Im vergangenen Semester hat Sebastian Hennig zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen. Er bekam einen Einblick in die Praxis und einen Schein in Theorie.
Alle Artikel in „Wirtschaft“ vom 14.04.2001
Wetten, dass Prinzessin Diana noch heimlich auf einer Insel lebt, Hilary Clinton die nächste Präsidentin der USA wird und es am Heiligen Abend in London schneit? Das sind nur einige der kuriosesten Wetten, die bei Londoner Buchmachern eingegangen sind.
Galoppderby auf der Rennbahn in Hamburg, ein heißer Sommertag im Juli: Damen mit Hüten trinken Sekt auf Erdbeeren, stöckeln zu der Wettannahmestelle, schieben ein paar blaue Scheine über den Tresen, beobachten zitternd von der Tribüne das Rennen und jubeln, wenn ihr Favorit als Erster ins Ziel galoppiert. Was für ein Kick, richtig gelegen zu haben!
Glücksspiele um Geld sind in Deutschland verboten, und das Monopol liegt beim Staat. Ausnahmen bestätigen die Regel: Pferdewetten sind seit 1922 auch privaten Wettbüros gestattet.
Auf der Galopprennbahn Sha Tin geht hinter dem angrenzenden Bergpanorama langsam die Sonne unter. Der Frühlingswind fegt Tippscheine von der Tribüne.
Herr Wahrenburg, an der Börse haben sich viele Zocker die Finger verbrannt. Verspricht der Wettmarkt höhere Gewinne?
Die Streichung von Arbeitsplätzen bei der durch Affären belasteten Bankgesellschaft Berlin wird sich nach Einschätzung von Berlins Finanzsenator Peter Kurth (CDU) fortsetzen. "Der Abbau von 1600 Stellen wird ohnehin für dieses Jahr geplant - in den folgenden Jahren müssen die Personalkosten weiter reduziert werden", sagte Kurth im Interview der "Berliner Zeitung".
Urlauber müssen sich auf höhere Preise für Flugreisen in der kommenden Wintersaison einstellen. Eine Reihe von Reiseveranstaltern erwägt Preiserhöhungen.
Umverteilung hat in Europa viel mehr Anhänger als in Amerika. Wirtschaftspolitik müsse für Ausgleich sorgen und die Einkommensdifferenzen einebnen, sagen die Europäer.