Stefan Jacobs fragt sich, was Rocker mit einer alten LPG wollen
Alle Artikel in „Berlin“ vom 09.10.2009
Im Herbst ärgern sich Berlins Autofahrer häufig über die unbeleuchteten Radler, deren Leben sich manchmal nur mit einer Vollbremsung retten lässt. Zum allgemeinen Erstaunen tauchen die Dunkelmänner in der Verkehrsunfallstatistik der Polizei aber kaum auf.
Das Messegelände unterm Funkturm ist bis Sonntag ein großes Jugendzentrum. 170 Aussteller präsentieren auf der Jugendmesse "You" Musik, Sport, Lifestyle und Bildungsangebote unter dem Motto "Mitmachen, Anfassen, Ausprobieren".
Untersuchungsausschuss in der Spreedreieck-Affäre: Der Investor Harm Müller-Spreer gibt der Bahn die Schuld am finanziellen Desaster fürs Land.
Opposition muss nicht immer Mist sein, sie kann auch Spaß machen. Das ist, derzeit jedenfalls, herrschende Meinung in der Berliner CDU. Sie findet sich neuerdings richtig gut – und moderner als die SPD.
Die künftige Sozialsenatorin Carola Bluhm (Linke) richtet sich auf schwere Zeiten ein, Sie will sich dafür einsetzen, dass die Mieten in der Innenstadt für alle bezahlbar bleiben.
Nach der Bundestagswahl findet nicht nur im Bundestag Stühlerücken statt. Auch im Abgeordnetenhaus werden bis auf die SPD in allen Fraktionen neue Gesichter zu sehen sein – Nachrücker für die Politiker, die in den Bundestag ziehen.
IHK und Handwerkskammer zeichnen Ausbildungsbetriebe aus. Platz 1 errangen beim diesjährigen Wettbewerb gleich zwei Unternehmen.
Der Brandanschlag auf die rechte Szenekneipe „Zum Henker“ in Schöneweide ist nach Angaben der Polizei aufgeklärt. Es wurden sieben Täter festgenommen. Das Motiv für den Anschlag war offenbar Rache. Dennoch demonstrieren Neonazis am Samstag gegen Linke.
Die Kuppel des Trichinentempels der HU ist wieder komplett. Mit dem Aufsetzen der rekonstruierten "Laterne" wurde am Freitag die erste Phase der Restaurierung abgeschlossen.
Die Deutsche Bahn kassiert aus Sicht der EU-Kommission seit Jahren unzulässige Beihilfen des Bundes durch einen Vertrag, den die Länder Berlin und Brandenburg mit dem Staatskonzern unterzeichneten.
Vor dem Parteitag der Berliner SPD: Der Alt-Linke Klaus Uwe Benneter warnt seinen Parteifreund Klaus Wowereit: Die Berliner SPD könne "politisch in den nächsten zwei Jahren so nicht weitermachen."
Nordrhein-Westfalens Integrationsminister Armin Laschet (CDU) hat dem früheren Berliner Senator Thilo Sarrazin (SPD) "maß- und geschmacklose Polemik" vorgeworfen. Sie sei "eine Abrechnung mit seiner eigenen gescheiterten Politik als Finanzsenator in Berlin", sagte Laschet dem Tagesspiegel.
Business as usual im Staatsratsgebäude Und die Grenze ist wieder passierbar
Mit der dunklen Jahreszeit kommt eine Veranstaltung, die uns den Herbst vergessen lässt, weil markante Gebäude und Straßen in buntem Licht erstrahlen.
Die baufällige Martin-Luther-Gedächtniskirche in Mariendorf wird saniert. Das Gebäude mit NS-Symbolen wurde 1936 eingeweiht.
Bernd Matthies zieht eine Zwischenbilanz zum Sarrazin-Interview
Die Ringbahn fährt ab kommenden Montag in der Hauptverkehrszeit wieder alle fünf Minuten.Im Nord-Süd-Tunnel fährt die S 2 zwischen Potsdamer Platz und Buch tagsüber alle zehn Minuten; so soll das hohe Fahrgastaufkommen im Bereich Pankow und Bornholmer Straße bewältigt werden.
Die Münchener Immobilienmesse „Expo-Real“ ist eine brodelnde Gerüchteküche. Besonders gerne und viel wurde in diesem Jahr über den Leipziger Platz spekuliert. Steht ein Notverkauf an?
Die Robert-Havemann-Gesellschaft veranstaltet eine Diskussionsreihe zum Herbst 1989. IN DER KIRCHEFreitag, 9.
Am kommenden Montag müssen Postkunden in Teilen von Berlin und Brandenburg mit Beeinträchtigungen bei der Zustellung von Briefen und Paketen rechnen.
Die Gethsemanekirche war im Herbst 89 Zentrum des Protests – bis heute wahrt sie die Tradition.
S-Bahn verbessert ab Montag ihr Angebot. Seit gestern erhalten Fahrgäste als Entschädigung Geld zurück.
Herta Müller wohnt, wo einst Günter Grass lebte. Jetzt feiert man den zweiten Literatur-Nobelpreis.
Das Kita-Volksbegehren hat am Donnerstag auch die Debatte im Bildungsausschuss des Abgeordnetenhauses geprägt: Mit den Stimmen der Koalitionsparteien wurde deren Stufenplan zur besseren Kita-Qualität angenommen.
Allzu realistisch, seine Fotos vom sozialistischen Aufbau.
Ob im Osten oder im Westen, er war ein Großberliner.
„Ick bin nich’ schön, also jebick mir Mühe.“