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Kontra gegeben. Seit Jahren wenden sich Anwohner im uckermärkischen Haßleben gegen die Pläne für eine Schweinemastanlage. Fotos: p-a/dpa/Ptrick Pleul

In der Uckermark wird gegen und für eine gigantische Schweinemastanlage gekämpft. Es geht beiden Seiten ums Prinzip.

Von Matthias Matern
Auszeit vom Büroleben. So stellt man sich die klassische Mittagspause eigentlich nicht vor, aber so könnte sie dank „Lunch Beat“ bald aussehen.

In Schweden tauschen Büromenschen regelmäßig Kantine gegen Tanzfläche. Nun soll es auch in Berlin die erste Mittagspausen-Disco geben.

Von
  • Anika Kreller
  • Annika Sartor
Licht ins Dunkel. Katrin Behr arbeitet im Haus der früheren DDR-Staatssicherheit in Lichtenberg. Auf deren Geheiß haben die Jugendbehörden häufig Kinder in Heime überwiesen oder zur Zwangsadoption vermittelt, wenn die Eltern politisch unbequem wurden. Behr hat hunderte solcher Fälle dokumentiert und berät die Opfer.

Katrin Behr wuchs in der DDR im Heim und bei Pflegeeltern auf, weil ihre Mutter das System kritisierte Heute berät sie andere Opfer von Zwangsadoption. Hunderte Schicksale hat sie inzwischen gesammelt.

Von Werner van Bebber

Auch als Privatperson bleibt Eva Luise Köhler ihrem Engagement für die Opfer seltener Krankheiten treu. Am Mittwoch stellt sie bei Wempe am Kurfürstendamm einen silbernen Charity-Schlüsselanhänger vor, der den Namen „Hoffnungsflüge“ trägt.

Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) nimmt einen neuen Anlauf, um eine Arbeitsentlastung für ältere Lehrer zu erreichen. Nach der Schlappe vom letzten Herbst, als ein Streik mangels Unterstützung durch die Basis abgesagt werden musste, sollen jetzt bei der Mobilisierung keine Fehler gemacht werden.

Veolia zieht vor Gericht, um den Rückzug des Energiekonzerns RWE aus seiner Beteiligung an den Wasserbetrieben vorerst zu stoppen. Mit einer einstweiligen Verfügung gegen RWE will das französische Unternehmen beim Rückkauf der RWE-Anteile durch den Senat „ein rechtlich einwandfreies Vorgehen sicherstellen“.

Wegen einer Stellwerksstörungen kommt es zu Behinderungen im morgendlichen Berufsverkehr bei der S-Bahn. Einige Linien verkehren in großzügigerer Taktung, andere fallen gleich ganz aus. Wann es sich wieder normalisiert haben wird, ist noch unklar.

Viel Grünfläche, aber keine Gestaltung: Die Flächen links und rechts der Friedenskirche seien unverbunden, sagt Werner Philipp, der das Grünauer Wassersport-Museum leitet. Besser wäre es, wenn die Grünflächen eine organische Einheit bilden würden.

Das Undine-Haus ist eine Dauerruine.

Das Undine-Haus ist eine Dauerruine (unteres Foto), die eigentlich schon beseitigt sein sollte, doch der Bau von Eigentumswohnungen hat sich verzögert. Der Park rundherum ist weitgehend intakt, allerdings fehlt es an Attraktionen, die mehr Menschen an die Königsseestraße locken könnten.

Berlin - Ein 32-Jähriger hat in einem Lichtenberger Wohnheim seinen zehn Jahre jüngeren Cousin durch Schläge und Tritte getötet. Das Motiv ist unklar, zuvor sollen die beiden Männer sich gestritten haben.

Die auf einer Party kollabierte 16-Jährige ist am Wochenende auf der Intensivstation einer Klinik gestorben, ohne noch einmal das Bewusstsein erlangt zu haben. Wie berichtet, war das Mädchen in der Nacht zu Donnerstag in der Wohnung eines Freundes in Neukölln zusammengebrochen.

Der scheidende Integrationsbeauftragte Günter Piening fühlt sich vom neuen Koalitionspartner CDU im Senat nicht mehr unterstützt In der Einwandererpolitik habe die Stadt einiges erreicht – trotz Rückschlägen durch Sarrazin-Debatte und NSU-Affäre.

Der Roman „Berlin Cantata“ von Jeffrey Lewis führt durchs alte und neue jüdische Leben der Stadt.

Von Claudia Keller
Jens Mühling.

Auf seiner einjährigen Reise durch Russland ging Tagesspiegel-Redakteur Jens Mühling den ebenso unglaublichen wie wahren Geschichten dieses riesigen, vielfältigen Landes auf den Grund. „Mein russisches Abenteuer“ heißt sein Reisebericht, aus dem er am Montag abend im Tagesspiegel-Salon las.

Von Leonie Langer
Die Friedenskirche am Don-Ugoletti-Platz in Grünau.

Grünau fehlt es an zentrumstauglichen Orten. Der Don-Ugoletti-Platz wäre ausbaufähig . Doch der Bezirk Treptow-Köpenick hat nicht vor, für den sozial intakten Ortsteil Geld auszugeben.

Von Thomas Loy