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Schön ist, dass man sich bei Bollywood-Musicals nicht lange bei der Geschichte aufhalten muss. Die bearbeitet eh immer das Spannungsverhältnis zwischen indischer Tradition und Moderne.

Von Gunda Bartels

Lange nichts gehört von Pete Doherty, jedenfalls nicht in den vergangenen zwei, drei Stunden. Davor: Pete versöhnt sich mit seinem Vater, Pete lässt seine Katze koksen, Pete fühlt sich unverstanden, Pete wird von John Lydon beschimpft, Pete wird von Naomi Campbell beschimpft, Pete knutscht mit Courtney Love, Pete wird Trainer eines Jugendfußballteams, Pete hat nach Meinung von Roger Daltrey keine Zukunft mehr, Pete schreibt Amy Winehouse einen Song, Pete hat Sex mit Amy Winehouse, Pete gehört neben George Clooney und Woody Allen zu den bestgekleideten Männern der Welt, Pete soll in einem Film einen Zombie spielen, Pete schenkt Kate eine tote Maus (Wirklich!

Von Lorenz Maroldt

Dieser androgyne, neuerdings seriöse junge Herr ist Daniel Küblbück, das Ex-Enfant-Terrible von „Deutschland sucht den Superstar“. Wir wollen ja niemandem ein Recht auf Entwicklung absprechen, also sind wir auf seinen Auftritt bei Gabi Deckers Charity-Show Let It Swing!

Es ist nicht das erste Mal, dass der Choreograf Christoph Winkler und die israelische Tänzerin Zufit Simon zusammenarbeiten. Simon fällt durch ihre herbe, sportliche Exaktheit auf.

Allein schon die Liste derer, die für ihn gekämpft haben, verrät sein Format. Man Ray und Berenice Abbott, Walker Evans und Lee Friedlaender, Robert Desnos und Walter Benjamin betonten die Bedeutung, die Eugène Atget mit seinen Paris-Bildern für die Entwicklung der Fotografie gehabt hat.

Libeskind Glashof Einweihung  Juedisches Museum

„Geschichte kennt keine Rücklauftaste“: Architekt Daniel Libeskind, 1946 in Polen geboren, wuchs in Israel und New York auf, wo er heute wieder lebt. Sein neuer Glashof des Jüdischen Museums Berlin ist ab Samstag geöffnet.

In Deutschland herrscht heillose Verwirrung, was Liberalität ist und was Toleranz. Wallraff und Stoiber verwechseln das gerne damit, die anderen so lange zu ärgern, bis sie sich als verstockt entpuppen.

Von Gregor Dotzauer

„Der kann ja gar nicht singen“, lautet oft der Kommentar von Leuten, die zum ersten Mal mit Eddie Argos’ eigenwilligem Sprechgesang konfrontiert werden. Nö, nicht wirklich.

Noch einmal kräftig an den Rädern drehen und – huuuiiii – geht es über die Hügel des Bewegungsparcours. Außer Rollstuhl fahren, könnt ihr in der neuen Ausstellung „Bahn frei für Schlauspieler“ im Labyrinth-Kindermuseum auch mit Pedalos, Rollern, Hüpfbällen, Doppellaufrädern, Ziehkutschen, Rollbrettern und auf Balancierrollen herumsausen.