Montag beginnt der Prozess um den Überfall im Hyatt-Hotel. Vedat S. soll vorher schon ein Casino in Neukölln ausgeraubt haben
Alle Artikel in „Berlin“ vom 11.06.2010
Mission erfüllt. Mit einem großen Empfang zum russischen Nationalfeiertag wollten sich am Freitagabend Botschafter Vladimir Kotenev und seine Frau Maria aus dem Amt verabschieden.
Wenn sie nur alle Grüße und Danksagungen als Eiswürfel loswerden könnte, sagte Barbara John auf der Bühne verschmitzt, „dann wäre es hier sofort kalt.“ Doch das konnte die Vorsitzende des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes in Berlin am Donnerstagabend nicht möglich machen, und so fächelten sich die rund 800 Gäste in Sommergarten, Foyer und Tipi-Zelt am Kanzleramt mit Programmheften Luft zu.
Lichtenberg ist eines der Zentren russischen Lebens Das wird bis Sonntag mit einem Volksfest gefeiert
Nach einem Ortstermin am Halensee entscheiden die Verwaltungsrichter, dass der Uferweg planmäßig weitergebaut werden darf
Polizei ermittelt wegen Gewaltvorfalls in Pankow Betreiber zweifeln an der Darstellung der Opfer
Treberhilfe-Chef Härtig mahnt die Diakonie ab und kritisiert die Sozialverwaltung. Gleichzeitig wolle er nicht behaupten, dass die Treberhilfe nie gegen das Recht verstoßen hat.
Mehr als 10 000 Demonstranten werden an diesem Sonnabend insgesamt in Mitte, Kreuzberg und Friedrichshain erwartet. Die größte Veranstaltung ist der Protestmarsch des Bündnisses „Wir zahlen nicht für eure Krise“ – allein bei diesem Umzug wird mit mehr als 8000 Teilnehmern gerechnet.
Bernd Matthies über Prenzlauer Berg, und was daraus wird
Auf der Ila gibt es nicht nur Flugzeuge, sondern auch Jobangebote – bis Sonntag
Senat und Magistrat tagen zum ersten Mal gemeinsam
Potsdam - Es ist eine Premiere für Brandenburg, das in der Ära des Manfred Stolpe als „kleine DDR“ galt: Im Landtag hat am Freitag die Enquete-Kommission zur Aufarbeitung der SED-Diktatur die Arbeit aufgenommen, die die Aufbaujahre im Land nach 1990 auf Fehlentwicklungen untersuchen soll. Nach heftigem Streit im Vorfeld war die konstituierende Sitzung des Gremiums, das aus sieben Abgeordneten und sieben Experten sowie der Diktaturbeauftragten Ulrike Poppe besteht, durch Einvernehmen geprägt.
Im Streit, ob die Steganlage am Halenseer Uferweg gebaut werden darf, wies das Berliner Verwaltungsgericht die Klage eines Anwohners zurück. Der Anwohner argumentierte, der Steg würde sich nicht in die Landschaft einbetten.
Das Netzwerk „Schule ohne Rassismus“ feiert sein 15-jähriges Bestehen am Sonntag im Jüdischen Museum
Gewerkschaft spricht von Diensten mit bis zu 60 Wochenstunden – gegen EU-Recht. Und in vielen Kliniken fehlten Fachmediziner
Sichtlich gut gelaunt hat der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) am Freitag vor 430 Unternehmern gesprochen. Beim „wirtschaftspolitischen Frühstück“ der Industrie- und Handelskammer (IHK) Berlin reagierte er auf Fragen zur Abgeordnetenhauswahl 2011 entspannt: Mit der möglichen Spitzenkandidatin der Grünen, Renate Künast, verstehe er sich gut und teile viele ihrer Ansichten, der Wahlkampf würde nicht in großen Streit ausarten.
Gericht berät am 17. Juni über Reichsvermögen
Angesichts der Finanznotlage Berlins stellt nicht nur der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit, sondern auch die Chefs der Regierungsfraktionen Michael Müller (SPD) und Udo Wolf (Linke) teure Bauprojekte infrage. Zu den Investitionen, die auf den Prüfstand kommen, gehört die Justizvollzugsanstalt in Großbeeren (118 Millionen Euro).
Die Kirche ist gegen den Verkauf am Ruhetag, verstieß aber selbst dagegen. Nun reagierte die Domgemeinde und stellt den Verkauf am Sonntag ein.
Die Wahrscheinlichkeit steigt, dass sich der SPD-Landesparteitag am 26. Juni gegen die Verlängerung der Stadtautobahn A 100 von Neukölln nach Treptow ausspricht.
Die Staatsanwaltschaft ermittelt gegen den schillernden Geschäftsmann Axel Hilpert.
Im Prozess um die Todesschüsse von Schönfließ sagten Gutachter aus: Das Opfer stand unter „extremem“ Kokain-Einfluss, auch Spuren von Cannabis und Valium fand ein Mediziner.
Vor fünf Jahren nahm Wowereit zum Auftakt einer internationalen Klimaschutz-Konferenz eine neue Solarstromanlage auf dem Roten Rathaus in Betrieb. Gleichzeitig kritisierten die Grünen die wenig neuen Solaranlagen in Berlin. Was die Agentur obs berichtete.
EINTRITTDer Eintritt an den Ila-Publikumstagen vom heutigen Freitag bis zum Sonntag kostet 19 Euro, ermäßigt 12 Euro. Kinder unter sechs Jahren haben freien Eintritt.
Würden die Berliner den Regierenden – oder die Regierende – direkt wählen können, käme Klaus Wowereit nach einer neuen Umfrage auf 43, Renate Künast auf 42 Prozent. Die Berliner SPD bereitet sich mental schon auf eine rot-grüne Koalition vor.
Nach der Razzia wegen Betrugsverdachts in drei Berliner DRK-Kliniken heißt es in Gesundheitskreisen, dass derlei Praktiken bundesweit vorkämen. Offenbar erleichtert die Bürokratie den Betrug im Krankenhaus.