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Eine Rose für Knut. Einen Tag vor dem ersten Todestag des berühmten Eisbären kamen viele seiner Fans in den Zoo.

Im Zoo trauerten Besucher um Knut und Thomas Dörflein – und nicht nur dort. Noch immer sind der Lieblingseisbär und sein Pfleger vielen Menschen im Gedächtnis.

Von Annette Kögel

Der Bezirksbürgermeister von Mitte, Christian Hanke, hat den Vorsitz in seinem SPD-Kreisverband abgegeben. Mit großer Mehrheit neu gewählt wurde am Sonnabend Boris Velten, der in der brandenburgischen Landesvertretung beim Bund arbeitet.

„Ich glaube, dieser Film wird ein richtiger Grund zum Ausgehen sein, zum Nachdenken, Spaß haben, Menschen kennenlernen.“ Wäre ja auch schlimm, wenn Wladimir Kaminer das nicht glauben würde, schließlich handelt es sich bei „Russendisko“ um die Kinoadaption seines gleich betitelten, vor zwölf Jahren erschienenen Erfolgsbuches.

Jim Rakete hatte 30 Berliner Bands vor seiner Kamera. Ab heute sind sie in einer Ausstellung zu sehen.

Von Gunda Bartels

Vier Ex-Edeka-Azubis haben ein Musikstück produziert, das ganz anders ist als viele Firmensongs Es geht um „Aufschnitt vom Kasseler“ für „wenig Zaster“ – und das ist erstaunlich gut gelungen.

Von Johannes Schneider
Tagesspiegel-Kolumnistin Dr. Elisabeth Binder.

Einmal in der Woche fragen Sie Elisabeth Binder, wie man mit komplizierten oder peinlichen Situationen so umgeht, dass es am Ende keine Verstimmungen gibt: So kann's gehen.

Von Elisabeth Binder

RAT UND TAT Der Streit ums urbane Tempolimit entzweit Bürger und Politik: Der wissenschaftliche Beirat des Bundesverkehrsministers fordert 30 km/h als Regel und 50 km/h als Ausnahme. Die Grüne Renate Künast erntete als Spitzenkandidatin mit derselben Forderung einen Proteststurm.

Von Stefan Jacobs

Am kommenden Wochenende lädt die Domäne Dahlem wieder zum traditionellen Frühlingsfest ein und startet damit in ihre Marktfestsaison. Verschiedene Kunsthandwerker stellen sich und ihre Produkte vor.

Die Gewinnzahlen der 11. Ausspielung wurden am gestrigen Sonnabend erst nach Redaktionsschluss dieser Ausgabe gezogen.

Hans-Joachim Weiß schuf früher Kunstorte für die Defa. Jetzt widmet er sich zeichnerisch der realen Stadt.

Von Erik Wenk

Auf der Domäne Dahlem wird um neue Projekte gestritten. Kritiker klagen über den aggressiven Ton der Geschäftsführung.

Von Eva Kalwa
Foto: Kai-Uwe Heinrich

Die Industrie- und Handelskammer (IHK) Berlin hat sich im Streit um die Zukunft des ICC auf die Seite der Messegesellschaft und des Finanzsenators Ulrich Nußbaum geschlagen. Angesichts der immens hohen Sanierungskosten plädiert IHK-Hauptgeschäftsführer Jan Eder seit Jahren für einen Abriss des „Raumschiffs“ am Messedamm oder eine andere Nutzung.

Als SPD-Fraktionsvorsitzender hat sich Michael Müller vor vielen Jahren die Finger verbrannt, als er unvermittelt den Abriss des ICC vorschlug. Davon will der Stadtentwicklungssenator Müller nichts mehr wissen.

Der Haushaltsexperte der Grünen kritisiert seit vielen Jahren die bislang ergebnislosen Debatten um eine Sanierung des ICC und deren Kosten für die öffentliche Hand. Über eine ersatzweise Nutzung als Shopping-Center, Baumarkt oder Spielkasino kann er nur spotten.

Wenn es um die Zukunft des Internationalen Congress Centrums (ICC) geht, nimmt die Wirtschaftsverwaltung des Senats eine zentrale Mittlerrolle zwischen der Messe GmbH und deren öffentlichem Eigentümer ein. Der ehemalige Wirtschaftssenator Harald Wolf (Linke) verstand sich in dieser Frage vorwiegend als Sachwalter des Unternehmens und arbeitete senatsintern auf einen großzügigen Neubau als Ersatz für das ICC hin.

Die landeseigene Messe GmbH will ihren Expansionskurs energisch fortsetzen, um im globalenWettbewerb um das Ausstellungs- und Kongressgeschäft ganz vorn mitzuspielen. Dabei ist das ICC für die prestigeträchtigen Großveranstaltungen wichtig, aber nicht unersetzbar.