Diese merkwürdig leere Zeit dazwischen: der Alltag.
Alle Artikel in „Berlin“ vom 28.05.2009
Mit 25 landete er in Berlin. Im Gepäck: sein E-Bass.
Die Denkmalschutzbehörde des Bezirks Charlottenburg-Wilmersdorf hat den Antrag auf Abriss der Deutschlandhalle abgelehnt. Grund: Es bestehe eine gesetzliche Pflicht zur Erhaltung von Baudenkmälern.
Hätten Sie es gewusst? Bis zur Wahl gibt es hier täglich eine Frage zur Europäischen Union.
Niemand könne ernsthaft überrascht sein, dass die Stasi auch in den West-Berliner Sicherheitskreisen Agenten platziert habe, hat Berlins Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) gestern im Abgeordnetenhaus zum Fall Kurras erklärt.
Kreuzberger Nächte sind lang. Seit die Gebrüder Blattschuss das deutsche Volksliedgut um diesen trinkseligen Refrain bereicherten, weiß auch die breite Öffentlichkeit, dass im sperrstundenfreien Berlin rund um die Uhr die Hütte brennt.
Es wurde gedrängelt, gehupt und ausgebremst. Der im Bundesverkehrswegeplan für Berlin vorgesehene, aber in der Stadt heiß umstrittene Weiterbau der Stadtautobahn A 100 setzte am Donnerstag im Abgeordnetenhaus viel Adrenalin frei.
Eine Polin erzählt
Israel sei ein faschistischer Staat, behauptet der Vorsitzende des Türkischen Kulturvereins in Wedding. Als während einer Sitzung des Integrationsausschusses Politiker protestieren, rudert der Vereinssprecher zurück. Dennoch: Das Bild eines äußerst wertkonservativen Vereins bleibt.
Die SPD-Fraktion will sich noch nicht auf Bildungssenator Zöllners Zugangskritieren an Schulen festlegen. Umstritten ist in der Partei vor allem das Losverfahren.
Viele Berliner Projekte profitieren von den Fördergeldern der EU. Vier von ihnen bekamen Besuch aus dem Abgeordnetenhaus.
Weil Sie auf die Situation der Sinti und Roma in Berlin und Europa aufmerksam machen wollen, besetzten Familien und Bewohner des Bethanien die Sankt Marien-Liebfrauen Kirche in Kreuzberg.
Peinliche Panne in der Birthler-Behörde: Die Stasi-Akte des Ohnesorg-Todesschützen tauchte schon 2003 auf. Aber kein Mitarbeiter erkannte ihre Brisanz. Die Behörde spricht von eienr peinlichen Panne.
Sabine Beikler hofft auf saubere Politik in der CDU Neukölln
Die Vorschläge des Bildungssenators Jürgen Zöllner für den Zugang zu Gymnasien und Sekundarschulen stößt in der Opposition auf heftige Kritik. Das Losverfahren laufe der Reform zuwider, meinen die Grünen.
Der Polizist und Waffennarr Karl-Heinz Kurras, der am 2. Juni 1967 in Berlin den Studenten Benno Ohnesorg erschoss, hat seine Waffe abgegeben. Er tat dies freiwillig, kam aber wohl den Behörden zuvor.
Der "Fall Kurras" beschäftigt Besucher der Birthler-Behörde. Derzeit beantragen mehr Menschen als zuvor Einsicht in ihre Stasi-Akten.
SPD, Linke und Grüne lehnen einen generellen Stasi-Check ab. Eine wissenschaftliche Aufarbeitung ist im Parlament aber mehrheitsfähig.
Zunehmende Radikalisierung, steigende Gewaltbereitschaft – Innensenator Ehrhart Körting (SPD) sieht bei mehreren extremistischen Milieus ein wachsendes Risiko für die innere Sicherheit Berlins.
Landeschef Frank Henkel beendete den Rosenkrieg im Kreisverband. Die Stadträtin und Ex-Kreischefin Stefanie Vogelsang verzichtet auf ihre Direktkandidatur im Wahlkreis Neukölln.
Finanzsenator Ulrich Nußbaum besucht die Unternehmer in der IHK - und wird als einer von ihnen begrüßt.
Die besten Ausflüge nach Brandenburg für Familien, Feierlustige und Oldtimerfans.
Erneut hat die Polizei am Mittwochnachmittag Weltkriegskampfmittel entschärft. Die 250-Kilo-Fliegerbombe wurde am Vormittag in dem Waldstück "Jagen 29" nahe dem S-Bahnhof Wuhlheide entdeckt.
Der Konflikt im Künstlerhaus Bethanien am Mariannenplatz spitzt sich zu: Der Senat spricht von einer "verfahrenen Situation". Die Roma-Familien in Kreuzberg lehnen einen Umzug weiter ab.
Das neue Nichtraucherschutzgesetz tritt am Donnerstag in Kraft. Wirte von Raucherkneipen müssen sich anmelden - ein einfaches Schild reicht nicht.