Anwohner des Kreuzberger Krankenhauses wollen aus den alten Gebäuden ein neues Wohnviertel machen.
Alle Artikel in „Berlin“ vom 02.12.2008
Zum 16. Mal startet der Tagesspiegel in diesem Jahr die Spendenaktion „Menschen helfen!“. Die Gelder gehen diesmal an 55 Vereine unterschiedlicher Träger, aus verschiedenen Bezirken und allen sozialen Bereichen. Bis Weihnachten stellen wir einige davon stellvertretend vor. Heute: die Forkenbecker.
In den Kirchen formiert sich Widerstand gegen das Volksbegehren: Die Initiative "Christen pro Ethik" verteidigt die Linie des Senats - alles soll so bleiben wie bisher. Wie groß die Gruppe der Christen ist, lässt sich schwer ausmachen. "Pro Reli" läuft unterdessen die Zeit davon.
Gesetzentwurf sieht verbindliche Einladungen vor Zentrale an der Charité und „Screening-ID“ geplant
Vor 25 Jahren gingen Lottogelder an parteinahe Stiftungen
Zu viele Barrieren, zu wenig Unterstützung: Was der Behindertenbeauftragte an Berlin rügt.
In Berlin melden sich zunehmend Firmen und Veranstalter, die „Menschen helfen!“ unterstützen.
Stefan Jacobs krault der Naschkatze das Fell
Wegen der Entscheidung des Bundespräsidenten Horst Köhler, Christian Klar nicht zu begnadigen, konnte er sein geplantes Praktikum nicht antreten. Der Betriebsrat des Berliner Ensembles verhandelt mit dem EX-Terroristen Christian Klar allerdings schon seit 2004 über ein Praktikum als Bühnentechniker.
Mittwochabend kommt Galatasaray Istanbul zum Europapokalspiel gegen die Hertha nach Berlin. Die Mehrheit der Zuschauer wird wohl die türkische Mannschaft anfeuern.
18-Jähriger steht nach brutalem Überfall auf eine Rentnerin vor Gericht
Die Flughafengesellschaft investiert weiter in Tegel. Für rund 700.000 Euro hat sie eine 600 Meter lange und bis zu 8 Meter hohe Lärmschutzmauer bauen lassen, um Bewohner der „Cité Pasteur“ vor Krach zu schützen.
Das Berliner Amerikahaus in Charlottenburg ist ein besonderer Ort, ein Brennpunkt der Zeitgeschichte. Ein Ort, der oft das Verhältnis der Deutschen zu den USA widerspiegelte. Jetzt soll es verkauft werden. Es gibt große Hoffnungen, dass das kulturelle Erbe fortgeführt wird.
Er ist ein Wahrzeichen Berlins, aber der Zoodirektor tut wenig, um den Eisbären in der Stadt zu halten. Jetzt werden Rücktrittsforderungen laut. Unterdessen gibt es Informationen, nach denen erneut Eisbärnachwuchs unterwegs ist.
Eine Unachtsamkeit mit tödlichen Folgen: Durch eine brennende Zigarette hat ein 67-Jähriger aus Lichtenberg offenbar seine Wohnung in Brand gesteckt
Ein neues Gesetz soll Kinder besser schützen: Wenn Eltern mit ihren Kindern künftig nicht zur verbindlichen Früherkennungsuntersuchung kommen, müssen sie mit Hausbesuchen der Behörden rechnen.
Seine Masche ist immer die Gleiche: Er nähert sich älteren Damen per Fahrrad, reißt ihnen im Vorbeifahren die Handtasche weg und flüchtet dann in den Park "Kienberg" an der Eisenacher Straße. Doch irgendwann hat ihn die Polizei durchschaut.
Berlin investiert in seine Zukunft: Bei den Bildungsausgaben pro Kopf liegt Berlin im Spitzenfeld. Nur Hamburg gibt noch mehr aus. Aber nicht alle Schüler erhalten gleichviel Zuwendung vom Berliner Senat.
Auf Berlins Straßen wird derzeit viel gebaut – der Lärm ist dabei nicht die einzige Unannehmlichkeit. Zahlreiche Anlieger müssen sich auch noch an den Kosten beteiligen. Welche Baustelle nervt Sie am meisten? Diskutieren Sie mit!
Seit einem Jahr bewachen Sicherheitsleute Schulen in Berlins Problembezirk Neukölln. Wer mitmacht, ist begeistert – andere verzichten darauf sehr gern.
Eisbär Knut wird zwei - doch für die Fans gibt es nichts zu feiern. Ihr Lieblingsbär muss die Hauptstadt wohl bis April verlassen. Der Tierpark Neumünster setzt seine Rechte durch und der Zoo Berlin sagt, er habe kein Geld für ein neues Gehege.
Schonfrist bis Ostern? Oder noch länger? Christian van Lessen will nicht an den Abschied von Knut glauben.
Sie ist das achte Opfer in diesem Jahr – und war vermutlich unvorsichtig
Der Gewalt in den Bussen wollen jetzt Polizei und Schüler in Spandau gemeinsam entgegenwirken. Das Präventionsprojekt "Stark ohne Gewalt" arbeitet dort mit der BVG zusammen.
Wenn die Vorschädigungen zu groß sind, helfen auch neuartige Meniskus-Implantate aus Kunststoff nicht mehr weiter
Das Land bietet die Arminius- und Eisenbahnhalle noch bis zum 15. Dezember an. Doch die Verkaufsbedingungen für die Investoren sind sehr unterschiedlich.
Der im Wettbewerb unterlegene Architekt Stephan Braunfels hadert mit der Entscheidung: "Berlin hat verloren“, sagt er.
Ostberliner Bezirke wollen rassistische Pöbeleien dokumentieren. Damit möchten sie die Zivilcourage der Anwohner fördern. Ob sie damit das Problem lösen, ist allerdings noch eine offene Frage.
AUFMARSCH DER NEONAZISAm kommenden Sonnabend wollen NPD-Anhänger und Rechtsextremisten ab 11 Uhr für ein „nationales Jugendzentrum“ demonstrieren. Am Bahnhof Karlshorst werden 1000 Rechtsextreme erwartet.
Der einstige Berliner Chefankläger als Zeuge in eigener Sache: Drei Jahre nach einem Überfall in seinem damaligen Büro im Moabiter Kriminalgericht saß Hansjürgen Karge gestern dem Rentner gegenüber, der ihn mit einem Holzknüppel attackiert haben soll. „Er sah mich wütend an, hatte einen Gegenstand in der erhobenen Hand“, erinnerte sich der 67-jährige Generalstaatsanwalt a.
Die Streiks im öffentlichen Dienst sind endgültig ausgestanden. In Urabstimmungen haben die Beschäftigten von Schulen, Kitas, Bürger- und Ordnungs- sowie Grünflächenämtern das mit dem Senat ausgehandelte Tarifergebnis akzeptiert.
Lehrer klagen über zunehmende Homophobie - gerade unter Migranten. Experten streiten, wie die Schulen damit umgehen sollen.
Die Verlängerung der A 100 ist ein Kardinalfehler des rot-roten Senats. Luftbelastung und Abriss intakter Wohnviertel kommen keinem zugute. Die Gesamtsumme des Bauprojektes könnte stattdessen in die Infrastruktur einer umweltfreundlichen und zukunftsorientierten Hauptstadt investiert werden.