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Bald wird es eine neue Blutuntersuchung auf das Downsyndrom geben – schnell und risikolos. Was den Mediziner Michael Entezami begeistert, fürchtet Esther Hottenrott, Mutter eines Trisomie-21-Kindes: die Treffsicherheit des Tests. Ist ihr Sohn Caspar einer der Letzten, die noch zur Welt kommen durften?

Von Barbara Nolte
Fashion Forward oder ganz weit hinten? Das ist heute oft schwer zu sagen.Foto: dpa

Die optischen Grenzen sind in der großen Stadt ja fließend – zwischen Alt-Sponti und jungalternativer Szene liegen oft nur wenige Zentimeter Gesichtsfrisur. Machen Sie den Test – sind Sie noch Hippie oder schon Hipster?

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Eingesperrt, gestresst – geliebt. Wir halten Eisbären und Löwen hinter Gittern, auch wenn das Zoo-Leben für sie eine Qual ist. Echte Tierfreunde sollten ihnen nur eines wünschen: die Freiheit.

Von Karin Christmann

ERNEUERBARE ENERGIEDie Grünen wollen auf ihrer Delegiertenkonferenz einen Leitantrag zur Energiewende verabschieden. Bis zum Jahr 2050 soll Berlin vollständig mit erneuerbaren Energien aus der Region versorgt werden.

Mehrere tausend Teilnehmer werden am heutigen Sonnabend zur Demonstration gegen Fluglärm in Schönefeld erwartet. Das Aktionsbündnis der Bürgerinitiativen rechnet mit 9000 Menschen, die sich am Flughafen unter dem Motto „Fluglärm macht krank!

Eine Gegnerin der Verlängerung der Autobahn A 100 ist in einem anonymen Brief mit dem Tode bedroht worden. „Das ist ihr Tods Urteil“, steht unter anderem wortwörtlich in dem Schreiben, das dem Tagesspiegel vorliegt.

Gezerre um das Kunsthaus Tacheles. Nach der Schließung am Donnerstag haben die Künstler vor Gericht eine einstweilige Verfügung erwirkt.

Die Unterstützer des Kunsthaus Tacheles konnten vor Gericht eine einstweilige Verfügung erwirken. Die Schließung durch den Zwangsverwalter vom Donnerstag wurde damit rückgängig gemacht.

Von Christoph Henrichs

Hunderte Menschen bekundeten vor dem Rathaus Neukölln ihr Mitgefühl für den getöteten Jusef El-A. Trotz der Angst, dass sich radikale Muslime oder gewaltbereite Jugendliche unter die Menge mischen könnten, blieb alles ruhig.

Von
  • Sandra Dassler
  • Hannes Heine

Bezirksbürgermeister Andreas Geisel (SPD) fordert, nicht nur etablierte Standorte für das geplante Guggenheim Lab anzubieten. Nächste Woche wollen sich die Kuratoren aus New York in Berlin umsehen. Die Liste möglicher Standorte ist lang.

Von Thomas Loy
Eisbär Knut wurde geliebt von Menschen in Berlin und der ganzen Welt.

In der Samstagsausgabe des Tagesspiegels ist es wieder so weit: Auf vier Seiten "Mehr Berlin" (und nicht nur dort) zeigen wir, warum wir unsere Geschichten manchmal am allerliebsten auf Papier drucken.

Von
  • Karin Christmann
  • Johannes Schneider
Herrschen statt teilen in der Berliner SPD? Raed Saleh, Michael Müller und Jan Stöß.

Mit Klaus Wowereits dritter Bürgermeisteramtszeit wurden viele Posten in der SPD neu besetzt. Die ist in Berlin links und will so auch endlich gesehen werden. Inzwischen ist daraus ein rabiater Kampf um die Macht geworden.

Von Ulrich Zawatka-Gerlach
Foto: dapd

Gleich zwei Künstler haben alle Auftritte der kommenden Tage abgesagt: Helge Schneider und Unheilig-Sänger Der Graf müssen aus gesundheitlichen Gründe pausieren. Eine Viruserkrankung zwinge Schneider zur Absage seiner Konzerte im Admiralspalast, teilte der Veranstalter Semmel Concerts am Donnerstag mit.

Trotz des Rückschlags in Kreuzberg wollen die New Yorker Initiatoren des Diskussionsforums "BMW Guggenheim Lab" daran festhalten, einen Standort in Berlin zu finden. Nächste Woche soll die Entscheidung fallen.

Von
  • Tanja Buntrock
  • Lars von Törne

Tempelhofer FeldAuf dem 380 Hektar großen Flugfeld sind drei Flächen für Griller ausgewiesen: am Eingang Columbiadamm südlich des Baseballfelds, am Eingang Tempelhofer Damm östlich der Hundeauslauffläche und im Südosten auf Höhe Leinestraße neben den Pionierfelden. Geöffnet bis Sonnenuntergang, derzeit bis 19 Uhr.

Nachahmer: Moderatorin Barbara Schöneberger küßt Ina Müller. Foto: dpa

Im Palais am Funkturm wurden die Echos verliehen – und die Szene feierte sich Die Fans bedrängelten ihre Favoriten: Rammstein und Schockrocker Manson.

Von Christoph Spangenberg

Sie finden, mancher Stadtplatz in Berlin ist nicht mehr als verkehrsumtoster Raum und lädt nicht zum Verweilen ein? Wir wollen das ändern und haben Landschaftsarchitekten gebeten, 15 verschiedenen Berliner Plätzen mit ihren Entwürfen ein neues Gesicht zu geben.

Stiftung für den Wiederaufbau will jetzt doch öffentliche Gelder beantragen Altbischof Huber möchte in dem Haus an tote Bundeswehrsoldaten erinnern.

Von Tobias Reichelt

Friesenhagen - Der „Zug der Erinnerung“ an von den Nationalsozialisten deportierte und ermordete jüdische Kinder hält nicht mehr in Brandenburg. Der Trägerverein aus Friesenhagen begründet seine Entscheidung mit „politischen Kontrollversuchen im Gewand bürokratischer Anmaßung“ und unzureichender Förderung des Projektes durch die Staatskanzlei.

Von Thorsten Metzner

1967 tauchte Peter Urbach in der linken Szene auf: Ein echter Arbeiter, der bei der Revolution mithelfen wollte. Er lieferte alles, was gewünscht war - und ein wenig mehr. Nachruf auf einen V-Mann des Verfassungsschutzes.

Von David Ensikat
Mitarbeiter der Berliner Verwaltung sind besonders oft und lange krank.

Laut einer Studie der DAK fehlen Berliner am Arbeitsplatz besonders oft –  überdurchschnittlich stark betroffen ist der öffentliche Dienst.

Von Hannes Heine
Frust und Wut. Die aus ihren Ateliers vertriebenen Künstler rüttelten am Donnerstag an den neu aufgestellten Absperrgittern und gerieten teils heftig mit den Sicherheitsleuten aneinander. Foto: dpa

Polizei und Sicherheitsdienst sperrten das Kunsthaus ab und bauten Schlösser ein Vertriebene Künstler und ihre Unterstützer bildeten eine Menschenkette und rangelten mit der Security.

Von
  • Christoph Spangenberg
  • Christoph Henrichs