Ost und West bekamen zum Jubiläumsjahr Glockenspiele.
Alle Artikel in „Berlin“ vom 18.03.2012
Die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi ruft in Berlin für Mittwoch zu ganztägigen Aktionen auf. Brandenburg ist einen Tag später dran. Der Schwerpunkt liegt in Potsdam.
Stephan Wiehler gönnt Politikern etwas Privatvergnügen auf Staatskosten.
Die „Grundsätze zur Abgrenzung dienstlich veranlasster Reisen von nicht dienstlich veranlassten Reisen von Regierungsmitgliedern“ waren gar nicht so einfach zu finden. Doch nach akribischer Durchforstung der Aktenbestände des Roten Rathauses stellte Senatssprecher Richard Meng das Papier dem Tagesspiegel auf Anfrage zur Verfügung.
DIE HAFTANSTALTDer Vorgänger des 1954 gegründeten KGB war der sowjetische Geheimdienst NKWD. Dieser ließ mitten in der historischen Innenstadt von Potsdam Menschen in den Jahren 1945 und 1947 erschießen.
Zahl der Verkehrstoten soll auf null sinken.
Früheres KGB-Gefängnis wird Erinnerungsstätte. Opferverbände fühlen sich bei der Planung ausgegrenzt.
Im Zoo trauerten Besucher um Knut und Thomas Dörflein – und nicht nur dort. Noch immer sind der Lieblingseisbär und sein Pfleger vielen Menschen im Gedächtnis.
Ein Langzeitvergleich zeigt: Durch die Tariferhöhungen werden seit Jahren vor allem Stammkunden geschröpft. Wien dagegen macht die Jahreskarten deutlich billiger.
Klaus Wowereit flog zweimal im Privatjet nach London - und hätte das wohl auch als Dienstreise deklarieren können. Denn eine zehn Jahre alte bundesweite Richtlinie lässt eine großzügige Auslegung zu.
Blauer Brief an den Regierenden: Interims-Bundespräsident Seehofer beschwert sich bei Klaus Wowereit über die lautstarke Störung des Zapfenstreichs für Christian Wulff. Der Bayer fordert Aufarbeitung.
Jasmin Tabatabai gastiert im Wintergarten Stilsicher und pointiert präsentiert sie Jazz.
Der Bezirksbürgermeister von Mitte, Christian Hanke, hat den Vorsitz in seinem SPD-Kreisverband abgegeben. Mit großer Mehrheit neu gewählt wurde am Sonnabend Boris Velten, der in der brandenburgischen Landesvertretung beim Bund arbeitet.
„Ich glaube, dieser Film wird ein richtiger Grund zum Ausgehen sein, zum Nachdenken, Spaß haben, Menschen kennenlernen.“ Wäre ja auch schlimm, wenn Wladimir Kaminer das nicht glauben würde, schließlich handelt es sich bei „Russendisko“ um die Kinoadaption seines gleich betitelten, vor zwölf Jahren erschienenen Erfolgsbuches.
Jim Rakete hatte 30 Berliner Bands vor seiner Kamera. Ab heute sind sie in einer Ausstellung zu sehen.
Die stille Andacht der Quäker.
Vier Ex-Edeka-Azubis haben ein Musikstück produziert, das ganz anders ist als viele Firmensongs Es geht um „Aufschnitt vom Kasseler“ für „wenig Zaster“ – und das ist erstaunlich gut gelungen.
Die Droge „Yaba“ kommt aus Asien und macht extrem abhängig. LKA-Ermittlern ist ein Schlag gegen die Schmuggler gelungen: Vier Kuriere sitzen in U-Haft.
Sponsorenliste und Preise im Internet einsehbar.
Am Samstagabend hat eine 40-jährige Frau versucht, einen mit Böllern gefüllten Koffer und Zeitungsartikel mit aufgemalten Hakenkreuzen auf das Gelände der israelischen Botschaft in Berlin Schmargendorf zu werfen.
Kritik an Kunst auf dem Ku’damm und eine umstrittene Kabarett-Werbung.
Einmal in der Woche fragen Sie Elisabeth Binder, wie man mit komplizierten oder peinlichen Situationen so umgeht, dass es am Ende keine Verstimmungen gibt: So kann's gehen.
