Immer größer wird die Zahl der freien Schulen, immer bunter die Vielfalt ihrer Träger. Wer sich hier einen Überblick verschaffen will, sollte am Sonntag einen Ausflug zum Palais am Festungsgraben einplanen.
Alle Artikel in „Berlin“ vom 21.09.2012
Viele Anwohner des Flughafens Tegel wollen den in den letzten Monaten erheblich zugenommenen Fluglärm nicht mehr klaglos hinnehmen. Sie verlangen Lärmschutzmaßnahmen oder eine finanzielle Entschädigung für die Beeinträchtigung der Lebensqualität.
Bernd Matthies fahndet nach Räubern in Teltow-Fläming.
Im Frühjahr 2006 erregt der Brandbrief überforderter Lehrer der damaligen Rütli-Schule bundesweit Aufsehen. Ein Jahr später entsteht die Idee vom „Campus Rütli“, protegiert durch den Neuköllner Bezirksbürgermeister Heinz Buschkowsky (SPD).
Grün markiert: die Kleingartenkolonie „Hand in Hand“. Rot markiert: das Rütli-Erweiterungsgebiet.
So schön machen sich die Berliner nur selten für ein Fest. Der Dreamball hat sich als Höhepunkt im gesellschaftlichen Jahresreigen etabliert.
Berlins Finanzsenator Ulrich Nußbaum (parteilos, für SPD) wirft der SPD-Fraktion im Abgeordnetenhaus vor, den Verkauf von Liegenschaften verschleiern zu wollen. „Im Falle des Kater Holzig soll alles passieren, um ein transparentes Veräußerungsverfahren zu verhindern“, sagte Nußbaum bei einer Podiumsdiskusion des Berlin Maximal Clubs dem Businessnetzwerk des Tagesspiegels.
Spitzenköche zeigen dem Schulcaterer, was für wenig Geld möglich ist. Doch mit den Zutaten ist es bei Kantinenkost nicht getan.
Die Brandenburger kreiden ihrem Regierungschef den Flughafenskandal nicht an. Auch die SPD steht gut da – anders als in Berlin.
Stefan Stuckmann erzählt, wie unser Redaktionspraktikant Cedric zu Guttenberg die Stadt erlebt.
Am Sonntag feiert das Monumentalwerk des Berliner Künstlers Yadegar Asisis Premiere. Das Mauerpanorama gegenüber der Black Box ist dann von 10 bis 20 Uhr zu sehen, letzter Einlass 19.
Zum Spenden und Spaß haben lädt der Berliner Mercedes-Chef Walter Müller am Sonnabend in den Golf- und Country Club Seddin, einige Kilometer südlich von Potsdam gelegen. Dort findet schon zum 13.
Man möchte ja dieser Tage kein Betreiber eines Lichtspieltheaters in Berlin sein: „Rrring!“ macht das Telefon, am anderen Ende ist Pro Deutschland und will das Video „Die Unschuld der Muslime“ zeigen.
Ein grandioses Panorama am Checkpoint Charlie zeigt den Maueralltag zwischen Mitte und Kreuzberg. Anwohner erinnern sich an die absurde Normalität der Teilung.
Übers Marmarameer nähert sich das große Schiff dem Bosporus. Rechts liegt Asien, links Europa.
Wie können die Wasserpreise in Berlin gesenkt werden? Im Senat nicht abgestimmte Vorschläge des nicht zuständigen Justizsenators Heilmann (CDU) heizen die Debatte um die Rekommunalisierung der Wasserbetriebe an. Und was hat Heilmann mit Veolia zu tun?
Nachdem Innensenator Henkel (CDU) wegen der Berliner V-Mann-Affäre unter Druck geraten ist, steht ihm nun neuer Ärger ins Haus. Die Opposition sieht einen Interessenkonflikt beim Wechsel eines Innen-Staatssekretärs in die Privatwirtschaft. Sie fordert Aufklärung.
Nach dem Angriff auf Rabbi Alter in Friedenau lockt eine Initiative im Kiez mit 6000 Euro Prämie. Das Umfeld der mutmaßlichen Täter bleibt jedoch stumm. Und die Polizei vorsichtig.
