In der Affäre um "Geheimkredite" an die regierende Labour-Partei hat der britische Premierminister Tony Blair alle Rücktrittsforderungen zurückgewiesen. "Ich bleibe, solange es nötig ist".
Alle Artikel in „Politik“ vom 22.03.2006
Auf diesen Moment hatte Spanien lange gewartet. Die Terror-Organisation Eta kündigte eine Waffenruhe an. Dies löste aber keinen Jubel aus - die Spanier reagierten allenfalls mit verhaltener Freude, aber auch mit Skepsis.
Bundeskanzlerin Angela Merkel zeigte sich besorgt über den Prozess gegen den 40-Jährigen wegen dessen Übertritts zum Christentum. Die afghanische Regierung reagierte auf Kritik mit Empörung.
Die Zugangsbeschränkungen für so genannte Billig-Arbeiter aus Osteuropa werden nach einem Beschluss des Bundeskabinetts bis 2009 verlängert. Finnland, Portugal und Spanien öffnen ihre Arbeitsmärkte dagegen im Mai.
In Weißrussland hat die Staatsmacht den Druck auf das Protestlager von Lukaschenko-Gegnern in Minsk verstärkt. Mittlerweile wurden 400 Regimegegner festgenommen.
Zwischen der radikal-islamischen Hamas und der Palästinensischen Befreiungsorganisation (PLO) ist ein Machtkampf um den Kurs der künftigen Regierung entbrannt.
Nach den heutigen Beratungen hat Regierungssprecher Ulrich Wilhelm mitgeteilt, dass die Bundesregierung erst Anfang Mai über eine Beteiligung an einem Kongo-Einsatz der EU entscheiden will.
Die Ankündigung einer "dauerhaften Waffenruhe" durch die baskische Untergrundorganisation Eta wurde von der Deutschen Presse-Agentur übersetzt. Eine Dokumentation.
Das unnachgiebige Beharren des französischen Premierministers Dominique de Villepin auf seiner Arbeitsrechtsreform hat bei den Gegnern des umstrittenen Gesetzes Empörung ausgelöst.
Die baskische Untergrundorganisation Eta hat eine Waffenruhe angekündigt. Der Gewaltverzicht solle einen "demokratischen Prozess" einleiten, der es den Basken ermöglichen soll, frei über ihre Zukunft zu entscheiden.
Die afghanische Regierung hat die scharfe Kritik aus Deutschland an dem Prozess gegen einen Konvertiten empört zurückgewiesen. Es geht um den zum Christentum übergetretenen Abdul Rahman, dem die Todesstrafe droht.
Im Islam ist der Abfall vom Glauben (Apostasie) keine Privatangelegenheit, sondern ist Verrat an der Gemeinschaft.
Die kolumbianischen Streitkräfte haben nach eigenen Angaben in Gefechten mit linken Rebellen mindestens 23 Guerilleros getötet.
Der russische Präsident Wladimir Putin hat sich zuversichtlich geäußert, dass die lange diskutierte Öl-Pipeline von Russland nach China auch gebaut wird.
Ärzte an Unikliniken in mehreren Bundesländern haben ihre Streiks für bessere Arbeitsbedingungen fortgesetzt. In Hannover werden mehrere tausend Mediziner aus ganz Deutschland zu einer Demonstration erwartet.
In der autoritär regierten Republik Weißrussland reißen die Proteste gegen Fälschungen bei der Wiederwahl von Staatschef Alexander Lukaschenko nicht ab. Viele Demonstranten wurden verhaftet.
Die einen verschwenden es, andere haben keinen Zugang dazu. Trinkwasser wird nach Expertenmeinung zur umkämpften Ressource werden. Nun gibt es die Forderung nach einem Grundrecht auf sauberes Wasser.
Schwedens Außenministerin tritt zurück – Auslöser war auch der Karikaturen-Streit
Ex-Außenminister sagt vor Gericht über Frankfurter Sponti-Szene aus – kann sich aber kaum erinnern
Auf die Bundesländer kommen gewaltige Pensionslasten zu
Von Stephan-Andreas Casdorff
Berlin - Der am Freitag im Berliner Bezirk Neukölln angeschossene Polizist ist am Dienstag seinen schweren Kopfverletzungen erlegen. Mediziner erklärten den 42-jährigen Beamten um 14 Uhr 45 für tot, wie ein Polizeisprecher sagte.
Berlin/Stockholm - Sechs Monate vor der Parlamentswahl in Schweden hat Außenministerin Laila Freivalds am Dienstag ihr Amt niedergelegt. Die Sozialdemokratin (64) hatte am Vortag zugegeben, dass sie entgegen ihren ersten Angaben doch an einer Initiative der Regierung beteiligt war, durch die eine Internetseite mit Mohammed-Karikaturen geschlossen worden war.
Berlin - Die Mitarbeiter des Berliner Pharmakonzerns Schering haben sich hinter die Entscheidung des Managements gestellt, die Übernahmeofferte des Darmstädter Konkurrenten Merck abzulehnen. Bei einer Betriebsversammlung im Berliner Friedrichstadtpalast, an der rund 2500 Beschäftigte teilnahmen, habe es „eindeutige Rückendeckung“ für den Kurs der weiteren Eigenständigkeit gegeben, sagte Betriebsratschef Norbert Deutschmann im Anschluss.
Russland und China wollen enger kooperieren, aber Putin kommt nicht jedem Wunsch Pekings nach
Autokonzern plant Trennung von „nicht betriebsnotwendigen“ Immobilien
Von James Figg ist zuvorderst zu berichten, dass er ein Mann der Fairness war. Fechtmeister war sein Beruf, Boxen seine Leidenschaft, und so stellte er im England des 18.
Kirgisiens Außenminister zur Lage seines Landes
Gewerkschaften kritisieren Haushalt in NRW
Paris - Angesichts des tragischen Schicksals eines Gewerkschafters, der bei den Demonstrationen am vergangenen Wochenende in Paris schwer verletzt wurde und seitdem im Koma liegt, scheint die konservative französische Regierung zu Zugeständnissen im Streit um das neue Arbeitsrecht bemüht zu sein. Vor der Parlamentsfraktion der Regierungspartei UMP ließ Premierminister Dominique de Villepin am Dienstag in Paris erstmals die Bereitschaft erkennen, bei den zwei wesentlichen Punkten des umstrittenen Gesetzes über den Erstanstellungsvertrag (CPE) für Jugendliche unter 26 Jahren zurückzustecken: der Dauer der zweijährigen Probezeit und dem Verzicht auf eine Begründung von Entlassungen.
Sabri soll Informationen über irakische Waffenprogramme geliefert haben