Die Tagespflegestätte Goldener Herbst macht Senioren mobil – doch der Bus ist marode.
Alle Artikel in „Berlin“ vom 14.12.2008
Sancta Lucia, die Heilige mit dem Kerzenkranz, bringt in Schweden Licht in Stuben und Herzen. Botschafterin Ruth Jacoby ist dann im Stress: Sie soll beide Söhne singen hören – an verschiedenen Orten.
Der dritte Advent in der St. Marienkirche
ADVENTAnstelle eines runden Adventskranzes wird in Schweden ein gerader Leuchter aufgestellt, auf dem die vier Kerzen nebeneinander stehen und jeweils nur am Adventssonntag angezündet werden. So ergibt sich am vierten Advent eine aufsteigende Reihe von Kerzen, die umso schöner ist, je gleichmäßiger die Abstände sind.
Für rund 1500 Beschäftigte der Berliner Flughäfen beginnen am heutigen Montag die Tarifverhandlungen. Die Gewerkschaft Verdi fordere Gehaltserhöhungen von acht Prozent, kündigte ein Gewerkschaftssprecher an.
Hunderte müssen jedes Jahr wegen nicht bezahlter Strafen nach Schwarfahrten ins Gefängnis. Sinn oder Unsinn? Gerd Nowakowski sieht die Verbrecher jedenfalls vor lauter Strafe nicht.
Die Schwarzfahrerquote bei der BVG und der S-Bahn wird mit 3,5 bis 3,8 Prozent angegeben. In den vergangenen Jahren konnte die BVG rund 67 Prozent des verhängten „erhöhten Beförderungsentgelts“ nicht eintreiben, in diesem Jahr waren es bis September nur noch 54,6 Prozent.
Wie türkische Zeitungen über das Opferfest und die Mekka-Wallfahrt berichteten.
Jedes Jahr müssen Hunderte ins Gefängnis, weil sie BVG-Strafen nicht zahlten. Und das trotz der chronischen Überbelegung der Berliner Haftanstalten.
Der Aufsichtsrat der Berliner Verkehrsbetriebe berät am Montag über die Sicherheitsanalyse des Vorstandes. Die Einführung eines verbilligten Seniorentickets bleibt ungewiss.
Die juristischen Klagen gegen Hartz-IV-Bescheide nehmen kein Ende. Das Sozialgericht hat deshalb bereits mehr Richter eingestellt. Nun fehlen allerdings Laienrichter, deren Meinung wichtig ist in den Verfahren. Arbeitslose könnten diesen wichtigen Job auch erledigen - doch es melden sich viel zu wenige. Wer sich bewerben möchte, der findet am Ende des Textes eine Internet-Adresse.
Schlechte Zeiten für Drückeberger unter den Beamten: Der Senat will Frühestpensionären ans Geld. Das Beamtenrecht soll geändert werden.
In Italien beginnt der Aufbau der Krippe Anfang Dezember. Von Tag zu Tag kommen Figuren hinzu. Schafe symbolisieren die Kinder, die sich dem Jesuskind nähern – wenn sie brav waren
Rund 30 Berliner Kinder haben am Sonntag, 10 Uhr, auf dem Marlene-Dietrich-Platz in Mitte die Chance, zum „Eissternchen“ gekürt zu werden. Die Vier- bis Siebenjährigen stehen nach einem sechswöchigen kostenlosen Eislauf-Training mit Trainern des Bundesstützpunktes in der Endausscheidung, wie ein Sprecher der Winterwelt am Potsdamer Platz mitteilte.
DER WEIHNACHTSABENDIn Italien schmückt man Heiligabend nicht gemeinsam den Baum. Am Abend klingelt eine Glocke, dann öffnet sich die Tür, und der Weihnachtsbaum steht da im Lichterglanz.
In der „Bar 25“ wird auch im Sommer 2009 gefeiert. Bis zum 31.August darf das Gelände genutzt werden. Eigentlich wollte die BSR, dass das Areal zum Jahresende geräumt wird.
Das dritte Adventswochenende gehört im Einzelhandel zu den umsatzstärksten Tagen des Jahres. Doch das diesjährige Weihnachtsgeschäft hakt ein wenig - die Ladenbesitzer lassen sich ihren Optimismus dennoch nicht nehmen.
Immer mehr junge Berliner sind hoffnungslos überschuldet – oft aus Unkenntnis, aber auch, weil es ihnen leicht gemacht wird. Besonders anfällig: Menschen unter 35.
Dezember ist Fahrplanwechsel-Zeit. Die Verkehrunternehmen überarbeiten ihre Pläne, so auch die BVG und die S-Bahn. Ab 14. Dezember gibt einige Änderungen. Die Bahn AG setzt in Berlin auf den Bus - zumindest, was die neue Linie zum Flughafen Schönefeld angeht.
Die Verwaltung von Strafzetteln kostet oft mehr als diese einbringen. Politiker wollen deshalb Verstöße verteuern. Zu Recht? Diskutieren Sie mit.
Die Polizei verstärkt zur Vorweihnachtszeit ihre Alkohol- und Drogenkontrollen im Straßenverkehr. Allein in der Nacht zu Freitag wurden 94 Fahruntüchtige ertappt.
Es ist ja eigentlich ganz einfach: Entweder zahlt der Verkehrssünder für seinen Verstoß – oder wir alle. Denn wenn das Knöllchen mehr Verwaltungskosten verursacht, als es an Geld einbringt, dann zahlt die Differenz der Staat, und das sind wir, die Steuerzahler.