Sprechtheater im Musicaltempel Theater des Westens? Das hat es seit 1978 nicht gegeben Nächstes Jahr kommt das in London und New York erfolgreiche Drama „War Horse“ nach Berlin.
Alle Artikel in „Berlin“ vom 06.05.2012
Nun ist der Antonplatz nur ein Verkehrsknoten mit viel Nichts und schmutzigen Gehwegplatten. Nicht nur der Handel fordert: Renovieren, bitte!
Den Großteil der Woche ist der Antonplatz ein zugiger Durchgang mit Glassplittern, Kaugummi und Zigarettenstummeln auf dem Boden. Nur dienstags und freitags ist das anders, denn dann findet hier zwischen 9 und 18 Uhr der Wochenmarkt statt und lockt viele Besucher, auch aus dem nahe gelegenen Prenzlauer Berg.
Der Schlussakkord hallt noch nach. Die Symphonie von Schostakowitsch klingt aus.
Eine neue Kampagne für mehr Verkehrssicherheit beginnt: Sie soll das Miteinander auf der Straße verbessern und für mehr Rücksichtnahme werben. Aber was bringt eine solche Kampagne? Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer (CSU) im Interview.
Mieter statt Wachschutz: In einer ungenutzten Schule leben 18 Bewohner und genießen den Freiraum. Allerdings gibt’s ein Problem.
Tausende Euro sind Jahr für Jahr geflossen, überwiegend an SPD und CDU: Die landeseigenen Unternehmen lassen sich die Pflege ihres Images bei den politischen Parteien kräftig was kosten. Die Linke hält dieses Geschäft für problematisch.
Landesweit sinken laut Prognose die Bevölkerungszahlen. Nur Potsdam kann Ansturm kaum verkraften.
Der Internet-Angriff kam in der Nacht zu Sonntag. Auf der Seite der Reinickendorfer CDU war zu lesen: „Ahoi Deutschland, Ahoi CDU!
Andreas Conrad berauscht sich an der Eröffnung des neuen Flughafens.
Wie sich die Airlines auf die Premiere vorbereiten.
Das „Berlinprojekt“ feierte Gottesdienst im Babylon.
Mit der Verkehrsberuhigung sollte alles besser werden. Heraus kam: zu viel Platz.
Also, Klaus Wowereit, Regierender Bürgermeister, und Lala Süsskind, ehemalige Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde, sowie Regula Lüscher, Senatsbaudirektorin, kommen schon mal, wenn am heutigen Montagabend der Lesben- und Schwulenverband Berlin-Brandenburg zur schicken Abendveranstaltung in den Wintergarten in der Potsdamer Straße (20 Uhr, Restkarten ab 19,90 Euro) lädt. „Marlene für Magnus“ heißt der Auftakt der Spendenaktion für das Denkmal, das dem 1868 geborenen Vorreiter der homosexuellen Emanzipationsbewegung am gleichnamigen Ufer im Tiergarten, gegenüber vom Bundeskanzleramt, gesetzt werden soll.
Das Lachen will einfach nicht vergehen an diesem Sonntag auf dem Tempelhofer Feld. Man folge nur vom Eingang Columbiadamm aus den sonnigen Smileys an den Mauern.
Wenn Justus Fiedler auf den neuen Flughafen blickt, dann sieht er mehr als bloß einen riesigen Stahlkasten, Rollbänder und kilometerlange Landebahnen. „Für mich ist das Ganze eine Begegnungsstätte, ein modernes Stadttor", sagt der 38-Jährige.
Die autonome Szene in Berlin hat ein Problem. Das jedenfalls behauptet der Berliner Verfassungsschutz.
NEU GESTALTEN Die Landschaftsarchitekten haben ihre Plätze-Ideen für unsere Serie ausgearbeitet. Jetzt haben Sie als Leser die Möglichkeit, sich einzumischen, mit den Planern, mit Bezirksstadträten und anderen Anwohnern über die Gestaltung Ihres Platzes zu diskutieren.
„Der Platz ist eine Katastrophe für uns, immer dreckig und verkommen“, sagt Manuela Miethe, Geschäftsführerin des Kino Toni. Hinzu komme, dass sich dort in den Abendstunden Trinker und Randalierer versammelten und Passanten verschreckten.
Oft sei der Antonplatz schon umgebaut worden, nicht immer zu seinem Vorteil, findet Thea Giese, die seit 50 Jahren in Weißensee wohnt. Früher habe es zum Beispiel eine unterirdische Toilette gegeben, der Zugang befand sich, wo heute die Uhr steht.
