Klaus kurpjuweit rät zu Bedacht bei Protesten vor dem Roten Rathaus.
Alle Artikel in „Berlin“ vom 21.02.2012
Potsdam - FDP und Grüne haben in Brandenburg bis auf Weiteres die Zusammenarbeit mit der CDU aufgekündigt und warnen vor einer Totalblockade der Oppositionsarbeit gegen Rot-Rot im Potsdamer Landtag. Anlass war ein Beitrag von CDU-Landes- und Fraktionschefin Saskia Ludwig im Rechtsaußenblatt „Junge Freiheit“, in dem sie die Bundes-FDP für tot erklärte.
Kein Gruß, kein Handschlag: Vor 25 Jahren berichteten wir über eine groteske Begegnung zwischen zwei Bürgermeistern.
Berlin - Nach dem Sturz eines zweijährigen Jungen aus dem fünften Stock eines Marzahner Wohnhauses im Belziger Ring ermittelt die Polizei nicht gegen die Mutter des Kindes, sondern gegen den Babysitter. „Es wird geprüft, inwieweit die Aufsichtsperson ihrer Fürsorgepflicht nachgekommen ist und ob diese Person zur Unglückszeit überhaupt da war“, sagte ein Polizeisprecher.
Prozessauftakt nach Streit in Regionalbahn.
Es ist Mini-Musical made in Berlin: Marc Seitz und Kevin Schroeder bringen Mark Twains „Tagebücher von Adam und Eva“ auf die Bühne des Admiralspalastes.
Eine Arbeitsgruppe der größten Regierungsfraktion prüft zwei Alternativen: Die Direktvergabe an ein Landesunternehmen oder eine Ausschreibung des S-Bahnrings.
Es gibt Clubs, die sterben. Aber irgendwo machen wieder welche auf. Doch langfristig, befürchten Betreiber, wird die Innenstadt zum Feiern zu teuer.
Der Bebauungsplan für die Rekonstruktion des Schlüterbaus steht. Jetzt startet im März der Wettbewerb zur Gestaltung des Umfeldes. Dabei soll der Pariser Louvre das Vorbild sein.
Irgendetwas kam der Frau verdächtig vor, als sie den Mann und das kleine Mädchen sah. Ihr Misstrauen sollte das Kind vor einem Sexualstraftäter retten. Dieser steht jetzt vor Gericht.
Auf dem Weg zu einem Faschingsausflug wurde eine Schulklasse mit zehn- bis elfjährigen Kindern von einem Fahrgast beschimpft: "Türkenpack ab nach Auschwitz". Die Lehrer aus Kreuzberg wollen Anzeige erstatten.
Flughafengegner wollten vor dem Wohnhaus Klaus Wowereits demonstrieren. Das Verwaltungsgericht machte ihnen aber einen Strich durch die Rechnung. Dafür dürfen sie näher heran als von der Polizei ursprünglich erlaubt.
Nach zehn Jahren haben die Mieter ihren Streit vor Gericht endgültig verloren. Im Sommer werden am Lützowplatz mehrere Gebäude abgerissen, die in den 80er Jahren für die Internationale Bauaustellung gebaut wurden.
Seit 1995 verkommt das Spandauer Tor immer mehr zu Ruine. Die Fensterscheiben sind zerschlagen, Graffiti an die Wände besprüht. Jetzt hat der Eigentümer ein neues Sanierungskonzept vorgestellt.
Kabeldiebe haben am frühen Vormittag Ausfälle und Verspätungen auf der Nord-Süd-Linie der Berliner S-Bahn bewirkt. Die Einschränkungen für die Fahrgäste dauern noch an.
Bei den Berliner Verkehrsbetrieben wird es vorerst keine neuen Streiks geben. Verdi will den Tarifkonflikt durch eine Schlichtung lösen.
Der Winter ist nach Berlin zurückgekehrt - aber vermutlich nur für kurze Zeit. Das plötzliche Schneetreiben am Dienstag verursachte viele Staus, Unfälle und Stürze.