Neben der rechtspopulistischen Bewegung „Pro Deutschland“ will nun auch die Splitterpartei „Die Freiheit“ das islamfeindliche Video „Die Unschuld der Muslime“ in Berlin vorführen.
Orhan S. tötete seine Frau und köpfte sie. Nun soll der Täter in die Psychiatrie. Laut Anklageschrift gab er an, dass ihm die Tat „von Allah befohlen“ worden sei.
Das Gelände an der Spree, gegenüber dem Ostbahnhof, soll an Hochtief verkauft werden. Damit ist ein weiteres Kulturprojekt in Gefahr. Der Grüne Bürgermeister Schulz warnt den Investor vor „stadtweiten Protesten“.
Der Angriff auf Rabbiner Daniel Alter ist weiterhin nicht aufgeklärt. Weil ihnen die Ermittlungen zu schleppend vorangehen, haben Anwohner nun eine Belohnung für Hinweise auf den Täter ausgesetzt.
Einmal mehr geht es bei einem Grundstücksgeschäft des Landes um Millionen – und um Schicksalsfragen künftiger Stadtpolitik. Wer bringt mehr Spielgeld mit? Und was ist das Beste für Berlin? Beim Bar-25-Grundstück am Spreeufer scheiden sich die Geister.
Sein Vater war berühmter DDR-Komponist, er selbst ist DJ im Berghain: Der Charlottenburger Stefan Goldmann will den Techno neu beleben. Seine Musik ist nicht nur tanzbar, sie ist durchdacht.
Nächste Woche wird die Klage gegen die Verlängerung der Autobahn A 100 verhandelt. Kritiker fürchten einen Dauerstau rund um die Elsenstraße, dem vorläufigen Ende der Trasse. Der Ausgang des Prozesses ist ungewiss.
Werner van Bebber glaubt an das Gute am Checkpoint Charlie.
Die Berliner SPD hält vorerst zum Innensenator.
„Manchmal sahen wir die Schatten unter ihren Augen“
BLACK BOXIn dem temporären Bau mit der schwarzen Außenhülle werden die Besucher über die geschichtlichen Zusammenhänge des Kalten Krieges informiert. Ab heute, 21.
VERSORGERGEMEINSCHAFTEN Ökohof Lebensräume Neuruppin: Fehrbelliner Straße 45a in 16816 Neuruppin (www.lebensraeume-ggmbh.
Hans-Joachim Mengel galt als „Don Quijote der Uckermark“, weil er gegen Windräder kämpfte Doch jetzt gibt er auf und verdient sogar mit an der alternativen Energie. Gezwungenermaßen, wie er sagt.
CDU-Landeschef wollte er nie werden: Michael Schierack, Landtagsabgeordneter, Arzt aus Cottbus. Doch jetzt gab er sich einen Ruck - setzte seine Kandidatur durch. Er will es anders machen als seine polarisierende, eisern führende Vorgängerin Saskia Ludwig. Kaum nominiert, setzt der 46-jährige erste Akzente.
Arno Hochmuth war im ZK der SED für die Kultur verantwortlich. In den letzten Ulbricht-Jahren jedenfalls. Als Honecker an die Macht kam, verlor er seinen Funktionärsposten. Zu seinem großen Glück. Die Geschichte eines wechselhaften Lebens.
Solidarische Landwirtschaft heißt ein neuer Trend, dem immer mehr Berliner folgen Regionale Höfe beliefern Stadtteilgruppen mit Lebensmitteln. Und die Zeit der Erntedankfeste beginnt.
Universitätsklinik soll mehr Personal einstellen.
Wie ein Vaterdie Stadt erleben kann.
Informationen statt Geschichts-Folklore gibt es ab sofort am Checkpoint Charlie. An der geschichtsträchtigen Kreuzung wurde der Ausstellungsbau Black Box „Kalter Krieg“ eröffnet.
Auf dem ehemaligen Gelände des Deutsch-Amerikanischen Volksfestes kommt der Investor Stofanel mit der Bebauung voran. Die SPD sieht ein geplantes Grundstücksgeschäft jedoch mit Misstrauen.
Der letzte Vorhang fiel schon vor Jahrzehnten, doch jetzt feiert ein vergessenes Varieté ein überraschendes Comeback. In der Gartenstraße in Mitte wurden die „Kolibri-Festsäle und Kabarett“ wiederentdeckt.