Boris Feldmann leitet die Wochenzeitung „Russkaja Germania“. Im Interview spricht er über die russischen Aggressionen in der Ukraine – und die Reaktionen seiner Leser.
Alexander Kauschanski
Überall Explosionen, Verwundete, Tote. Wer kann, versucht zu flüchten, andere greifen zum Gewehr. Doch spätestens seit die Kämpfe Kiew und Tschernobyl erreicht haben, ist klar: Das ist nur der Anfang.
Anton und Dima sind am Donnerstag mit dem Bus aus Kiew eingetroffen. In der Nacht brach Panik unter ihren Mitreisenden aus. Sie wollen selbst erst mal bleiben.
Ruhe und Ohnmacht, Hoffnung und Angst. Die Stimmung in der Ukraine ist schwer zu greifen. Wir haben Menschen aus dem ganzen Land gefragt, was sie umtreibt.
„Es nervt, die Brille absetzen zu müssen, um zu essen“, sagt eine Nutzerin. Das Metaverse soll bald Milliarden faszinieren. Doch das hat einen hohen Preis.
Vögel gibt es nicht, behauptet eine Bewegung aus den USA. Hunderttausende junge Menschen folgen ihr. Was treibt ihre Drahtzieher an?
Ausfälle auf der Intensivstation. Die Kita muss schließen. Der Kneipier kippt abgelaufenes Bier in den Gulli. Unterwegs in Berlin – der Stadt der Verunsicherten.
Auf Twitter berichten Frauen von ihren bedrückenden Erfahrungen mit dem islamischen Hidschab. Sie wehren sich gegen Fundamentalisten. Und gegen ignorante Feministinnen im Westen.
Seit Jahren baut der russische Präsident an der eigenen Legende, zwingt anderen Weltmächten seine Agenda auf – und schickt nun Truppen in die Ukraine. Wie ist er so geworden?