Zwangsheirat oder Gewalt: Das Caritas-Frauenhaus bietet auch Kindern Schutz – und hofft auf Spenden
Alle Artikel in „Berlin“ vom 12.12.2008
Die Unternehmen an den Technologie- und Wissenschaftsstandorten Adlershof und Buch erwarten 2009 überwiegend steigende Umsätze.
Es tut sich was für die schwächsten Verkehrsteilnehmer: die Fußgänger. Der Senat plant eine Reihe von Verbesserungen, um deren Sicherheit zu erhöhen. So soll es breitere Gehwege geben, längere Grünphasen an Ampeln - und neue Tempo-30-Zonen.
Andreas Conrad traut sich schon lange nicht mehr, zu rasen
Warum ein SPD-Chef klare Anweisungen von seiner Tochter bekam und ein Liberaler stolz wie Oskar war.
Experten sind verhalten optimistisch: Weil es relativ wenig Industrie gibt und der Tourismus gut läuft, könnte die Stadt von der Krise nicht ganz so hart getroffen werden.
Sechs der zwölf Berliner Bezirke wollen ab Januar nicht nur Heizpilze vor Gaststätten verbieten. In sogenannten Schankvorgärten auf öffentlichem Straßenland dürfen künftig auch keine Blumenkübel ab 60 Zentimeter Durchmesser, überdimensionierte Schirme und Speisekartenaufsteller aufgestellt werden.
Verpuffung im Restaurant: In einer Lankwitzer Gaststätte ist ein Fondue in die Luft geflogen. Zwei Gäste mussten ins Krankenhaus gebracht werden.
Die Einladung hat Tradition. Bereits zum 14. Mal findet im Estrel-Hotel der von Frank Zander ausgerichtete Gänsebraten-Schmaus für Obdachlose statt. Als prominente Helfer und Gäste sind unter anderen die Sängerin Jeanette Biedermann und der CDU-Politiker Laurenz Meyer angekündigt.
Am 22. Januar 1945 rollte der letzte Zug von Königsberg nach Berlin auf der sogenannten "Ostbahnstrecke". Am Sonntag um 8.06 Uhr wird der erste Ostbahn-Zug seit 63 Jahren im Bahnhof Lichtenberg einlaufen. Angeknüpft wird damit an eine über 150-jährige Tradition.
Zunächst war unklar, ob man den Arm des schwerverletzten zwölfjährigen Mädchens würde retten können. Nach mehreren Operationen sehen die Mediziner dem Heilungsprozess mit großer Zuversicht entgegen.
Streit um Tempelhof-Übernahme: Ein Gutachten hatte den Wert der Bund-Anteile am Ex-Flughafen auf 40 Millionen Euro beziffert. Doch der Senat will nicht zahlen.
Heinrich-Mann-Fans dürfen sich freuen: Die Berliner Akademie der Künste kauft aus privater Hand zwei bisher nicht bekannte Manuskripte, 16 Briefe sowie weitere persönliche Dokumente und Fotos des Autors.
Die 68er hätten es sich nicht träumen lassen. Für den am 2. Juni 1967 von dem Polizisten Karl Heinz Kurras erschossenen Studenten wurde am Freitag eine Gedenktafel enthüllt. Sein Tod markierte den Beginn der radikalen Studentenproteste.
Gibt es einen Unterschied, ob der Staat den Religionsunterricht verantwortet oder eine Glaubensgemeinschaft? Dies wollten die Grünen im Berliner Abgeordnetenhaus wissen. Juristen des Parlaments kamen zu einer überraschenden Antwort.
Was für ein Mordplatz diese Welt war! Und wie schön zugleich!
Der Bezirk befürchtet keine gravierenden Folgen der Ausgabensperre. Sparpläne gibt es bislang noch wenige.
Beeindruckende Oberarme, markanter Kopf: ein Porzellanmaler.
Zöllner will Hauptschulen abschaffenund Vertretungslehrer behaltenBildungssenator Jürgen Zöllner will Haupt-, Real- und Gesamtschulen in einer Reform zusammenführen. Er nehme entsprechende Empfehlung von Schulleitern „ernst“, sagte er gestern Abend im Abgeordnetenhaus.
Die Opposition nutzte die letzte Sitzung des Abgeordnetenhauses in diesem Jahr zu einer Abrechnung mit der rot-roten Koalition. Nach Berlins Zustimmung zur Erbschaftssteuerreform im Bundesrat hatte die Linkspartei der SPD einen Bruch des Koalitionsvertrages vorgeworfen.
Die Opposition kritisierte das Programm der Landesregierung gegen die Wirtschaftskrise als unzureichend. Wirtschaftssenator Wolf kündigte mehr Geld für die Infrastruktur an.
Berlin hält sich zum zweiten Mal hintereinander an die seit 2005 verbindlichen EU-Grenzwerte für Feinstaub in der Luft. Lediglich die Messstelle an der Frankfurter Allee registrierte 15 Überschreitungen.
Lieferungen an Betriebe in drei Bezirken. Experten nehmen Proben
Bernd Matthies macht einen konstruktiven Vorschlag für Tempelhof
Fünf mutmaßliche Mitglieder einer Bande, die ältere Frauen um insgesamt mehrere 100 000 Euro betrogen haben sollen, sitzen seit Mittwoch in Untersuchungshaft. Wie die Polizei mitteilte, suchten die Beschuldigten – drei Männer und zwei Frauen im Alter zwischen 25 und 55 Jahren – seit Monaten gezielt gebrechliche oder kranke Opfer aus und verschafften sich unter Vorwänden Zugang zu deren Wohnungen.
Ein 29-jähriger Mann hat nach einem Suizidversuch am Mittwochabend in Spandau die Sanitäter eines Rettungswagens mit einer Eisenstange bedroht und anschließend einen Polizeihund mit einem Samuraischwert schwer verletzt. Das Tier musste von einem Veterinär versorgt werden.
Sieben Wohnungen in 27 Monaten soll Marco H. angemietet haben.
DER BÜRGERMEISTERLaut Artikel 89 der Berliner Verfassung darf Pankow künftig nur noch Geld ausgeben, um bestehende Einrichtungen zu erhalten, rechtliche Verpflichtungen zu erfüllen, begonnene Bauvorhaben zu beenden und die Verwaltung aufrechtzuerhalten. Erster Kontrolleur ist Bezirksbürgermeister Matthias Köhne (SPD), über dessen Schreibtisch künftig alle Ausgaben gehen.
Fast die ganze Welt liebt ihn, nur der Berliner Zoo ist auffallend zurückhaltend – aus Eifersucht? Andere Städte wollen ihn jetzt auch.