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Besuch im Schloss. Friedrich empfängt Voltaire in Sanssouci zum Gedankenaustausch – so stellte sich der Künstler Georg Schöbel die Szene auf dem Lichtdruck von 1900 vor. Foto: akg-images

Man könnte es eine preußische Headhunter-Initiative nennen: Der König warb helle Köpfe Friedrich der Große förderte die Wissenschaften. Zum Wohle Preußens – und seiner selbst.

Von Thomas Loy

Vor allem alte und gebrechliche Menschen haben sich die Täter für ihre Raubüberfälle in Charlottenburg-Wilmersdorf und Spandau ausgesucht: Nun fahndet die Polizei mit drei Phantombildern nach den Männern. Seit Anfang Mai 2011 sollen sie die Rentner überfallen haben – überwiegend in Altenheimen.

DER BÜCHERWURM In der Staatsbibliothek an der Potsdamer Straße wird bis zum 18. Februar (Mo bis Sa 11–19 Uhr, Eintritt frei) die Ausstellung „Die Bücher des Königs.

DER ERSTE REAKTORBereits 1958 wurde auf dem Gelände in Wannsee ein erster Forschungsreaktor in Betrieb genommen. 1972 wurde er abgeschaltet, ein Jahr später ging die Arbeit in einem neuen Meiler weiter.

Darf ein Filmfestival Menschen ins Licht der Öffentlichkeit rücken, die unterdrückt und misshandelt werden oder sonst wie in Not geraten sind? Diese Frage ist im Zusammenhang mit der Berlinale immer wieder kontrovers diskutiert worden und wird an Aktualität nicht verlieren.

Von Elisabeth Binder

Private Investoren wollen entlang der Spree zwischen Mitte und Treptow nicht mehr rein gewerbliche Gebiete entwickeln. Senat und Bezirke finden das gut.

Von
  • Ralf Schönball
  • Ulrich Zawatka-Gerlach

Potsdam - Nach den Missbrauchsvorwürfen an der Potsdamer Elite-Sportschule „Friedrich Ludwig Jahn“ hat die Staatsanwaltschaft jetzt Anklage gegen zwei 16-jährige Schüler erhoben. Ihnen werde Nötigung und gefährliche Körperverletzung vorgeworfen, sagte ein Behördensprecher am Dienstag.

Potsdam - In der Krampnitz-Affäre hat sich der Verdacht erhärtet, dass die frühere Kaserne im Norden Potsdams 2007 unter Wert verkauft wurde. Der Berliner Sachverständige Klaus Keunecke verteidigte am Dienstag im Untersuchungsausschuss sein damals für die Thylander- Gruppe als potenzielle Investoren erstelltes Kurzgutachten.

AUFNAHMEVERFAHRENDie Koalition hat sich vorgenommen, das Aufnahmeverfahren an den Oberschulen zu überprüfen. Im Koalitionsvertrag ist die Rede davon, den Wohnort wieder stärker zu berücksichtigen, was allerdings als juristisch kaum machbar gilt, sofern man nicht zu dem rigiden Zulassungsverfahren nach BVG-Fahrplan zurückkehren will.

Von Susanne Vieth-Entus