Brandenburgs CDU-Chefin Saskia Ludwig spricht sich gegen den Bau eines Solarparks am früheren russischen Militärflughafen in Sperenberg aus - denn den will sie für eine mögliche Erweiterung des Großflughafens BER in Reserve halten.
Als Alternative zur Kampfhundliste plant die Berliner Koalition einen Führerschein für Hunde einzuführen. Der Benimmkurs soll Hundebisse verhindern und gleichzeitig Geld einsparen.
Wenn der Großflughafen BER öffnet, gibt es deutlich mehr Starts und Landungen als vorausgesagt. Mehrere Gemeinden fühlen sich getäuscht und erwägen deshalb jetzt juristische Schritte.
Das Schloss bekommt sein Eckrondell zurück, in dem früher die Preußenkönige wohnten Und weil die Bagger bald anrollen, arbeiten die Architekten um Franco Stella unter Hochdruck.
Mit der westlichen Innenstadt gehe es „steil nach oben“, findet der neue Stadtentwicklungssenator Michael Müller (SPD). Am Montag startete er dort seine geplante Reihe von Bezirksbesuchen.
Der prämierte Wettbewerbsentwurf des Landschaftsarchitektenbüros Rehwaldt für die Neugestaltung des Olivaer Platzes in Wilmersdorf wird am Donnerstag, 23. Februar, ab 19.
Im Potsdam steht ab Dienstag ein 40-jähriger Däne vor Gericht. Er soll seine beiden Töchter im Auto getötet haben. Zuvor hatte er die Mädchen zuvor betäubt. Zeugen reisen aus der Heimat an.
Die Berliner Justizverwaltung will nun doch keine drogenabhängigen Gefangenen in Lichtenrade unterbringen.
DIE GROSSE KARIKATURENSCHAU Happy Birthday, Fritz! Das Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft zeigt im Rahmen des Projektes „Friederisiko“ ab 23.
Friedrich II. weilte lieber in seinem Arkadien Potsdam. Berlin prunkte allenfalls am Brandenburger Tor – der große Rest war verdreckt. Den Bewohnern gab der König Arbeit, sonst bekamen sie ihn kaum zu sehen.
So stellt sich Bildhauer und Zeichner Hans Scheib den Alten Fritz privatissime vor. Vielleicht hat sich der König, wenn er mal wieder die Nase voll hatte von den Pflichten und vom Repräsentieren im blauen Waffenrock, wütend in seine Gemächer zurückgezogen.
Bernd Matthies macht einen Vorschlag zum Spandauer Rathausstreit.
Fahrscheine sollen zum 1. August teurer werden, was bei einem fortwährenden Ausfall wohl nicht durchzusetzen wäre.
Gerd E. Schäfer alias Maxe Baumann kannten alle TV-Zuschauer in der DDR. Sein Sohn schrieb ein Buch über den Komödianten.
Vor über 250 Jahren wurde im Lustgarten ein Reitspektakel geboten: „Carrousel de Berlin“. Jetzt findet es in Potsdam statt. Die Kostüme kommen aus Schöneberg.
Er fahre ein einfaches, älteres Auto und lebe auch sonst bescheiden. So beschreiben seine Berliner Nachbarn den künftigen Bundespräsidenten. Der Tagesspiegel besuchte auch die Frau, die ihm gehörig den Kopf waschen darf.
Am Donnerstag soll der Nahverkehr eine Minute stillstehen. Die BVG und die S-Bahn beteiligen sich um 12 Uhr an einer bundesweiten Schweigeminute zum Gedenken an die Opfer rechtsextremistischer Gewalt.
Die drei Spitzenfunktionäre der KV Berlin haben ihre umstrittenen Prämien nicht wie gefordert bis Montag zurückgezahlt - und auch Mediziner aus den eigenen Reihen gegen sich.
Die Busse der BVG sollen sich nicht mehr automatisch bei jedem Stopp an einer Haltestelle vor einsteigenden Fahrgästen verneigen. Verkehrspolitiker protestieren gegen diese Pläne - bisher ohne Erfolg.