Im Abgeordnetenhaus gibt es keine Mehrheit für die Idee, der Charité den Standort Benjamin Franklin zu nehmen und ihn in ein städtisches Krankenhaus umzuwandeln.
Alle Artikel in „Berlin“ vom 24.06.2009
Der Berliner Parteichef der Linken, Klaus Lederer (35), lebt seit Jahren offen schwul. Anfang Juni gab er seinem Partner Oskar Krüger das Ja-Wort.
SPD, Linke und Grüne fordern Bundesratsinitiative für eine Änderung des Gleichheitsartikels. CDU und FDP sprechen von Effekthascherei vor der Homo-Parade.
Sara Dehkordi ist 26 und stammt aus dem Iran. Mit anderen Studenten protestiert sie gegen das Regime. Von der deutschen Regierung fühlen sich die jungen Leute alleingelassen.
Beim Langen Tag der Stadtnatur kann am ersten Juli-Wochenende das Wildleben auf dem Flugfeld Tempelhof erkundet werden – Luftkampf inklusive.
Nach der missglückten Erstürmung des ehemaligen Flughafens Tempelhof wird sich das Abgeordnetenhaus am Donnerstag mit der Polizeiaktion gegen gewalttätige Demonstranten, aber auch mit der künftigen Nutzung des Areals befassen. Das abgeriegelte Gelände soll möglichst bald öffentlich zugänglich werden.
Die bundesweit erste Fortbildung für Imame und muslimische Seelsorger ist abgeschlossen. Die Vorbeter sollten das politische System und die Strukturen in Deutschland kennenlernen.
Frau wollte abbiegenden Laster überholen
Bei der Suche nach dem Mann, der schon mehrere Mädchen missbraucht hat, waren Spezialsuchhunde im Einsatz. Der Täter hat auch im März dieses Jahres versucht, Mädchen anzulocken.
Die Gruppe "Frontbann 24" steht Ex-Funktionären der NPD nahe und ist rasch gewachsen. Erstmals hat sich damit in Berlin wieder eine klassische Neonazi-Kameradschaft gebildet.
Die Planung für den Flughafenbahnhof hat das Hamburger Architekturbüro Bechtloff, Derfler, Steffen (bds) übernommen. Das Büro hat Bahn-Erfahrung.
300 befristete Stellen hat Berlin zu vergeben – falls sich Bewerber finden. Doch über die vom Senat versprochene Zulage wird wieder gestritten.
Zwischen der Stasi-Unterlagen-Behörde und der Berliner Polizei ist es zu einem heftigen Streit über den Umgang mit Stasi-Akten gekommen. Dabei geht es um die Frage, ob die Stasi-Unterlagen-Behörde die Polizei auf einen vorhandenen Aktenfundus hätte aufmerksam machen müssen.
Bernd Matthies rät zur Nachsicht mit dem Berliner Wetter
Der Streit um die Partys auf der Kreuzberger Admiralbrücke ist beigelegt. Die zuständigen Behörden haben ein Einsehen - mit den Feiernden. Allerdings gibt es Einschränkungen.
Der Ausbau des BBI-Großflughafens ist wieder einen Schritt vorangekommen. Der Rohbau für den unterirdischen Bahnhof wurde symbolisch an die Bahn übergeben, jetzt geht es an den Innenausbau. Ein großes Problem der Station ist damit aber nicht behoben.
Nach der Absage der Popkomm soll in Berlin ein neuer Branchentreff der Musikszene organisiert werden. Die Veranstalter wollen so nach Lösungen für die Krise der Musikindustrie suchen.
Die Klinik betreibt seit mehreren Jahren ein Forschungs- und Präventionsprojekt gegen Kindesmissbrauch. Jetzt soll auch Kinderpornografie im Internet einbezogen werden.
Berliner und Touristen kaufen gerne auf dem Kollwitzplatz ein, doch Anwohner sind vom Lärm genervt. Deshalb gab es am Montag einen Runden Tisch. Welche Vorschläge haben Sie? Diskutieren Sie mit!
Kompakt soll sie werden, aber auch ästhetisch ansprechend. Die neue Zentralbibliothek soll ausreichend Platz bieten für Leser und Arbeitsgruppen, aber auch für mehr Bücherregale als bisher.
Zu den Verlierern der Klausurtagung zählt die Uniklinik Charité. Und auch die Hochschulen bekommen nicht was sie gefordert hatten.
Als Familien wollen sie im Kiez ihren Traum verwirklichen – ihr Mehrgenerationenhaus in Prenzlauer Berg wurde jetzt Ziel eines Anschlags. Dass ausgerechnet ihr Projekt ins Visier möglicher Linksextremisten geraten ist, können die Mitglieder der Baugruppe nicht nachvollziehen.
Seit 2007 sind in Berlin mehr als 100 Projekte initiiert worden, die die Verwaltung bürgerfreundlicher machen sollen. Dazu gehört auch die Einführung der bundesweit einheitlichen Behördenrufnummer 115.
Der monatelange Streit um die Besetzung von Vorstandsposten in öffentlichen Unternehmen hat ein gutes Ende gefunden. Vorstandsposten in öffentlichen Unternehmen müssen in Zukunft ausgeschrieben werden
Die CDU will Videoüberwachung auch an Orten ermöglichen, an denen gehäuft Straftaten begangen werden. Als Beispiele nannte CDU-Politiker Peter Trapp den Hardenbergplatz und das Kottbusser Tor. Die anderen Parteien lehnten einen entsprechenden Antrag im Ausschuss für Informationsfreiheit und Datenschutz jedoch ab.
Künstler in Pankow setzen sich gegen die Streichung jeglicher Förderung für freie Projekte zur Wehr. Sie fordern vom Bezirk, beim Senat die Freistellung von Projektgeldern zu beantragen, die den Künstlern für 2009 in Aussicht gestellt worden seien.
Gerd Nowakowski versteht, warum Junglehrer an Berlin verzweifeln
Die Gewerkschaften des öffentlichen Dienstes sind enttäuscht und beklagen eine falsche Prioritätensetzung des Senats.
Die Haushaltsplanung bis 2011 steht: Die öffentlichen Ausgaben liegen bei jährlich 22 Milliarden Euro Welche Ressorts sich als Gewinner fühlen dürfen – und wer weniger Geld ausgeben darf.
Nun hat er sich wieder durchgesetzt: Der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit bekommt "seine" Kunsthalle.
Die derzeit ehrenamtlich betriebenen Bibliotheken sind offenbar vorerst gerettet: Hauptberufler springen übergangsweise ein.