AUFSTAND Seit zwei Wochen protestieren Tibeter in Tibet und dem angrenzenden Nepal gegen die umstrittene Ein-China-Politik Pekings. China betrachtet Tibet seit der Besatzung 1951 als Teil der Volksrepublik.
Alle Artikel in „Wirtschaft“ vom 25.03.2008
Berlin - Aus Angst vor steigenden Sozialbeiträgen hat die Wirtschaft die Regierung aufgefordert, auf den geplanten Gesundheitsfonds zu verzichten. „Eine drohende Zusatzbelastung von insgesamt mehr als fünf Milliarden Euro bei den Beiträgen halte ich auch angesichts der labilen wirtschaftlichen Situation für ein falsches Signal“, sagte Ludwig Georg Braun, Präsident des Deutschen Industrie- und Handelskammertages, dem „Handelsblatt“.
Die Berliner Firma Semperlux erwartet 15 Prozent Wachstum in diesem Jahr. Einen großen Teil erwirtschaftet sie durch Projekte im Ausland.
Der Druck auf Unternehmen wie Volkswagen, Adidas oder McDonald’s wächst, ihre Unterstützung der Spiele zu überdenken. Bisher halten sie trotz blutiger Unruhen an ihrem Sponsoring fest.
Die Milliarden-Belastungen bei der BayernLB könnten noch weitaus drastischer ausfallen, als bisher bekannt. Die bisher auf 1,9 Milliarden Euro bezifferten Belastungen könnten sich „mehr als verdoppeln“, fürchtet die Ratingagentur Moody’s.
Eine russische Investmentgesellschaft kauft große Teile der Werfen in Rostock und Wismar. Auf Arbeitsplätze und Löhne soll das vorerst keine Auswirkungen haben.
Infolge der Finanzkrise vergeben Banken vorsichtiger Kredite als bisher. Das könnte das wirtschaftliche Wachstum schmälern.
Der Börsenkurs der Aktie der US-Investmentbank Bear Stearns steigt weiter an und überspringt die zehn US-Dollar-Marke. Nach dem Rutsch in den Keller kostete die Aktie vergangene Woche zeitweilig zwei US-Dollar. Unter Experten ist ein angemessener Preis für Bear Stearns heftig umstritten. Derweil arbeitet J.P. Morgan weiter an der Übernahme seines ehemaligen Konkurrenten.
Das Berliner Lichttechnikunternehmen Semperlux hat große Pläne: Das erwartete Wachstum soll in diesem Jahr mindestens 15 Prozent betragen. Von dem erwirtschafteten Umsatz soll der Standort in Berlin profitieren.
Der Metall-Branche geht es nach Aussage von Verbandspräsident Kannegiesser glänzend - knapp 150.000 Jobs hätten die Unternehmen seit Januar 2007 geschaffen. Auf die Bruttolöhne der Beschäftigten müsse sich das aber nicht positiv auswirken.
In Brasilien sind zahlreiche Frauen ungewollt schwanger geworden, die eine Anti-Baby-Pille einer Schering-Tochter benutzt hatten. Statt Hormonen enthielt das Medikament nur Mehl.
Sieben Jahre nach der Übernahme der Dresdner Bank verliert die Allianz die Geduld. Ein Zusammenschluss mit der Postbank ist möglich.
Schwache Wirtschaftsdynamik und steigende Gesundheitsausgaben führen zu einer Erhöhung der Beiträge für die Krankenkassen.
Bahn-Vorstand Karl-Friedrich Rausch über die Privatisierung, die Folgen der Streiks und mögliche Preiserhöhungen.
Chefentwickler nach Qualitätsproblemen entlassen. Der Rechtsstreit wird vor dem Stuttgarter Arbeitsgericht verhandelt.
Mit Handwerk hatte mein erster Job nichts zu tun. Mir ging es als 16-Jährigem seinerzeit alleine ums Geldverdienen.
Weil immer mehr Produktionslinien in die USA und nach Russland gehen, gehen in Deutschland Arbeitsplätze verloren.
Die New Yorker Autoschau im Schatten der Finanzkrise. Auch deutsche Autohersteller könnten unter der Marktschwäche leiden.
Kreditklemmen und Rezessionen werden nach Expertenmeinungen nicht befürchtet. Das deutsche Bankensystem steht auf solidem Fundament.
Der Stellenabbau in der Bankenbranche in den USA ist größer als nach dem Platzen der Internetblase. JP Morgan erhöht Preis für Bear Stearns.