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Die Opel GmbH könnte sich von der defizitären Mutter GM mit einem Insolvenzantrag befreien. „Mit dem Insolvenzantrag enden die Gewinnabführungs- und Verlustübernahmeverträge mit General Motors“, sagt der Berliner Insolvenzverwalter Carsten Cervera.

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Die deutschen Solarunternehmen spüren die Krise und scheuen den Ausblick. Doch es gibt auch Hoffnungsschimmer.

Von Kevin P. Hoffmann

Düsseldorf - Die Telekom plant einen grundlegenden Umbau des Konzerns. Nach Informationen des „Handelsblatts“ aus Unternehmenskreisen will Vorstandschef René Obermann die Festnetz- und die Mobilfunksparte in Deutschland zusammenlegen.

Das kommt Hamburg und Schleswig-Holstein teuer: Drei Milliarden Euro müssen die Länder sofort an die HSH Nordbank überweisen, weitere zehn Milliarden könnten folgen. Doch anders ist die taumelnde Landesbank offenbar nicht zu retten.

Die Beschäftigten des deutschen Autobauers Opel wollen mit einer Großdemonstration für eine Loslösung vom angeschlagenen US-Mutterkonzern General Motors (GM) kämpfen. Derweil gibt es auf Konzernführungsseite Pläne für eine neue Unternehmensstruktur.

Opel

Die finanzielle Not beim Autohersteller Opel ist offenbar so groß, dass Bürgschaften allein nicht ausreichen. So überlegt nun die Regierung, ob sie dem Unternehmen auch mit einem Kredit helfen kann. Linkspartei-Chef Lafontaine bringt unterdessen eine andere Idee zur Rettung ins Spiel.

Vattenfall ist mit 15,2 Milliarden Euro Konzernumsatz derzeit die Nummer Neun auf dem europäischen Strommarkt und die Nummer Drei in Deutschland. Hierzulande verkaufen die Schweden Strom und Wärme an drei Millionen Kunden.

Die Deutsche Bahn hat angekündigt, die schadhaften Achsen ihrer ICE-3- und der ICE-T-Züge auszutauschen. Man verhandele mit der Industrie über eine unbürokratische Lösung, sagte ein Bahn-Sprecher am Montag.