Die Jobcenter greifen jetzt härter durch. Die Zahl der Sanktionen ist berlinweit gestiegen.
Alle Artikel in „Berlin“ vom 08.02.2012
Anklage wirft dem Hotelier vor, sich mit einem „ausgefeilten Tatplan“ Millionen erschlichen zu haben.
Jolie gelandet, Möhring getrocknet.
Man könnte es eine preußische Headhunter-Initiative nennen: Der König warb helle Köpfe Friedrich der Große förderte die Wissenschaften. Zum Wohle Preußens – und seiner selbst.
Auch Wärme ist relativ: Gemessen an den Vortagen fühlten sich die minus vier Grad am Mittwoch fast frühlingshaft an. Aber schon an diesem Donnerstagfrüh kehrt der Winter zurück.
WAS ICH MACHE Ich engagiere mich beim Maneo, dem Anti-Gewalt-Projekt für Schwule. Wenn Anrufer beim Notfalltelefon in Tränen ausbrechen, nimmt mich das schon mit.
Vor allem alte und gebrechliche Menschen haben sich die Täter für ihre Raubüberfälle in Charlottenburg-Wilmersdorf und Spandau ausgesucht: Nun fahndet die Polizei mit drei Phantombildern nach den Männern. Seit Anfang Mai 2011 sollen sie die Rentner überfallen haben – überwiegend in Altenheimen.
Klar sprechen die beiden Mädels Englisch. Dieser Comic spielt schließlich in Boomtown Berlin.
Feuerwehrverband und Arbeitgeber kooperieren.
DER BÜCHERWURM In der Staatsbibliothek an der Potsdamer Straße wird bis zum 18. Februar (Mo bis Sa 11–19 Uhr, Eintritt frei) die Ausstellung „Die Bücher des Königs.
DER ERSTE REAKTORBereits 1958 wurde auf dem Gelände in Wannsee ein erster Forschungsreaktor in Betrieb genommen. 1972 wurde er abgeschaltet, ein Jahr später ging die Arbeit in einem neuen Meiler weiter.
Es gibt viele Möglichkeiten, die Berliner Kältehilfe zu unterstützen. Hier eine Auswahl:
Darf ein Filmfestival Menschen ins Licht der Öffentlichkeit rücken, die unterdrückt und misshandelt werden oder sonst wie in Not geraten sind? Diese Frage ist im Zusammenhang mit der Berlinale immer wieder kontrovers diskutiert worden und wird an Aktualität nicht verlieren.
Bernd Matthies über das Ende eines konfliktträchtigen Namens.
Mit dem Koran in der Hand stellte sich Kadir B. der Polizei. Kurz zuvor hatte der 39-Jährige seine Freundin erstochen. Jetzt steht er vor Gericht. Die Familie des Opfers droht mit Rache.
Private Investoren wollen entlang der Spree zwischen Mitte und Treptow nicht mehr rein gewerbliche Gebiete entwickeln. Senat und Bezirke finden das gut.
Im Keller eines Mietshauses in der Petersburger Straße ist am späten Mittwochabend Feuer ausgebrochen. Zwei Mieter, die sich auf ihren Balkon gerettet hatten, konnten über die Feuerwehrleiter gerettet werden.
Kein Krach vor Wowereits Haus: das hat die Polizei entschieden. Der Bürgerverein Brandenburg-Berlin, der am 25. Februar demonstriert, will sich das nicht gefallen lassen.
Anschutz will an der O2-World ein 65 000 Quadratmeter großes Shoppingzentrum errichten. Doch verträgt Berlin einen weiteren großen Einkaufstempel im Zentrum?
Die Aufräumarbeiten im Rathaus Friedenau laufen auf Hochtouren. Vier Stockwerke müssen trocken gelegt, die Deckenteile ausgebaut werden. So lange bleibt das Gebäude geschlossen.
Trotz des Verdachts der Wahlmanipulation soll das Berliner Gemeindeparlament nicht noch einmal neu gewählt werden. Doch Wahlsieger Gideon Joffe gerät jetzt wegen Ermittlungen der Staatsanwaltschaft unter Druck.
Seit Wochen herrschen in Berlin und Europa strenge Wintertemperaturen. Besonders Obdachlose leiden unter der eisigen Kälte. Barbara Junge fragt sich, inwieweit Hilfe möglich ist.