RAT UND TAT Der Streit ums urbane Tempolimit entzweit Bürger und Politik: Der wissenschaftliche Beirat des Bundesverkehrsministers fordert 30 km/h als Regel und 50 km/h als Ausnahme. Die Grüne Renate Künast erntete als Spitzenkandidatin mit derselben Forderung einen Proteststurm.
Stefan Jacobs findet das Ordnungsamt Mitte vorbildlich.
Die Zahl rechtsextremistischer Gewalttaten hat sich zuletzt verdoppelt. 2011 wurden 60 dieser Delikte gezählt, 2010 waren es 29.
Spandau beschließt Etat gerade noch fristgerecht.
Am kommenden Wochenende lädt die Domäne Dahlem wieder zum traditionellen Frühlingsfest ein und startet damit in ihre Marktfestsaison. Verschiedene Kunsthandwerker stellen sich und ihre Produkte vor.
Das Museum Extavium zieht in den Filmpark.
Die Gewinnzahlen der 11. Ausspielung wurden am gestrigen Sonnabend erst nach Redaktionsschluss dieser Ausgabe gezogen.
Einige seit Jahren geplante Straßenumbauten kommen nun voran. Neue Konzepte sollen Unfälle vermeiden, aber nicht alle Ideen werden umgesetzt.
Hans-Joachim Weiß schuf früher Kunstorte für die Defa. Jetzt widmet er sich zeichnerisch der realen Stadt.
Das Landesunternehmen verfügt über ein dickes Finanzpolster und erhält trotzdem noch Millionen aus der Landeskasse.
Für Verkehrssünder auf Berlins Straßen wird es eng: Die Polizei hat die Zahl ihrer Tempokontrollen im vergangenen Jahr deutlich erhöht.
Am Montag vor einem Jahr starb der beliebte Zoo-Eisbär Knut. Schon am Sonntag wollen sich Fans am Eisbärengehege zum Gedenken an ihren Liebling treffen.
Der Neuköllner Komiker Otto Kuhnle ist in London bekannter als hierzulande Jetzt lädt er aber auch in Berlin wieder in den „Kitsch und Kacke Klub“.
Auf der Domäne Dahlem wird um neue Projekte gestritten. Kritiker klagen über den aggressiven Ton der Geschäftsführung.
Die Industrie- und Handelskammer (IHK) Berlin hat sich im Streit um die Zukunft des ICC auf die Seite der Messegesellschaft und des Finanzsenators Ulrich Nußbaum geschlagen. Angesichts der immens hohen Sanierungskosten plädiert IHK-Hauptgeschäftsführer Jan Eder seit Jahren für einen Abriss des „Raumschiffs“ am Messedamm oder eine andere Nutzung.
Als SPD-Fraktionsvorsitzender hat sich Michael Müller vor vielen Jahren die Finger verbrannt, als er unvermittelt den Abriss des ICC vorschlug. Davon will der Stadtentwicklungssenator Müller nichts mehr wissen.
Der Haushaltsexperte der Grünen kritisiert seit vielen Jahren die bislang ergebnislosen Debatten um eine Sanierung des ICC und deren Kosten für die öffentliche Hand. Über eine ersatzweise Nutzung als Shopping-Center, Baumarkt oder Spielkasino kann er nur spotten.
Wenn es um die Zukunft des Internationalen Congress Centrums (ICC) geht, nimmt die Wirtschaftsverwaltung des Senats eine zentrale Mittlerrolle zwischen der Messe GmbH und deren öffentlichem Eigentümer ein. Der ehemalige Wirtschaftssenator Harald Wolf (Linke) verstand sich in dieser Frage vorwiegend als Sachwalter des Unternehmens und arbeitete senatsintern auf einen großzügigen Neubau als Ersatz für das ICC hin.
Die landeseigene Messe GmbH will ihren Expansionskurs energisch fortsetzen, um im globalenWettbewerb um das Ausstellungs- und Kongressgeschäft ganz vorn mitzuspielen. Dabei ist das ICC für die prestigeträchtigen Großveranstaltungen wichtig, aber nicht unersetzbar.
Die Daruma-Puppe ist ein echtes Stehaufmännchen. Egal, wie oft man sie zu Boden drückt, die bunte Figur aus Pappmaché richtet sich immer wieder auf.