Dem Platz fehlt eine klar definierte Mitte, glaubt Stefan Reichelt. Zwar will er der derzeit vorhandenen Uhr die Daseinsberechtigung nicht absprechen, optisch falle sie allerdings kaum ins Gewicht.
Der Antonplatz habe sich in den letzten Jahren positiv entwickelt, findet Julia Wiltschek aus Weißensee. „Früher war es hier richtig oll und grau.
"Hat nichts als Singen im Sinn", stand in seiner Stasi-Akte. Tatsächlich lag Estrongo Nachama vor allem den interreligiöse Dialog am Herzen. Ihm zu Ehren wurde jetzt ein Preis gestiftet. Damit ausgezeichnet werden sollen Berliner Bürger.
Er will nur eines: Kochen. Tim Raue ist Spezialist für die Produkte und Garmethoden Asiens – und hat beide zu einem ganz eigenen Stil vereint. Seine Workshops lehren garen, dämpfen, würzen.
Im Shoppingzentrum des neuen Airports spielen regionale Anbieter die Hauptrolle. Der 9000 Quadratmeter große „Marktplatz“ ist das Zentrum des Shoppings. Ohne Ticket gibt’s jedoch keinen Einlass.
Anwohner freuen sich über Ideen zum Umbau – und haben eigene Vorschläge für das Areal.
Heute vor 20 Jahren starb Marlene Dietrich. In Schöneberg wurde sie geboren, hier begann ihre Weltkarriere Nach dem Krieg hat man sie als Verräterin beschimpft, dennoch wollte sie in ihrer Heimatstadt begraben werden.
Wie an jedem großen Flughafen müssen auch am BER täglich tausende Menschen gastronomisch versorgt werden. Neben den üblichen Verdächtigen wie McDonald’s und Starbucks nutzen auch einige bekannte Namen aus der Innenstadt die Chance, sich im Abflugbereich den Passagieren zu präsentieren.
Zwei Studenten haben ihre Kunst-Guillotine an einen US-Sammler verkauft.
Einmal in der Woche fragen Sie Elisabeth Binder, wie man mit komplizierten oder peinlichen Situationen so umgeht, dass es am Ende keine Verstimmungen gibt: So kann's gehen.
Sie ist derzeit eine der wichtigsten Linien im Netz der S-Bahn – die S 7 von Ahrensfelde nach Potsdam. Denn sie muss zwischen Charlottenburg und Wannsee auch die Regionalbahnen ersetzen, deren Strecke im Grunewald saniert wird und deshalb gesperrt ist.
DIE PROFI-WERKSTATT Von den Besten in der kulinarischen Szene Berlins zu profitieren, ist für Hobbyköche und Gourmets eine Lust. Jeden Monat gibt es neue Gelegenheiten, sich auszuprobieren – bei einigen der besten Küchenchefs Berlins, preisgekrönten Patissiers und namhaften Fachleuten – in Seminaren, exklusiv für diese Serie.
Berlin rennt – und steht. Rund 10 000 Läufer erwarten die Veranstalter beim „BIG-25“-Lauf am heutigen Sonntag.
ERÖFFNUNGSonntag, 6. Mai, 16 Uhr, in der Schinkelkirche Straupitz: Festliche Musik aus der Zeit Friedrichs II.
Auch 28 Tage vor der Inbetriebnahme des neuen Flughafens steht – offiziell – noch immer nicht fest, ob die Luftfahrtbehörde dann auch die Flughafengesellschaft von der Betriebspflicht in Tegel befreien wird, wie es das Unternehmen beantragt hat. Rechtlich muss Tegel erst spätestens ein halbes Jahr nach der Aufnahme des Flugbetriebs auf dem Flughafen Berlin-Brandenburg in Schönefeld geschlossen werden.
Mitten im Spreewald beginnt an diesem Wochenende der Brandenburgische Dorfkirchensommer In vielen Orten gehören die Veranstaltungen zu den Höhepunkten des Jahres.
Frankfurt (Oder) - Das Land Brandenburg will die Stadt Frankfurt (Oder) wegen der geplanten Schließung der First-Solar-Werke finanziell unterstützen. Um die durch den Weggang der US-Solarfirma angespannte Haushaltslage zu entschärfen, habe das Innenministerium der Stadt Gelder aus dem Ausgleichsfonds des Landes angeboten.
Zwischen Touristen, Linken und Investoren – im Szenebezirk wirken ganz unterschiedliche Kräfte. Alteingesessene spüren: Der Ansturm frisst den Mythos.
Gunda Bartels geht zum Lachen nach draußen.
Herausforderer Stöß fordert im Kampf um den Vorsitz einen Parteitagsbeschluss. Er gewinnt zwei weitere Kreisverbände.
Neuköllns Roma luden zum Straßenfest