Noch gibt es kein Baurecht für die Verlängerung der Stadtautobahn A 100. Trotzdem hat nun die umstrittene Räumung ehemaliger Kleingartenanlagen begonnen.
Die Mieten steigen, neue Leute ziehen in sanierte Wohnungen. In Friedrichshain wird gegen Gentrifizierung demonstriert, im Kreuzberger Graefekiez läuft sie etwas ruhiger ab – was Vor- und Nachteile hat.
Bei rund 1000 Siebtklässlern ist schon jetzt absehbar, dass sie das Gymnasium nicht schaffen werden. Und trotzdem müssen sie dort erst mal bleiben. Rektoren sprechen von einer „pädagogischen Katastrophe“.
Zwei Rentner starben in der Nähe ihrer Wohnungen. Beide sind offenbar erfroren. Die Opfer: Eine 86-jährige Frau, die im Pflegeheim lebte, und ein 73-jähriger Mieter der Stadtmission.
Die Klage eines Künstlers, dessen East Side Gallery-Bild bei der Sanierung zerstört wurde, hat das Landgericht abgewiesen. Andere Künstler aber hatten Erfolg - und der könnte für das Land noch teuer werden.
Wo ab dem 3. Juni jährlich bis zu 27 Millionen Passagiere abgefertigt werden sollen, funktionierte am Dienstag noch nicht viel - doch ausnahmsweise regte sich niemand auf. Vom Probelauf am neuen Berliner Flughafen.
Die Woche begann mit einem Kälterekord und geht nach kurzer Milderung ähnlich eisig zu Ende. Hier ein Überblick über den Frost und seine Folgen.
Berlin rätselt über den Rückzug des Guggenheim Museums in Mitte. So mancher fürchtet schon Folgen für den Boulevard – andere machen sich lieber Mut.
Früher trug sie Mittelscheitel und sang mit der Kelly Family in großen Stadien und auf der Straße. Jetzt ist Maite Kelly platinblond und trällert Revue-Pop im Varité-Theater
Ob sie wohl wieder im Regent eincheckt? Gut möglich, die Gegend am Gendarmenmarkt kennt die 53-Jährige ganz gut.
Potsdam - Nach den Missbrauchsvorwürfen an der Potsdamer Elite-Sportschule „Friedrich Ludwig Jahn“ hat die Staatsanwaltschaft jetzt Anklage gegen zwei 16-jährige Schüler erhoben. Ihnen werde Nötigung und gefährliche Körperverletzung vorgeworfen, sagte ein Behördensprecher am Dienstag.
VERSTÄRKUNGDie Deutsche Bahn will in diesem Jahr 100 Lokführer zusätzlich bei der S-Bahn einstellen, um so Zugausfälle zu vermeiden. Das teilte Bahn-Chef Rüdiger Grube am Dienstag mit.
Potsdam - In der Krampnitz-Affäre hat sich der Verdacht erhärtet, dass die frühere Kaserne im Norden Potsdams 2007 unter Wert verkauft wurde. Der Berliner Sachverständige Klaus Keunecke verteidigte am Dienstag im Untersuchungsausschuss sein damals für die Thylander- Gruppe als potenzielle Investoren erstelltes Kurzgutachten.
Mehr als 30 Feuer innerhalb von fünf Monaten gab es in der Kurstadt. Polizei vergrößert ihr Ermittlerteam.
Linke und Grüne im Bund wollen massenhafte Abfrage von Verbindungen stoppen.
AUFNAHMEVERFAHRENDie Koalition hat sich vorgenommen, das Aufnahmeverfahren an den Oberschulen zu überprüfen. Im Koalitionsvertrag ist die Rede davon, den Wohnort wieder stärker zu berücksichtigen, was allerdings als juristisch kaum machbar gilt, sofern man nicht zu dem rigiden Zulassungsverfahren nach BVG-Fahrplan zurückkehren will.
Brandenburgs SPD-Innenminister Dietmar Woidke, sagt, bei den Stasi-belasteten Staatschützern handele es sich nicht um Fälle mit „schwerwiegenden Belastungen“. Doch die CDU-Opposition fordert weiter Konsequenzen.
Die Atomanlage in Wannsee stößt in 15 Jahren an ihre technischen Grenzen und soll dauerhaft stillgelegt werden. Atomkraftgegner betrachten die Ankündigungen aber mit Skepsis.