soll im Februar 2001 dem damaligen Freund seiner Geliebten auf dem Parkplatz eines Hinterhofes in Neukölln aufgelauert und durch zwei Kopfschüsse aus einem scharf gemachten Schreckschussrevolver zu töten versucht haben.

Nach Angaben des Verbandes Deutscher Bestattungsunternehmen versterben 15 Prozent der Menschen zu Hause und 85 Prozent in Krankenhäusern, Hospizen, Senioren- oder Pflegeheimen. Jedes Jahr erliegen in den deutschen Krankenhäusern 390 000 Patienten ihrer Krankheit, das sind 2,4 Prozent aller Behandelten.

Am Alexanderplatz nähert sich ein Großprojekt der Vollendung – und zwei weitere sind schon absehbar

Von Cay Dobberke

CHARLOTTENBURG– WILMERSDORF Kantstraße (auf Höhe des Theaters des Westens) LICHTENBERG Landsberger Allee (auf Höhe Otto-Marquardt-Straße). MARZAHN-HELLERSDORF Zossener Str/Kastanienallee Landsberger Allee (auf Höhe des Brodowiner Rings) Cecilienstraße (auf Höhe der Garzauer Straße-Imfriedstraße) Allee der Kosmonauten/Ecke Annenstraße Ahrensfelder Cha/Marie-Elisabeth-von-Humboldtstr.

„Es riecht nach Teer und Kaminrauch, als würden hier noch viele Leute mit Kohle- und Holzöfen heizen“: Zahlreiche Bürger beschwerten sich seit Neujahr im Umweltamt des Bezirks Mitte über Brandgeruch, der immer wieder in Schwaden über ihre Wohnviertel im nördlichen Moabit zwischen West- und Nordhafen zieht. Bis Freitag nahm der Gestank kaum ab, obwohl dessen Herkunft längst geklärt ist: Die Geruchswolken bilden sich im 4000 Quadratmeter großen Kohlebunker des Vattenfall-Kraftwerks Moabit am Friedrich-Krause-Ufer.