Christiane Peitz lauscht dem Stimmengewirr nach der Wahl Nach dem Kulturkampf herrscht Kulturfrieden. Wir hatten die Wahl – und jeder bekommt, was er will.
Alle Artikel in „Kultur“ vom 24.09.2002
Ob Julian Nida-Rümelin Kulturstaatsminister bleibt, hängt nicht allein von den Koalitionsverhandlungen ab. Die Universität Göttingen, an der er einen Lehrstuhl für Philosophie innehat, muss ihn erneut freistellen.
Die „Kunstfabrik am Flutgraben“ feiert sich mit dem GASAG-Preis
Flüchtlingsdrama: Peter Sellars inszeniert „The Children of Herakles“ bei der Ruhr-Triennale
Billy Bragg möchte mit seiner Musik nicht mehr die Welt verändern. An den Sozialismus glaubt er nur noch ein bisschen
Katharina Wagners „Holländer“-Regiedebüt in Würzburg
Amerikas Intellektuelle protestieren gegen Bushs Außenpolitik
David Bowie spielt in Berlin furios auf und ruft seine „Hereos“-Phase in Erinnerung
Peter von Becker über Wahlerfahrungen mit Stoiber, RTL und Rilke Den weisesten Satz sagte Michael Glos von der CSU, in der Mitte des Abends: „Offensichtlich haben die Wählerinnen und Wähler so gewählt, wie sie gewählt haben.“ Aber auch Edmund Stoiber war nicht schlecht.
Das Berliner Babylon-Kino zeigt neue tschechische Filme
US-Sänger Bobby Conn hat einen Direktkontakt zu Gott
CHANSON Der Fersehturm ist nur deshalb so spitz, damit er in den Himmel pieksen und alle Oststernchen runterfallen lassen kann. Unten angekommen, finden sie vielleicht Platz in einer Einkaufstüte.
Deutschland, vom Osten aus betrachtet: Friedrich Dieckmann sammelt Essays aus vier Jahrzehnten
VOR >> Bodo Mrozek über Meeresprosa und Schwimmbadlesungen Manchmal gleicht die Literatur dem Meer: Ein Roman oder ein Manifest kann nicht nur Wellen, sondern wahre Orkane der Aufregung verursachen. Dabei treiben gerade die heftigen Winde den Segler auf den Meeren der Literatur nicht immer in angenehme Gefilde, und auch das Surfen auf vermeintlich günstigen Wellen führt früher oder später zu einer Landung auf trockenem Sand.