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Der Blick der medizinischen Geschlechter-Forscher richtet sich bewusst nicht allein auf das biologische Geschlecht (englisch: sex), sondern umfassender auf soziale Geschlechterrollen (gender). Oft ist die eigentlich spannende Frage auch, ob ein Unterschied eher biologisch oder sozial begründet ist.

„Ich hoffe, dass wir jetzt den deutschen Rechtschreibfrieden finden“, sagte Ute Erdsiek-Rave, Präsidentin der Kultusministerkonferenz, gestern in Berlin. Sie rief Zeitungen und Verlage auf, die neuen Regeln zu übernehmen – auf der Grundlage der Empfehlungen des Rats für deutsche Rechtschreibung.

In Wissenschaftlerkreisen ist der Plan umstritten, das Historische Kolleg in München mit Geldern aus dem Elite-Wettbewerb der deutschen Universitäten zu retten. „Exzellenz schafft man nicht, indem man mit dem für die Steigerung von Exzellenz vorgesehenen Geld Mittel ersetzt, die ein Bundesland woanders gestrichen hat“, sagte ein hochrangiger Wissenschaftsexperte gestern dem Tagesspiegel.